Kathrine WagnerDie Rattenprinzessin

 

Es war spät, es war dunkel und sie hatte die ganze Scheiße so satt. Frustriert beugte sich Lotte über ihren Arbeitstisch, der als einziger im Labor noch hell erleuchtet war. Diese eine Ratte musste sie noch zumachen, dann hatte sie auch Feierabend. Zehn Tiere hatten sie und ihr Kollege Mattis heute transplantiert: Eine komplette Versuchsgruppe. Mattis war wie immer schneller als sie und hatte sich vor ein paar Minuten freudestrahlend verabschiedet. Seine Freundin Karla wartete, schon ungeduldig mit den Fingern trommelnd, an der Labortür auf ihn. Er hatte sich ziemlich beeilt, denn beide wollten noch Bier trinken gehen. Lotte fragte sich immer, woher er die Energie dafür nahm. Nunja, in seine Nähte hatte er die Energie sicherlich nicht gesteckt. Die sahen immer aus, als hätte der Joker sie persönlich zusammengestümpert. Wenn sie die Tiere schon operieren musste, dann wollte sie ihnen wenigstens die bestmögliche Versorgung zukommen lassen, auch wenn sie dafür länger arbeiten musste. Eigentlich wollte sie nie Tierversuche machen, aber im Biologiestudium hatte sie schnell gemerkt, dass Tiere sie viel mehr interessierten als Pflanzen. Nach Zoologie im Hauptfach hatte sie zwei Möglichkeiten für eine Masterarbeit hier an der Uni: Entweder bekifften Spinnen in der Neurobio beim Netze weben zusehen oder das hier: Nierentransplantationen bei transgenen Ratten.

Die Ratten waren genetisch so verändert, dass ihr Krankheitsbild dem einer seltenen genetischen Erkrankung beim Menschen ähnelte. Deren Verlauf machte oftmals bereits in jungen Jahren eine Nierentransplantation notwendig. Wer die Organspende-Diskussion verfolgt, weiß, wie schwierig es sein kann einen passenden Spender zu finden. Und auch, wenn Nieren als Lebendspende von nahen Verwandten gespendet werden konnten, und die Mütter oder Väter dies häufig auch gerne taten, war die Verfügbarkeit endlich. Das transplantierte Organ musste also unbedingt erhalten werden und durfte auf keinen Fall abgestoßen werden. Es gab Hinweise in der wissenschaftlichen Literatur, dass eine neue Gruppe von Substanzen eine Abstoßung der transplantierten Nieren besser verhindern konnten als die bisher üblichen Medikamente. Aber weil es eine seltene Erkrankung war und deswegen kein großer Gewinn durch die Beantwortung dieser Fragestellung zu erwarten war, hatte sich keine der großen Pharmafirmen auf dieses Thema gestürzt. So war es oft, gerade bei den seltenen Erkrankungen, die hauptsächlich an Universitäten oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen untersucht wurden. Mit etwas Glück bestätigte diese Forschung eine zuvor getroffene Vermutung. Dann konnte man entweder ein kleines Unternehmen ausgründen und versuchen das Ganze auf den Markt zu bringen, oder die Ergebnisse wurden doch noch von einem der großen Player eingekauft. Wie auch immer: Hier war sie nun also, transplantierte Nieren und versuchte, mit dem ganzen Tierversuchskram klar zu kommen.

Sie konnte die Tierversuchsgegner im Grunde sogar verstehen. Tierversuche sind immer kritisch zu hinterfragen und müssen vermieden werden, wo es nur geht. Aber was war die Alternative? Nicht zu forschen und keine neuen Medikamente auf den Markt bringen? Und wer an etwas erkrankt, für das es noch kein Heilmittel gibt, dem bleibt nur, zu beten und auf ein besseres Karma im nächsten Leben zu hoffen? Ach, es war müßig, sich im Kopf Scheindiskussionen mit den Tierschützern auszudenken, sie kam ohnehin nicht gegen sie an. Sie war so müde.

