Kim LehmannLouisa Red

“Was willst du schon wieder?” schnautzte er mich an.

“Ich will mehr Geld.” verlangte ich. “Für das was ich tue will ich mehr Geld. Hängen wir doch zwei nullen dran.” Vielleicht übertrieb ich, aber ich verdiente es mehr Geld zu bekommen. Es war eindeutig zu wenig. 

“Wenn du willst.” Er zuckte mit den Schultern und schob einen Zettel über den sperrigen Tisch. “Aber nimm dich in acht. Irgendetwas ist komisch an der Sache.” 

100000$ bekam ich, wenn ich diesen Auftrag nicht vermasselte. 

 

 

27.1.

 

Mein Name war nun Louisa Red. Mein alter Name hat nicht mehr zu mir gepasst. Ich würde ein neues Leben beginnen. Mein altes würde ich weg werfen. Ich habe es schon weg geworfen. In eine Mülltonne im Central Park. 

Ich hielt mein Gesicht in die Sonne. Freiheit war das, was ich vermisst hatte. Fünf Jahre war es her, seit ich ihn betreten hatte, den Central Park. Fünf volle Jahre.

In der W Houston Street würde ich ab nun wohnen. Keiner wird mich kennen und ich werden dort niemanden kennen. Niemand wird wissen, was ich getan habe. 

 

 

 

 

Die Nacht vom 28.01. zum 29.01.

 

“Wie heißt du kleines?” mein neuer Auftraggeber war klein und hatte einen Bierbauch in dem drillinge hätten aufwachsen können. Nachdem mein alter Auftraggeber von der Polizei verhaftet worden ist, bekam ich kein Geld mehr. Das Geld was ich bei meinem alten Auftraggeber bekam, war genauso wenig, wie das IQ des Typen. Er hat uns seinen echten Namen genannt und einer dieser andere Idoten hat ihn bei der Polizei angezeigt. Jetzt wird er dort wahrscheinlich nie wieder raus kommen.

“Nenn mich noch einmal kleines und ich geh zur Polizei. Ich glaube nicht das ihnen gefallen wird was du hier machst Luigi.” der 40 jahre alte Mann hätte sich ruhig einen anderen falschen Namen ausdenken können. Ich meine Luigi. Bitte. Ist er einem Videospiel entlaufen oder was? 

“Wie heißt du?” fragte er noch einmal eindringliger. Er würde huntert prozentig zur Polizei gehen wenn ich etwas tat was ihm nicht gefällt. 

“Louisa.” sagte ich und zog meine Kapuze weiter ins Gesicht. Eine schwarze locke glitt heraus und hing Hilflos in der Luft herum. 

“Also. Lousia. Du willst also behaupten, für diesen Job genau die richtige zu sein? Wenn ich nicht lache.” er stieß ein verächtliches schnauben aus. “Du bist doch viel zu klein und noch dazu besitzt du gar keine Kraft. Du bist nicht stark genug. Dir würde das passieren, was du eigentlich vor hattest zu tun.” das dachte auch nur er. 

Ich riss ihm das Messer aus der Hand, nahm ihn in einen Würgegriff und halte ihm das Messer an die Kehle. 

“Denkst du immer noch das ich schwach bin?” presste ich heraus. Er wollte meinen Arm verdrehen, bekam aber kaum noch Luft. Wenn ich nur ein wenig doller zudrückte, würde er ohnmächtig werden. 

“Villeicht. Aber wenn du mich umbringst kann ich es dir nicht sagen.” Ich hatte ihn überzeugt. Seine Blicke sagten viel. Er wird mir den Job geben und nicht dem schwächligen Lauch, welcher ein paar Meter weiter auf einer Bank im sitzen eingeschlafen ist. “Er.” Ich zeigte auf den Lauch. “Wird dir nicht viel helfen. Alles was der kann ist schlafen.” ich ließ ihn schwungvoll los und schubste ihn nach vorn. 

“Du hast den Job.” am liebsten würde ich Jubeln. 12000§ warteten auf mich, wenn ich den ersten Auftrag erfüllt habe. 

“Du bekommst fürs erste 100$.”

“Was?! Es hieß 12000 pro Auftrag.” bei meinem alten Auftraggeber hatte ich zwar als maximum auch nur 5000$ bekommen, dafür aber einmal das Angebot für 100000$. Kurz bevor ich es tun konnte, wurde mein Auftraggeber verhaftet und ich schmiss hin. Was brachte es mir, wenn ich kein Geld für das bekam was ich tat? 

