Fabia S.Du kannst nicht vergessen.

 

Du kannst nicht vergessen.

 

 

 

„Drrr…“ „Drrr…“

 

Völlig entkräftet lässt Frieda ihre Hand auf ihr Mobiltelefon fallen.

 

„Drrr…“ „Drrr…“

 

Sie dreht sich ein paar Mal um und zieht sich ihre luftig, leichte Seidendecke bis über den Kopf. Das helle Licht in Kombination mit dem schrillen Wecker ist am frühen Morgen eindeutig zu viel für Friedas Nerven. Immer wieder tippt sie träge auf den Schlummertastenmodus. „Jetzt noch nicht“, murmelt sie leise.

 

„Drrrr…“

 

Vorsichtig wagt Frieda die ersten Bewegungen. Sie steht langsam auf und ihre Finger suchen blind nach dem Ausschaltknopf. Auf einmal macht es „Plopp“. Sofort ist Frieda hellwach. Das ist doch nicht ihr Klingelton. Diesen kennt sie nicht. Sie schaut auf das Display. Im Erschrecken wird ihr bewusst, dass sie ein fremdes Handy umgriff. Das neben ihr lag. Noch in den ersten Minuten hielt sie das Mobiltelefon so fest in den Händen, als könnte damit jeder Ton verstummt werden und nun hat ihr gesamter Körper angefangen zu zittern. Ihr Griff lockert sich. Der Sperrbildschirm zeigt ein Bild von Frieda selbst. Sie kann sich noch genau erinnern. Vor knapp zwei Jahren erlitt sie einen schweren Unfall. Bei ihrer abendlichen Joggingrunde wurde sie von einem Autofahrer erschreckt. Sein unerwartetes, lautes Hupen versetzte Frieda einen kurzen Herzstillstand. Dabei verlor sie jegliche Kontrolle, der Spiegel des Autos streifte sie von der Seite und sie rannte gegen die Laterne. Ganz benommen fiel sie zu Boden und der Autofahrer fuhr weiter. Da es so dunkel war, konnte sie nichts und niemanden erkennen. Einige Stunden musste sie dort ohne Hilfe liegen bleiben. Sie fürchtete, es würden ihre letzten sein. Nichts konnte sie mehr bewegen. Ihre linke Schulter hing ausgekugelt hinter ihrem Rücken. Ihre Hände sah sie nicht mehr und aus dem verschwommenen Blickwinkel ahnte sie, wie ihr Schlüsselbein im Wind hin und her taumelte. Diese Schmerzen waren entsetzlich. Irgendwer musste sie aus der Ferne beobachtet haben. Denn das Foto stammt aus genau diesem Augenblick. Als sie dachte, ihr letztes Stündlein hätte geschlagen. Erst als sie die böse Erinnerung verdaut, nimmt sie wahr, dass auf dem fremden Handy bereits eine Nachricht eingegangen ist. Unbekannt. Jemand schrieb: „Lauf, solange du noch kannst.“

 

Frieda geht die Treppen in die Küche hinunter. „Bleib entspannt“, macht sie sich Mut. „Du wirst jetzt gleich eine anonyme Nummer zurückrufen und dann wirst du erfahren, wessen Handy auf deinem Bett lag.“
„Hallo Mama“, ruft eine Stimme von unten.  
„Guten Morgen Mausel, ich mache uns gleich das Frühstück fertig.“ Jeden Morgen, bevor Tommy mit dem Fahrrad zur Schule radelt, essen sie gemeinsam Cornflakes. Bis seine Mutter aufwacht, liegt er gemütlich auf der Couch und schaut seine Lieblingsserien.
„Du wirst diese Nummer wählen, fragen wer am Apparat ist und dem unschuldigen Menschen sein verlorenes Handy wiedergeben“, flüstert sich Frieda zu. „Das ist eine gute Idee.“ Desto mehr sie sich mit aufmunternden Worten stärkt, desto mehr wird sie von ihrer Entschlossenheit gepackt. Frieda stellt das Mobiltelefon in den Ständer auf dem Tresen ab. Wo war indes wohl ihr Handy?