Vor fünf Monaten lagen plötzlich Flugblätter in den Briefkästen all ihrer Nachbarn, die eine Fotomontage zeigten, wie Lotte mit einem großen Löffel einem furchtbar gequälten Schimpansen, der in einem Plexiglaskasten festgeschraubt war, das Hirn herauslöffelte. Betitelt waren diese Flugblätter mit „Wissen Sie eigentlich, was Ihre Nachbarn so tun?“. Alle Kolleginnen und Kollegen berichteten, dass ähnliche Zettel auch bei Ihnen in der Nachbarschaft verteilt worden waren. Die Uni hatte daraufhin die Mitarbeiterseite des zoologischen Instituts offline genommen, aber das war natürlich zu spät. Ihre Institutsleiterin wurde so stark bedroht, dass ihre Kinder unter Polizeischutz in den Kindergarten gebracht werden mussten. So schlimm war es bei Lotte nicht. Jedenfalls nicht ganz so schlimm. Jemand hatte „Affen-Mengele“ an die Hauswand ihres Wohnblocks gesprüht und auf der Straße war sie mehrmals als Tierquäler-Sau beschimpft worden, die man vergewaltigen und dann in der eigenen Scheiße verrecken lassen sollte. Zweimal wurde sie sogar angespuckt. Und dann, nach drei Monaten, war der ganze Spuk einfach vorbei.

Bis vor 2 Wochen. Jemand war im Institut eingebrochen und hatte den Tierstall verwüstet. Sie waren ein kleines Institut und außer ihren Ratten gab es nur noch ein paar Makrolon-Kästen mit Mäusen für das zoologische Praktikum im nächsten Semester und die Klimakammer mit den Krallenfroschbecken. Alle Mäuse und Ratten waren verschwunden. Um die Mäuse war es schade, aber wenn die Tierschützer sie als Haustiere in gute Hände gegeben hatten, war das auch egal. Die Mäuse würden es gut haben. Ihre Ratten allerdings nicht. Es waren insgesamt fünfzig Tiere, jeweils zehn pro Gruppe und sie waren schon mitten im Versuch. Eine Gruppe bekam den Goldstandard, also das derzeit übliche Medikament als Kontrollgruppe und die vier anderen Gruppen die vier verschiedenen experimentellen Substanzen. Und alle hatten bereits ihre Nierentransplantationen hinter sich. Ohne weitere Therapie würde es bei diesen Ratten nun also langsam zum Nierenversagen kommen. Dies würde zu einem starken Abfall der Entgiftungsfunktion der Nieren und in dessen Folge zu einer Harnvergiftung führen. Ob das allerdings noch relevant war, wenn die Symptome der Abstoßungsreaktion mit Fieber, Wassereinlagerungen, erhöhtem Blutdruck und Schmerzen so richtig einschlugen, bezweifelte Lotte stark. Und, dass die Tierschützer mit den befreiten Ratten, die wahrscheinlich immer apathischer wurden, zu einem normalen Tierarzt gegangen waren, auch. Die armen Tiere waren also wahrscheinlich wegen ihrer „Befreiung“ innerhalb der letzten Tage elendig und unter starken Schmerzen verreckt. Sie seufzte tief.

Und welchen Sinn hatte es? Direkt am nächsten Tag, als absehbar war, dass der Tierstall nur aufgeräumt werden musste, da nichts Wesentliches kaputt war und die Polizei ihre Fotos gemacht hatte, hatten sie neue Ratten bestellt. Und heute die ersten zehn Tiere transplantiert. Mattis und sie, jeder jeweils 5 Tiere: narkotisiert, den Bauchraum geöffnet, Gefäße und Harnleiter getrennt, die entnommene Niere untereinander getauscht, Gefäße und Harnleiter wieder verbunden, den Bauchraum verschlossen, Muskelnaht, Hautnaht, Sprühpflaster, Schmerzmitteldepot spritzen, die Testsubstanz spritzen und dann von vorne. Anfänglich hatte Lotte große Schwierigkeiten, sich im Bauchraum der Ratte zurechtzufinden, denn sie war ja „nur“ Biologin und hatte kein Tiermedizinstudium hinter sich wie Mattis, aber inzwischen hatten sie beide eine gewisse Routine entwickelt und wenn sie früh anfingen und bis spät blieben, dann schafften sie eine ganze Gruppe an einem Tag.