“Du bist neu. Ich will sehen, was du drauf hast. Entweder du nimmst es an, oder du bekommst gar nichts.”

“Häng eine null dran.” 

“Hey. Schlafmütze.” er rüttelte an der Schulter von dem Lauch. “Aufwachen du hast den Job.”

“Was? Das kannst du nicht machen.” kreischte ich wütend. 

“Hast du doch gesehen.”

“Er wird einschlafen. Das wird er nicht packen.”

“Ja. Das stimmt schon aber…” Ich unterbrach ihn. 

“Ich nehme das Angebot an.” Ich reichte ihm die Hand. “Für den Anfang.”

“Wusste ich doch, dass du vernünftig wirst.” er packte meine Hand. “Du hast einen Monat Zeit.” er drückte mir einen zusammengeknüllten Zettel in die Hand. “Wie und womit du es tust ist dir überlassen. Aber wenn du es innerhalb von einem Monat nicht schaffst, dann…” er machte andeutungen an ein Messer an der Kehle. “Nein. War nur ein Witzt.” er lachte ein schräges lachen. “Wir verfüttern dich an die Bullen.” ein Klopfen auf die Schulter. 

“Ich schaffe das schon.”

So schnell es ging verließ ich den kleinen Pub und schlenderte, so cool und gelassen ich es hin bekam, die Straßen hinunter. Mittlerweile war es kurz nach Mitternacht und es leuchteten nur noch wenige Laternen. 

Ich versuchte zu lesen was auf dem kleinen Zettel stand den Luigi mir gegeben hat. Eine Adresse und ein Name. 

Eine Laterne flackerte, was ein wenig gruselig war. Aber in diesem Moment merkte ich, dass nicht ich das Opfer sein werde…

 

30.01. am Morgen

 

In der Zeitung war ein Bild von einem alten Mann. Es hieß er war tot, Kaltblütig ermordet worden. Mit einem Messer durch die Kehle. Vorher an einen Stuhl gekettet, so dass er sich nicht wehren konnte. Die Polizei versucht heraus zu finden wer es war. 

 

2.2. am Mittag

Luigi wurde abgeführt. Von der Polizei. Die Drohung, die er mir gemacht hatte, würde nun ihm höchst persöhnlich wiederfahren. 

Heute morgen ging ich zur Polizei, mit einer überzeugung die ich seit langen nicht verspürt habe. Nachdem er mir gestern Abend eröffnete, ich solle mir doch noch einen zweiten Job suchen, da ich nicht mehr bekommen würde als 100$, habe ich ihm gedroht zur Polizi zu gehen. Er hat es nicht geglaubt, aber siehe da. Ich habe es getan. Er wollte es nicht wahr haben. Er hätte Zeit gehabt zu verschwinden. 

Mit einem genüssligen lächeln sah ich ihm direkt in die Augen und tat so als würde ich weinen, dabei übertrieb ich sehr. Aber er sollte sehen, wie es mir dabei ging, welche Schuldgefühle ich verspürte. Keine. Es tat mir nicht im geringsten leid, dass ich ihn verpfiffen habe. 

 

 

Eine Woche später, 9.2.

 

Jetzt war es vorbei. Ich werde nie wieder für jemanden wie Luigi arbeiten. 

Ich stand vor dem großen Gebäude mit den dunklen Fenstern und alten Vorhängen. Die restlige Woche hatte ich mich damit beschäftigt einen Job zu finden. Von nun an werde ich in einem Foto-Laden Arbeiten. Er ist einer der einzigen Foto-Läden Bronx’, welche die Fotos noch so herstellen aber genau das lieben die Leute. Ausserdem verdiene ich mehr Geld und es ist legal. Vílleicht ist es besser so. Und ja, ich weiß, es ist naiv zu denken, dass ich meine Taten ausgleichen kann, indem ich nichts dergleichen mehr tue. Und ich selbst, weiß auch das es nicht so ist. Es wird nicht unvergessen dadurch. 

“Hi.” sagte ich und versuchte zu lächeln. “Ich bin Louisa, die neue Fotoentwicklerin.” Die Frau sah mich einen Moment verdutzt an, errinerte sich dann aber an etwas. 

“Stimmt. Louisa. Ich bin Monika. Komm mit, ich zeig dir alles.” Sie hatte mich einfach so ein gestellt. Ich musste nichts tun. Nur meinen Namen angeben und das wars. Anscheinend brauchte sie wirklich neue Mitarbeiter. 