 

Es klingelt an der Tür. „Mama! Es klingelt!“ Tommy steht auf. Für gewöhnlich übernimmt Frieda für ihn alle anfallenden Aufgaben und er kann das Hotel-Mama in vollem Umfang auskosten. Dieses Mal fühlt sich seine Mutter jedoch offensichtlich nicht aufgefordert, nachzuschauen, welcher Besuch am Eingang auf sie wartet. Also geht Tommy gezwungenermaßen vor. „Hey, was machst du hier?“
„Hi. Ich wollte fragen, ob ich die Zeitung bei euch in den Briefkasten werfen darf? Ihr habt so einen roten Aufkleber. Werbung verboten.“
Frieda sperrt ihre Ohren auf und lauscht aufmerksam. Sie geht den Flur entlang und sieht das Mädchen im Türrahmen stehen.
„Guten Morgen. Ich wollte fragen, ob ich die Zeitung hierlassen darf.“ Dabei wedelt das kleine Mädchen mit der Zeitung umher. „Ich glaube, es gibt sonst Strafen, wenn es nicht erlaubt ist und ich sie aber einwerfe.“
„Ja, du kannst sie mir auch einfach geben.“ Frieda streckt ihre Hand aus und nimmt die Berliner Morgenpost entgegen. Ist das etwa Werbung? „Danke.“ Das Mädchen dreht sich um und geht. Sie hat volles, langes, blondes Haar. In dem Sonnenlicht glänzt es besonders hell. Ähnlich wie bei Frieda. Ihr fällt auf, dass sich das Mädchen an der Wade verletzt hat. Sie blutet. „Moment, du hast da eine offene Wunde.“ Sie deutet auf den kleinen Schnitt hin. „Wie heißt du eigentlich?“ „Marta.“ „Gut, Marta. Warte mal kurz, ich werde dir ein Pflaster holen.“ Das Mädchen trägt einen geblümten Minirock. So ist Frieda direkt aufgefallen, wie blau und mager ihre Beine waren. Sie sieht so zerbrechlich aus. Die Knochen stehen überall hervor.

 

Der Weg zur Küche kommt Frieda endlos weit vor. Jeden Schritt, den sie setzt, kostet sie unglaublich viel Kraft und Energie. Es fällt ihr schwer, ihren Körper wie gewohnt zu bewegen. Seit längerem hat sie das Gefühl verloren, um bestimmte Muskeln bewusst spüren zu können. Von ihren Füßen aus bis nach oben nimmt sie kaum Empfindungen mehr wahr. Bisher hat sie das immer ignoriert.
Der Erste-Hilfe-Koffer liegt im Regal neben der Mikrowelle. Es war also unabdingbar, in die Küche zu gelangen. Ihre Beine zittern. Und kalt ist ihr. Verflucht, reiß dich zusammen. Frieda will sich stärken und greift dabei in die gefüllte Keksdose. Vermutlich hat sie wieder das Trinken und Essen vergessen. Daher ist ihr gewiss nun schwindelig, denkt sie.
„Plopp“. Erneut ist eine WhatsApp auf dem unbekannten Mobiltelefon eingegangen. „Willst du dein Leben in den Griff bekommen? Ich kann dir helfen.“ Frieda schüttelt heftig ihren Kopf. Liest sie richtig? Sie reibt sich ihre Augen und versucht es nochmal. Die Nachricht ist unmöglich für sie vorgesehen. „Lauf, solange du noch kannst.“ Das war die erste. Welcher Psychopath ist hinter ihr her? Sie beschließt zu antworten: „Wer bist du? Und was willst du?“ Beim Tippen auf dem Bildschirm bemerkt Frieda, wie schwitzige Hände sie hat. Ihre Haut schmerzt sie und ihr gesamter Körper ist vollkommen errötet. Alles brennt.