Jetzt musste sie sich aber doch beeilen, morgen ging es früh weiter. Die verbliebene Projektzeit musste bestmöglich genutzt werden, bevor das Geld ausging und für morgen standen die OPs von fünf weiteren Ratten auf ihrem Plan. Das würden noch harte Wochen werden. Sie legte die noch schlafende Ratte zurück in den Einzelkäfig, in dem sie bleiben würde, bis sie wieder einigermaßen fit war. Danach beschriftete sie den Käfiganhänger mit Tiernummer, Datum, Substanz und Substanzmenge und packte das Operationsbesteck in den Sterilisator. Müde schlurfte sie zum Computerarbeitplatz, den sie sich mit Mattis teilte, um sich ihren Rucksack zu schnappen und endlich Nachhause ins Bett zu radeln. Mattis hatte anscheinend bei seiner überstürzten Flucht in den Feierabend sein Handy vergessen. Lotte packte es ein und würde es ihm morgen geben. Sicher ist sicher, man wusste ja nie, ob das Labor nicht über Nacht abgefackelt wurde.

Zuhause riss sie sich die stinkigen, verschwitzen Laborklamotten vom Leib und steckte sie noch schnell in die Waschmaschine. Dann duschte sie sich den ganzen Tag vom Körper. Das war nach den Operationstagen genauso zur Routine geworden, wie das große Glas Rotwein zum Einschlafen. Sie hoffte sehr, sie würde nicht wieder den Rattentraum träumen. Im Traum war sie die Rattenprinzessin und die Ratten trugen sie auf einer Sänfte durch die Stadt, aber irgendwann hielt eine Ratte das Flugblatt mit dem Affen in die Höhe und schrie „Mörder, Mörder, Mörder“ und alle anderen Ratten stimmten ein und schließlich fielen sie über Lotte her. Sie schüttelte den Kopf und nahm einen kräftigen Schluck. Zeig mir einen Forscher, der Tierversuche so wegsteckt, wie die Tierschützer immer behaupten, dachte sie.

Dann fiel ihr Mattis Handy wieder ein. Ob es wohl irgendwelche lustigen Partybilder von ihm gab? Das würde sie jetzt sehr amüsieren, selbst wenn Sie es ihm nicht unter die Nase reiben konnte, weil er sonst wüsste, dass sie nachgeschaut hätte. Wahrscheinlich konnte sie das Handy sowieso nicht entsperren. Sie stand noch mal auf und kramte im Rucksack danach. Sie staunte wie naiv Mattis war, hatte er doch das Handy nicht mal gesichert. Sie blätterte durch die Galerie und lachte auf: Die Bilder von der letzten Institutsweihnachtsfeier. Mattis, wie er neben der Bowle rumalbert und so tut, als wolle er das ganze Gefäß auf einmal leeren. An das nächste Bild erinnerte sie sich auch noch. Er hatte ihr, schon leicht angetrunken, aber formvollendet, eines dieser albernen leeren Päckchen überreicht, die zu Dekozwecken unter dem Baum lagen und sie hatte das Spiel mitgespielt und es mit, wie sie hoffte, huldvollem Blick entgegengenommen. Auf dem Bild wirkte es romantischer als es damals war, weil man nicht sah, dass sie beide anschließend in prustendes Gelächter ausgebrochen waren. Sie blätterte lächelnd weiter, als sie plötzlich stutzte: Jemand hatte ihr Gesicht aus einem der Weihnachtsfeier-Bilder ausgeschnitten und es dafür benutzt weitere ekelhafte Fotomontagen herzustellen.

Entsetzt blätterte sie durch die Bilder: Grinsend schnitt sie Katzenbabies die Köpfe ab und das Blut lief ihr über Hände und Unterarme. Das nächste Bild zeigte sie mit einem Beagle, dem Laborhund schlechthin. Er lag auf einem kalten Metalltisch und mit einem großen Hammer zertrümmerte sie ihm die Beine, Knochensplitter und Gewebe flogen durch die Gegend. Das nächste Bild zeigte sie mit einer Ratte, die mit offenem Bauchraum und sichtbaren Organen mit Nadeln in einer Wachswanne fixiert war. So ging es Bild für Bild weiter und immer weiter.