Sie ging zwischen den erhöhungen mit Fotorahmen hindurch, hinter zu einem dunklen Vorhang und schob ihn zur seite. Dahinter lag eine Dunkelkammer. Überall hingen Fotostücke an einer Wäscheleine, mit Klammern befestigt. Die Kammer war nicht besonders groß, aber es passte ein langer Tisch für die Fotoherstellung hinein. 

“Zuerst.” fing sie an. “musst du den Entwickler in die erste Plastikschale tun. Danach nimmst du mit einer Pinsette das weiße Foto und hälst es in den Papierentwickler, dann wartest 60-90 sekunden. Dann müsste das Bild da sein. Am besten ist es, wenn du das Foto ein wenig durch die Flüssigkeit ziehst. Wenn du das Bild erkennen kannst, nimmst du es aus der ersten Schale heraus und tust es in die nächste Schale, in die du vorher natürlich Stoppad machen musst.” sie zeigte auf eine Gelb-orangene Flüssigkeit. “Dort hört der Entwicklungsprozess auf. Nach ungefähr 5 sekunden nimmst du es wieder heraus, wartest ein paar Sekunden und tust es in die nächste Schale. In der Schale müsste der Fixierer sein.” Sie zeigte auf eine weiße Flasche durch die man nicht sehen konnte. “Da lässt du es zwei bis drei Minuten drin und dann tust du es in den Eimer mit Wasser dort.” sie zeigte auf einen dunklen Eimer, der neben dem Tisch stand. “Während du wartest kannst du die nächsten Bilder herstellen und ganz am Ende erst, wäschst du es unter dem Wasserhahn in der Ecke dort ab. Dann musst du es, wie du dir wahrscheinlich denken kannst, an die Wäscheleine hängen und trocknen lassen. Klammern liegen dort in dem Korb.” Sie zeigte neben die Flaschen mit den Flüssigkeiten. “Hast du soweit alles verstanden?” Ich nickte, obwohl dem nicht so war. “Du müsstest jetzt ein paar Fotos einweichen. Morgen werden sie abgeholt und es wird 24 Stunden dauern bis sie getrocknet sind.”

Eine Glocke klingelte. “Ich werde gleich zurück sein und nachsehen ob du es richtig machst.”

“Hallo.” sagte eine Stimme als Monika die Dunkelkammer verließ und ich das klimpern des Vorhanges hinter mir hörte. “Ich möchte einen Fototermin ausmachen. Wäre das möglich?” 

“Aber natürlich.” Ab da, hörte ich nicht mehr zu. Ich durfte das hier nicht vermasseln. 

Okay, was sagte sie kam zuerst? Villeicht sollte ich die Flüssigkeiten erst in die Schalen machen. Ja das würde ich tun. 

Also machte ich alles, was sie gesagt hat, aber es sah trotzdem nicht so aus, wie ich es mir vor gestellt habe, oder wie es aussehen sollte. 

“Hast du schon ein Foto fertig?” 

“Ehm ja… Aber es sieht nicht so aus, wie es soll. Es hat keine Farbe und ist noch sehr sehr nass. Ich glaube es hat sich voll gesaugt.”

“Das ist nicht schlimm. Und ausserdem soll es so aussehen. Sie wollten es ohne Farbe haben. Wenn es durchgenässt ist, müssen wir eben noch ein bisschen länger warten.” Sie zuckte mit den Schultern. “Aber mach das nächste mal besser die Tür zu. So kommt kein Licht mehr hier rein, das einzige Licht soll das rote sein.” sie sah an die Decke. “Durch das rote Licht entwickeln sich die Fotos besser und du musst es nicht so lange unter’s Wasser halten.” Ich hatte immer noch nichts von dem verstanden, was sie mir versuchte zu erklären und trotzdem nickte ich. “Wenn du willst, kannst du dir hier auch deine eigenen Bilder herstellen. Das ist kein Problem. Aber bedenke: Arbeit vor Privatleben. Was im Klartext heißt, dass du erst deine Arbeit erledigen sollst und dann kannst du deine eigenen Bilder herstellen.” 

“Okay. Daran werde ich denken.” Sie lächelte und drückte mir einen Zettel mit Nummern in die Hand. Die Nummern gehörten zu einem schrank, in dem Kisten lagen. Darin waren Fotos, diese sollten bis morgen fertig sein. 

 

 

Drei Wochen habe ich jeden Tag das selbe gemacht. Ich habe gefrühstückt und dann bin ich in den Fotoladen gegangen. Nach einer Woche hat sie mir den Laden sogar anvertraut und sagte mir, falls ich eher da sein werde als sie, wo ich die Liste der Fotos finde, welche wann abgeholt werden. 