 

Als sich Frieda von dem Wahnsinn ablenkt, geht sie zur Haustür zurück. Wo ist Marta? Sie wundert sich. „Mama, hier!“, ruft Tommy laut aus dem Wohnzimmer. Die zwei Kinder sitzen gemeinsam auf der Couch und gucken fern. „Ich habe dir das Pflaster mitgebracht.“ Frieda nähert sich der Stube und möchte das ihr unbekannte Mädchen verarzten. Marta dreht sich um und hält die offene Wunde hin. „Danke.“ Mit ihren Ellenbogen stützt sie sich auf der Decke ab, ihre Knie stehen auf dem Boden und die Füße sind in die Luft gestreckt. Frieda öffnet den Koffer und will ein Pflaster hervorholen.
„Plopp.“ Sie schaut auf ihr Telefon. „Frieda, hast du mich auch so sehr vermisst?“

 

„Sowas habe ich mir immer gewünscht“, schwärmt Marta. Lächelnd dreht sie ihren Kopf zu Frieda um. Diese ist ganz starr. Sie wirkt äußerst verstört. „Habe ich etwas Falsches gesagt?“ Marta wundert sich über das merkwürdige Verhalten der Frau. Sie hat sie in ihrer WhatsApp doch nur gefragt, ob sie sie auch so sehr vermisst. Allerdings hat es den Anschein, als sei Frieda eher verschreckt als erfreut von ihren Nachrichten. „Ich brauche keine Hilfe. Ich kann auch mit der Verletzung weiter Zeitungen austragen gehen. Das ist kein Problem“, wendet Marta nun ein. Zwar macht diese Tatsache Marta eigentlich traurig, aber sie weiß, dass sie gleichzeitig mit dieser Aussage Mitgefühl erzeugen wird. Sie wird nicht gehen müssen. Aber leider muss sie wie ihr ganzes Leben lang schon um Aufmerksamkeit kämpfen. Heute wird sie gewinnen. „Ach, mache dir keine Sorgen. Mir geht es gut. Ich war nur kurzzeitig verwirrt. Dreh dich um, dann kann ich dir das Pflaster auf die Wunde kleben.“ Marta strahlt bis über beide Ohren. Endlich spürt sie den Erfolg. Sie hat Friedas Zuwendung.

 

„Du hast eine wirklich nette Mama, Tommy.“
„Ja.“
„Du hast sie mir nie vorgestellt.“
„Ne.“
„Warum nicht?“ Marta mustert Tommy. Er beachtet sie wenig. Auf ihre Fragen geht er auch nicht ein. Offensichtlich ist er durch seine Lieblingsserie abgelenkt. Action begeistert ihn am meisten. Sie treffen sich öfter durch Zufall im Park. Dann gehen sie gemeinsam spazieren, halten an ein paar Sportgeräten an und turnen im Freien aus Spaß herum. So hat Marta schon viel über ihn und seine Mama in Erfahrung bringen können. Sie ist von Geburt an ein aufgewecktes, neugieriges Kind. Wenn sie sich etwas in den Kopf setzt, dann ist sie nicht mehr so leicht davon abzubringen. „Kannst du dir eigentlich vorstellen, eine Schwester zu haben?“ Jetzt hat sie die Aufmerksamkeit von Tommy erreicht.
„Eine Schwester? Wäre bestimmt lustig. Ich wäre nicht mehr so viel alleine.“
„Du weißt doch gar nicht, was das bedeutet, allein zu sein.“ Marta empfindet diese Antwort als persönlich angreifend. Es ist beleidigend gegenüber all denen, die nicht so ein wunderbares Zuhause haben wie er. Wieso schätzt er das nicht?
Frieda ist garantiert bereits wieder in der Küche und kommt gleich zurück. „Schmecken deiner Mama die Haselnusskekse? Ich habe sie mit so viel Liebe gebacken.“
„Ja, ich glaube ja.“ Tommy ist nur Martas Vorwand gewesen, als sie das erste Mal mit der Brotbüchse in den Park kam. Sie war sich dessen bewusst, dass Tommy eine Nussallergie hat. Die Kekse würde er definitiv nicht essen. Das sollte er auch nicht. Sie sind explizit für Frieda gemacht. Marta hofft inständig, dass ihr neuer Freund sie mit nach Hause nimmt, sie liegen lässt und diese von der Mama vernascht werden. Insgeheim weiß sie, dass ihre Chancen gutstehen. Frieda wird der Rachen höllisch brennen. Sie wird eine Muskelschwäche erleiden und ihr Gefühl wird gänzlich aus dem Körper schwinden. Der gefleckte Schierling, den Marta in den Keksen untergemischt hat, gehört zu den giftigsten Pflanzen der Doldenblütler. Marta hat sich extra belesen. Ein schierlinghaltiger Verzehr kann bis zum Tod durch Atemlähmung führen.