Lotte weinte und sah sich die ganzen Bilder an. Warum hatte Mattis das getan? Wo hatte er die grausamen Bilder dieser armen Tieren gefunden? Oder hatte er vielleicht selbst…? Nein, das wollte sie sich gar nicht vorstellen. Sie stand auf und wusch sich das Gesicht kalt ab. Dann ging sie in die Küche und holte den Schnaps aus dem Gefrierfach, den sie dort seit der Sache mit den Flugblättern lagerte. Sie zitterte so stark, dass sie kaum das winzige Schnapsglas füllen konnte. Immer wieder rannen ihr die Tränen über das Gesicht. Wenn Mattis diese Bilder öffentlich machte, würde der Alptraum von vorne anfangen. Sie würde wieder bespuckt und beschimpft werden, vielleicht würden sie dieses Mal sogar weiter gehen. Vielleicht würden die Bilder jemanden wütend genug machen, so dass ihr nicht nur Gewalt gewünscht, sondern auch angetan wurde. Dass jemand sie quälen würde. So wie sie die Tiere quälte? Und vielleicht hatte sie das ja auch verdient. Lotte hatte es inzwischen aufgegeben, den Schnaps in das Glas einzuschenken und trank direkt aus der Flasche. Brennend rann ihr das Getränk die wund geweinte Kehle hinunter. Wie konnte sie sich so in Mattis täuschen? Sie dachte, sie wären Freunde. Oder zumindest gute Kollegen. Nie wieder könnte sie irgendjemandem unter die Augen treten, wenn die Bilder an die Öffentlichkeit gelangen würden. Nicht ihren Eltern oder ihrer Oma, nicht ihren Freundinnen, nicht mal in das nette Café an der Ecke würde sie sich noch trauen. Oder in den Supermarkt. Noch ein großer Schluck. Der Alkohol dämpfte die Panik etwas, wie gut, dass sie heute kaum etwas gegessen hatte, so wirkte er recht schnell. Lotte nahm noch einen großen Schluck. Langsam wurde sie ruhiger. Sie verstand das alles nicht. Was, wenn die Bilder schon irgendwo öffentlich waren? Oder die Flugblätter schon gedruckt und in den Briefkästen der Nachbarn? Was dann? Wo konnte sie dann noch hin? Was konnte sie dann noch tun? Wer mochte sie dann noch? Oder würden alle sie nur noch mit Abscheu anstarren. Sie wäre gebrandmarkt als Tierquäler für den Rest ihres Lebens. Jetzt weinte sie wieder und all der Alkohol nutze ihr überhaupt nichts.

 

 

Mattis seufzte tief, als er aus dem Küchenfenster auf den trüben Innenhof schaute. Zwei Wochen war es jetzt her, dass sie Lotte gefunden hatten. Als sie am Morgen nach dem ersten OP-Tag nicht im Labor erschien, war er zu ihr gefahren und wollte sie abholen. Er klingelte, aber niemand reagierte und er wurde wirklich wütend. Als hätten sie wegen der scheiß Tierschützer nicht schon genug Zeit verloren. Als sie am nächsten Tag auch nicht auftauchte und dem folgenden auch nicht, rief die Institutsleiterin die Polizei und die brachen Lottes Tür auf. Lotte hatte sich wohl noch am ersten Abend betrunken und sich irgendwann in der Badewanne die Pulsadern aufgeschnitten. Erst stand die Polizei vor einem Rätsel, aber dann fanden sie ein Handy, auf dem furchtbare Fotomontagen von ihr gespeichert waren. Die Polizei zeigte Mattis einige Bilder. Und fragte ihn, ob er auch solche Bilder von sich erhalten hatte, da sie vermuteten, dass die Tierschützer wieder eine ähnliche Aktion vorbereiteten wie Anfang des Jahres. Er verneinte. Die Polizei fragte ihn auch, ob Lotte ihm labil vorgekommen wäre und ob er gewusst hätte, dass sie seit der Flugblätter-Aktion wegen Schlafstörungen und Angstattacken in Behandlung war. Aber so gut kannten sie sich nicht. Sie konnten gut zusammen arbeiten und er hatte gedacht, dass sie Freunde wären. Aber anscheinend waren sie wohl doch nur gute Kollegen. Gewesen.