 

 

1.3. am Abend, nach der Arbeit

 

Ich ging gerade nach hause. Ich wollte mich aus ruhen. Heute musste ich besonders viele Bilder her stellen. In den vergangenen Tagen fanden sehr viele Hochzeiten statt und alle wollten sie, dass wir Fotos von ihnen machten. 

Eine dunkle Gestalt kam aus einer dunklen Gasse und rämpelte mich an. Ich wollte umbedingt wissen, warum die Gestalt so schnell weg gerannt ist. Ich wusste, ich sollte es lieber nicht tun, aber ich musste es wissen, ich wollte es wissen. 

Als ich um die Ecke ging war alles dunkel. Ich hörte nichts ausser ein leises Geräusch. Es kam von weiter hinten. So etwas, wie ein röcheln. Ich lief weiter in die dunkelheit und stieß mit meinem Fuß gegen etwas. Ein Blick nach unten verriet mir, dass es ein Messer war, schnell hob ich es auf. Die Geräusche waren verstummt und nur meine Schritte waren noch zu hören. Plötzlich lag auf dem Boden vor mir ein Mann. Die Leiche eines Mannes. Wer hatte ihn ermordet? War es der Schatten der mich angerempelt hat?

Ein klicken und ein Blitzartiges Licht. 

Ich ließ das Messer schlagartig fallen und rannte weg, so schnell ich konnte. 

 

2.3. am frühen Morgen 

Ich konnte nicht schlafen. Immerzu musste ich an gestern Abend denken. Ich bekomme es nicht mehr aus meinem Kopf. 

 

Auf dem weg zum Foto-laden hatte ich alles um mich herum aus geblendet, und erst später bemerkt das Monika mich angerufen hat. Sie sprach stattdessen auf meine Mailbox. 

“Louisa, ich kann heute nicht kommen. Du musst allein auf den Laden aufpassen, schreibe alles was die Kunden wollen genau auf.” 

Das werde ich schaffen. Also auf jeden fall versuchen. 

Als ich endlich angekommen war, holte ich den kleinen Schlüssel unter einem Pflanzentopf hervor und schloss den kleinen Laden auf. Danach drehte ich das Schild auf dem >close< nach aussen zeigte um, so dass >open< nach aussen zeigte. 

Ich hätte es nie gedacht, aber dieser Job machte mir wirklich spaß. Es war wirklich spannend sich die Bilder der Menschen an zu sehen. Ich hatte zu jedem Bild meine Geschichte und vermutung wie es dazu gekommen ist. 

Ich nahm den kleinen Zettel unter der Kasse hervor und suchte die Bilderschachteln heraus. Es wird stunden dauern, das alles fertig zu kriegen. Aber dafür war ich hier. 

Ich tat die Flüssigkeiten in die jeweiligen Schalen und holte die ersten Bilder aus einer der Schachteln. Hochtzeitsfotos. Bei ihnen machte es mir immer am meisten Spaß, sie her zu stellen. Ich konnte mir dann immer eine Geschichte ausdenken, wer wie mit wem zusammen gekommen ist. 

Im nächsten waren mehrere Bilder von einer Gruppe Schülern, sie sahen aus wie sehr gute Freunde, Freunde die einen nie verlassen geschweige den veraten würden. So wie meine es getan haben. Verlassen habe sie mich, kurz nachdem sie mich verraten haben.

Ich war gerade dabei das nächste Foto her zu stellen, als ich erstarrte und das Bild wurde noch schärfer. Ich war darauf zu sehen, ich mit einem Messer in der Hand und vor einer Leiche stehend. Das musste gestern gemacht worden sein. Das klicken und dann das Blitzlich. Es war eine Kamera. Da hätte ich auch früher drauf kommen können. Ich könnte mich selbst Ohrfeigen. 

Ich musste hier weg. Nicht nur in einen anderen Stadtteil. In ein anderes Land. 

Schnell zweriss ich das Bild und warf es, in sehr kleinen Schnipseln, in den Papierkorb. 

So schnell ich konnte, drehte ich das Schild wieder auf >close< um und schloss die Tür. 

Schon halb rennend verließ ich die Straße und flog ein paar mal vor Panik fast hin. 

Dann plötzlich passierte es wirklich. Etwas war meinem Fuß im weg. 

Ich fluchte, nachdem ich aufgestanden war und mir den Dreck von dem Klamotten wischte. 

