ZurineVergiss mein nicht

Das schwarze Ding lag auf dem Küchentisch. Bernhard sah es an wie ein unerwünschtes Insekt, das sich bei ihm zum Frühstück eingeladen hatte. Er hasste diese neumodischen Handys. Smartphones oder wie sie heißen.

Er war fünfundsechzig Jahre lang ohne ausgekommen und verstand nicht, warum die Leute sich freiwillig eines anschafften. Da konnten sie sich ja gleich eine Wanze und einen Tracker anstecken.

In Zeiten des Kalten Krieges waren die Menschen krank gewesen vor Sorge, abgehört und verfolgt zu werden. Heutzutage erfreuten sie sich daran, aller Welt stündlich mitzuteilen, wo sie mit wem waren und was sie gerade taten. Grotesk!

Bernhard näherte sich dem kleinen Gerät, das ein Fremdkörper in seiner Wohnung war. Wem gehörte das Ding? Hatte sein Besitzer es auf den Küchentisch gelegt? Und noch wichtiger: Wie war die Person hereingekommen?

Mit klopfendem Herzen schlich Bernhard zur Haustür, um sich zu vergewissern, dass er gestern Abend abgeschlossen hatte. Drückte die Klinke runter … Ja, ist zu. Er lief weiter ins Wohnzimmer, zur Terrassentür – und erschrak. Die Tür war nur angelehnt. Jeder hätte letzte Nacht in die Wohnung kommen können. Schnell schloss er die Tür und verfluchte sich innerlich für seine Nachlässigkeit. Ich werde wirklich alt.

Sein Puls war immer noch im Höhenflug, als Bernhard zurück in die Küche trat. Erst jetzt fiel ihm auf, dass neben dem fremden Handy ein kleiner Notizzettel lag. PIN: 1861, las er. Der Code gehörte wahrscheinlich zu dem Ding. Aber warum hatte es ihm überhaupt jemand auf den Tisch gelegt?

Er hatte gestern keinen Besuch empfangen. Also hatte es niemand hier vergessen. Bernhard fiel auch keine Person ein, die ihm schaden wollte. Abzuhören gab es bei ihm ohnehin nichts. Oder etwa doch? Steckte der Geheimdienst dahinter oder jemand aus seiner Vergangenheit? Im Geiste überschlug er sechs Jahrzehnte Lebenszeit, doch es wollte ihm nichts Relevantes einfallen.

Vielleicht ist es gar kein Telefon, sondern eine Bombe, die aussieht wie eins. Und wenn ich den Code eingebe, explodiert sie. Vorsichtig, ohne es zu berühren, näherte sich Bernhard mit dem Gesicht, um das Gerät zu inspizieren. Ist das überhaupt an?

Er wollte das Ding unbedingt aus seiner Wohnung haben. Ich könnte es der Polizei übergeben. Aber was sollte er sagen? Dass jemand nachts in seine vier Wände eingedrungen war, um ihm ein Handy zu schenken? Lächerlich!

Möglicherweise handelte es sich um den blöden Scherz eines Nachbarn. Ihm kam eine Idee. Roland nebenan besaß ja so ein Ding, der konnte ihm sicher sagen, ob es echt war, und falls ja, wie es funktionierte.

Bernhard steckte den Zettel in die Hosentasche und packte das Gerät behutsam zwischen Daumen und Zeigefinger einer Hand. Dann verließ er seine Wohnung und klingelte eine Tür weiter.


Roland tauchte eine halbe Minute später im Türrahmen auf.

Du bist ja noch im Schlafanzug. Habe ich dich geweckt?“, fragte Bernhard.

Nein“, brummelte Roland. „Aber um die Uhrzeit erwarte ich selten Besuch. Was gibt’s?“

Bernhard hielt ihm das Objekt unter die Nase. „Das hier lag heute Morgen auf meinem Küchentisch.“

Hast du dir endlich ein Smartphone angeschafft? Wurde ja mal Zeit.“ Roland gähnte und rieb sich die Augen.