Natürlich hatten die Zeitungen eine große Story daraus gemacht: „Schuld oder unglückliche Liebe? Was trieb die junge Studentin in den Tod?“ spekulierte der Kurier, der irgendwie an das Foto der letzten Weihnachtsfeier gekommen war, auf dem er Lotte ein Päckchen überreicht hatte. Die Zeitung griff natürlich auch die Geschichte mit den Tierschützern und den Flugblättern erneut auf. Aus dem Artikel war ihm nur noch die Formulierung „…fand die Polizei ihre blutleere Leiche…“ im Gedächtnis, weil er dachte: Gestern war sie noch ein Mensch, war sie noch Lotte, und heute ist sie nur noch eine blutleere Leiche? Was hätte er nur tun können um das zu verhindern? Hätte er etwas tun können?

Karla kam in die Küche, strich ihm über die Schulter und stellte ihm eine Tasse Kaffee hin. Sie setzte sich zu ihm und schaute mit ihm aus dem Fenster. Wie gut, dass er sie hatte und dass sie ihm beistand. Er wusste nicht, wie er diese ganze beschissene Situation ohne sie ausgehalten hätte.

„Weißt du“, fing sie an und streichelte ihm über die Schulter, „ich weiß, dass du das jetzt vielleicht nicht hören willst, aber du wirst das überstehen. Schau nach vorne und überleg, ob du das Projekt noch weitermachen willst oder lieber etwas anderes. Jeder würde das verstehen. Du musst nur aufhören, darüber nachzugrübeln. Das bringt dich nicht weiter. Wir werden nie erfahren, warum Lotte so reagiert hat.“

Karla gab Mattis noch einen sanften Kuss auf die Wange und lies ihn dann weiter aus dem Fenster starren.

 

Es konnte doch wirklich niemand ahnen, dass die blöde Fotze so überreagiert, dachte sie.

8 thoughts on “Die Rattenprinzessin

  1. (Enthält Spoiler)
    Ich habe dank der Suchfunktion endlich deine Geschichte wiedergefunden, da ich sie angefangen, aber nicht zu Ende gelesen habe. Das konnte ich endlich nachholen.
    Die Idee finde ich sehr gut und an vielen Stellen hast du auch sehr passende Formulierungen genutzt. Eine subjektive Meinung von mir: Ich finde, dass du im zweiten Absatz zu sehr abschweifst und für eine Kurzgeschichte das Thema zu sehr vertiefst. Außerdem wirkt mir Lotte etwas zu wenig verzweifelt. Letztendlich wäre noch ein etwas deutlicherer Grund für die Tat von Karla super. War es Eifersucht? Oder einfach nur Spaß? Wie schon gesagt: Alles nur meine Meinung und Kritik auf hohem Niveau.

    Ansonsten bin ich sehr froh, dass ich deine Geschichte wiedergefunden habe, denn die Idee und der Twist am Ende sind genial! Super gemacht!! 🙂
    LG
    Lea

    1. Danke für dein Lob und auch für die Kritik.
      Das Ende habe ich mehrmals umgeschrieben und dadurch ist vielleicht die zweite Option, warum Karla das gemacht hat, nicht mehr zu sehen. Die offene Frage am Ende sollte nämlich sein: War es schnöde Eifersucht, oder gehört Karla zur Gruppe der Tierschützer und alles gehört zu ihrem perfiden Plan, die Tierversuche zu stoppen.

  2. Hallo Kathrine!

    Mir hat deine Geschichte auch super gefallen – fesselnd bis zum Schluss, der genau so war, wie ich ihn mir bei einer Kurzgeschichte vorstelle! Mein Like hast du!

    LG, Florian

    PS. Vlt hast du ja Zeit und Lust meine Geschichte zu lesen und sie dann vlt kurz zu kommentieren – würde mich darüber sehr freuen. Und vlt gefällt sie dir ja so, dass sogar ein Like herausspringt 🙂

    https://wirschreibenzuhause.de/geschichten/schach-matt

  3. Hallo Kathrine,
    da hast du eine sehr spannende Geschichte verfasst. Das Thema Tierversuche ist sehr interessant. Ich konnte den Konflikt und die Gedanken deiner Protagonistin sehr gut nachvollziehen. Nur fehlte mir allerdings ein wenig die Begründung, warum sie das Handy zugespielt bekam. Das hätte man vielleicht noch etwas feiner ausarbeiten können. Ansonsten eine schöne Story, die mein Like bekommt.😊
    Liebe Grüße
    Angela
    PS: Falls du magst…, meine Geschichte heißt „Stunde der Vergeltung“ 😊

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