Der Grund, warum ich hin gefallen war, war eine Kamera. Eine sehr neue Kamera. Ich war zu neugierung, um einfach weiter zu gehen. Es ging nicht. Ich musste mir die Fotos darauf an gucken. Aber, warum lag eine Kamera einfach so auf dem Bürgersteig herum? 

Ich sah mich um. Niemand beobachtete mich. Hier waren nur die Kamera und ich. 

Ich drückte auf einen Knopf auf der oberen Seite der Kamera und promt ging sie an. 

Es waren Bilder von einer Frau mit schwarzen langen Haaren darauf. Auf manchen brach sie in ein Haus ein. Auf anderen hatte sie ein Messer in der Hand. Und auf ein paar wenigen sogar eine Pistole, auf einem einzigen rammte sie einer Person ein Messer in das Bein, während die person schreiend versuchte auf zu stehen.

  • Ich sah mich noch ein einziges mal um. Nun stand ein großer dünner Mann auf der anderen Straßenseite. Er beobachtete mich eindringlig. Das war der Lauch, der den Job nicht bekommen hatte. Ich wette Luigi hat ihn das machen lassen. Wer sonst, sollte jemanden beauftragen Bilder von mir zu machen, um mich erpressen zu können…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6 thoughts on “Louisa Red

  1. Da fehlt doch was? Der Anfang steht da und ist ansich auch gut. Leider wird man mittendrin einfach stehen gelassen. War die Zeit zu knapp? Mich würde interessieren wie es weiter geht und wie die Geschichte zu lesen ist, wenn sie überarbeitet ist.

  2. Hallo,
    ich habe mich auch gewundert, dass die Geschichte mittendrin zu Ende ist oder besser gesagt, dass das Ende fehlt. Schade, wäre interessant gewesen zu wissen, wie es weitergeht….
    Ansonsten ein kleiner Tipp: schau nochmal über die Rechtschreibung und auf die Zeiten (manchmal sind Gegenwart und Vergangenheit vermischt).
    Viele Grüße
    Yvonne (Der goldene Pokal)

  3. Hi,
    erstmal das Positive : Die Grundidee. Ich glaube, da kann man eine Menge draus machen.
    Ich denke, dass ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehne, wenn ich sage, Du bist noch ganz am Anfang des Schreibens.
    Hier ein paar Anmerkungen zu Deiner Geschichte :
    – Du bist einige Male in der Zeitform versprungen, das lässt sich aber recht schnell überarbeiten.
    – Mir persönlich ist der etwas abgehackte Schreibstil nicht so sympathisch, aber das ist Geschmacksache.
    – Du hast sehr viel Raum dafür genutzt, das Entwickeln der Fotos zu beschreiben, die Geschichte von Louisa kommt mir da etwas zu kurz…
    – Grundsätzlich gefällt mir das relativ offene Ende, allerdings hätte ich mir auch hier ein Motiv / einen Antagonisten gewünscht. Der fehlt mir hier völlig.
    – Ich würde Dir als Ratschlag mitgeben wollen, deine Geschichte vor Abgabe immer von ein paar Fremdlesern durchgehen zu lassen, denen fällt immer was auf, was man selbst beim Schreiben nicht sieht.

    Mach weiter und entwickle dich, der Anfang ist ja gemacht …

    P.S. vielleicht hast du ja Zeit und Lust, auch meine Geschichte zu lesen und ein Feedback da zu lassen … >>Glasauge

  4. Hallo!

    Die anderen Kommentatoren haben dir ja schon etwas Feedback gegeben (Rechtschreibung bzw. Kommasetzung, Zeitformen), aber trotzdem habe ich deine Geschichte gerne gelesen.
    Ja, sie ist noch sehr roh. Es fühlt sich an, als hättest du die Geschichte nur wenig überarbeitet – als hättest du als erste Version erst einmal alles aufgeschrieben, was (und wie) es dir in den Sinn gekommen ist. Das ist ja auch nicht schlecht, es braucht aber definitiv eine Überarbeitung.

    Am Ende war ich aber trotzdem so in der Geschichte drin, dass mich das sehr offene Ende schon überrascht und mit etwas Enttäuschung zurück gelassen hat. Die Parameter des Wettbewerbs wurden nicht so richtig erfüllt (vor allem das Motiv der Rache) und ich kann mir vorstellen, dass die Geschichte erst nach dem (offenen) Ende so richtig an Fahrt aufnehmen würde.

    Ich hoffe, mein Feedback ist dir nicht zu negativ!

    Viele Grüße!
    Josefine

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