 

Frieda ist hinter der Tür in der Küche stehen geblieben. Gerade wollte sie wieder zu den Kindern, aber dann hörte sie unbeobachtet den Gesprächen zu. Jegliches Lebensgefühl scheint sie zu verlieren. Alle Freude, Energie und Hoffnung verschwinden. Mühsam ist sie versucht, jedes gesagte, auch noch so winziges Detail aufzufangen. Wieso kennt Tommy Marta? Wieso kennt sie selbst sie nicht? Wer weiß, wozu das Mädchen alles fähig ist. Marta muss so schnell wie möglich das Haus verlassen. Sie darf nie wiederkommen. Auf einmal ist es wie ein kalter Schauer, der ihr den Rücken hinunterläuft. Sie hat Gänsehaut, ihre Schultern zieht sie so hoch wie nur möglich und ihren Kopf will sie darin verstecken. Untertauchen. Kann es möglich sein? Nein. Das kann es nicht. Es ist absolut unmöglich. Frieda muss schwer schlucken, um noch etwas Sauerstoff einzuatmen. Sie ist komplett fertig mit den Nerven. Am liebsten möchte sie davonlaufen. „Die Kekse“, fällt es ihr ein. „Die sind vergiftet.“ Ach du scheiße, ach du scheiße. Was mache ich denn jetzt? Die Kekse, das Handy, der Unfall, das Mädchen. Das kann kein Zufall sein. Frieda kann es nicht glauben. Du hast keine Zeit. Du musst schnell reagieren. Tu etwas, ermahnt sie sich selbst. Sofort! „So, Marta. Danke für die Zeitung. Du kannst dann wieder gehen.“ Friedas Stimme klirrte hell. Einige Buchstaben verschluckt sie. Entschieden kommt das sicherlich nicht rüber. Leider lässt sie sich zu sehr von ihrer Nervosität einnehmen. „Tommy, gehst du bitte rauf auf dein Zimmer, den Ranzen holen. Du kommst noch zu spät zur Schule. Frieda muss irgendwie ihren Sohn beschützen. Sie möchte ihn in Sicherheit wissen. „Die Hälfte des Weges kann ich dich begleiten. Ich muss auch in deine Richtung“, grinst Marta abwechselnd Tommy und die Mutter an. In Spielchen spielen ist sie gut. „Nein, Tommy. Du gehst jetzt nach oben. Das Mädchen wird alleine gehen.“ Frieda steckt die Angst im Nacken. „Das Mädchen, ja?“ Frieda klammert sich schwach an die Türklinke. Sie fühlt sich bedroht. „Was willst du?“
„Ich bin nicht irgendein Mädchen. Das wissen wir beide nur zu gut. Willst du nicht Tommy, deinem Sohn, erklären, wer ich bin? Oder soll ich?“
Schuldbewusst muss sich Frieda eingestehen, dass sie genau weiß, wovon Marta spricht. Es kann möglich sein. Wenn sie eins und eins zusammenzählt, ist sie sich im Klaren darüber, dass es sehr gut möglich sein kann. Dass sie gerade in diesem Moment ihrer ersten und einzigen Tochter gegenübersteht. Marta. Frieda war damals erst 16 Jahre jung gewesen, ungewollt schwanger und hilflos alleine. Sie wusste nicht, wie ihr geschieht. Sie hat nie jemanden davon erzählt. Nicht mal Tommy wusste, dass er eine Schwester hat. Sie hat es die ganzen Jahre geheim gehalten. Frieda schämt sich zu sehr deswegen. Jeden Tag denkt sie an ihre Tochter. Wer sie wohl ist? Wie sie wohl lebt? Ob sie ein gutes Zuhause bekommen hat? Tommy umgibt sie mit so viel Liebe, dass er beinahe daran erstickt. Sie hatte geglaubt, wenn sie mehr Liebe an Tommy geben würde, würde sie damit auch etwas an ihre Tochter geben. Sie liebt sie. Und sie gehört genauso sehr zu ihr wie ihr Sohn.
„Ich bin Marta. Dein Kind.“ Schlagartig dreht Tommy seinen Kopf um. Mit dieser Situation ist er überfordert. War sie übergeschnappt?
Marta holt hinter ihrem Rücken eine Pistole hervor. Diese richtet sie gezielt auf Tommy. Sie mochte ihn noch nie wirklich.
„HALT!“, schreit Frieda panisch. Sie packt all ihre Energie zusammen und wirft sich vor Tommy. „Tu das nicht. Was willst du damit bezwecken? Leg die Waffe beiseite, bitte.“ Frieda versucht sanft auf Marta einzureden. Sie muss nun bei Vernunft bleiben. Sachlich. Sie muss überlegt handeln und darf nicht aufbrausend in Stress und Hektik verfallen. Bloß nichts Falsches sagen.
„Warum sollte ich das tun? Damit deinem lieben Tommy nichts passiert? Der Junge ist schon alt genug, der kommt klar!“
„Bitte. Wir wollen doch keinen Fehler machen. Mach nichts Unüberlegtes. Was hast du davon? Was soll sich dadurch ändern? Lass uns doch bitte reden.“
„Du fragst wirklich, was sich dadurch ändern soll? Ich bin jetzt an der Reihe! Ich! Ich bin deine Tochter! Er hat dich genug Zeit seines Lebens für sich alleine beansprucht. Es ist abartig, wie sehr du nur ihn behütet und verwöhnt hast. Jetzt bin ich an der Reihe!“
„Gut. Du willst also, dass ich mich auch um dich kümmere? Das kann ich tun.“
Marta lacht ganz laut und hässlich. „Du? Du sollst dafür büßen, was du mir angetan hast. Denkst du, ich lasse dich etwa einfach laufen? Du sollst genauso sehr leiden, wie ich es all die Jahre musste.“
Frieda muss schnell eins und eins zusammenzählen. Wie kann sie die Situation retten? Oder Schlimmes hinauszögern, um sich mehr Zeit zu verschaffen? „Warst du das mit dem Handy, den unbekannten Nachrichten? Bist du für meinen Unfall verantwortlich?“
„Nein. Was denkst du? Nicht ich saß am Steuer. Ich habe dich schlauer eingeschätzt. Aber du spürst sicher schon, wie sich das Gift in deinen Knochen festsetzt, oder? Ich könnte dir helfen, Mama.“
„Was habe ich dir denn getan?“
„Du hast mein Leben zerstört! Tommy hat immer alles von dir bekommen. Immer war er an erster Stelle. Und jetzt werde ich dir alles nehmen, was dir je etwas bedeutet hat!“
„Nein, das ist nicht wahr! Ich habe dich nie vergessen!“
Voller Hass steht Marta Frieda gegenüber. „Entscheide dich, Tommy oder ich. Du hast die Wahl. Einer wird heute und gleich sterben.“

 

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