Dann ist es nicht deins?“

Meins?“ Roland lachte. „Nee, mein Handy liegt in der Küche. Komm doch rein, ich mach uns einen Kaffee.“

Bernhard folgte seinem Nachbarn. Er wusste, dass dieser oft am Handy hing, was ihn jedes Mal befremdete. Roland war so alt wie er. „Wozu nutzt du das Ding überhaupt? Für Pornos und Onlinespiele doch bestimmt nicht.“

So ein Smartphone ist praktisch, ob du es glaubst oder nicht. Stell dir nur mal vor, dir passiert etwas auf einer deiner einsamen Wanderungen. Dann könntest du sofort einen Notarzt rufen.“ Roland schenkte zwei Tassen Kaffee ein und reichte ihm eine.

Bernhard legte das fremde Handy und den Zettel auf der Küchentheke ab. „Hast du mir das Ding etwa untergeschoben? Damit du mich Tag und Nacht erreichen und nerven kannst?“

Roland kicherte. „Nee, aber die Idee wäre echt gut gewesen. Sicher, dass es nicht deins ist?“

Ganz sicher. Ich würde mir so etwas niemals anschaffen.“ Bernhard nippte an seiner Tasse. Der Kaffee war viel zu stark. „Kannst du es dir vielleicht mal ansehen? Ich kenne mich damit nicht aus. Könnte ja auch eine gefährliche Attrappe sein. Immerhin hat es mir jemand untergemogelt.“

Roland prustete los. „Wirst du auf deine alten Tage noch paranoid?“

Na hör mal, schließlich hat besagter Jemand auch noch einen Zettel mit der PIN danebengelegt.“ Bernhard tippte auf den Code. „Das ist schon verdächtig, oder?“

Roland nahm das Handy in die Hand und drückte auf den runden Schalter am unteren Ende des Geräts. Es reagierte nicht. „Es muss erst eingeschaltet werden.“ Er presste auf den oberen Rand des Handys, und der Bildschirm fuhr hoch. „Voilà.“

Lass uns den Code ausprobieren.“ Bernhard merkte, wie nervös er klang. Hoffentlich geht das Ding nicht hoch.

Er stellte sich neben seinen Nachbarn, um besser sehen zu können.

Was meinst du, was ich gerade vorhatte?“ Roland schüttelte nachsichtig den Kopf und gab die vier Ziffern ein. „Wir sind drin.“

Und?“ Bernhard starrte gebannt auf den Bildschirm. „Wem gehört das Ding denn nun?“

Keine Ahnung. Es trägt ja kein digitales Namensschild oder so.“ Roland verdrehte die Augen. „Du hast echt null Ahnung von Smartphones, oder?“

Scheiß nicht so klug rum, sondern sag mir, wie wir herausfinden, wem es gehört.“ Bernhard wollte das Handy schnellstmöglich loswerden. Und den unbekannten Besitzer fragen, was zum Teufel ihn geritten hatte, sich mit dem Ding in seine Wohnung zu schleichen. Anzeigen werde ich den! Wegen Hausfriedensbruch.

Schauen wir doch mal in der Kontaktliste.“ Roland tippte auf dem Handy herum. „Hmm, ungewöhnlich. Nur ein paar Ärzte, die eigene Rufnummer und ein Kontakt namens Lillibärchen.“ Roland feixte. „Hast du ein Liebchen?“

Hör auf mit dem Scheiß! Lass uns Lillibärchen anrufen. Mal sehen, wer sich dahinter versteckt.“

Bist du sicher?“ Roland sah ihn prüfend an. „Gerade eben hast du noch gedacht, das Ding sei gefährlich.“

Mach schon.“

Roland reichte ihm das Handy. „Ruf doch selbst an.“

Bernhard zögerte einen Moment, dann gab er nach. „Na schön. Wo sehe ich denn hier jetzt die Nummer?“

Einfach auf den Kontakt und die Anruftaste klicken. Ist doch selbsterklärend.“

Bernhard befolgte die Anweisung und legte anschließend das Handy ans Ohr. Ließ es lange klingeln. „Geht niemand ran.“

Was ist mit dem AB?“

Nein.“

Roland seufzte. „Dann musst du es eben später noch mal versuchen.“

Und wenn die Person absichtlich nicht rangeht?“

Gib mal her.“ Roland riss ihm das Handy fast aus der Hand. „Ein Smartphone verrät normalerweise recht viel über seinen Besitzer.“ Er wischte auf dem Bildschirm herum. „Kaum Apps. Aber Fotos, sehr gut.“

Zeig her.“

Gemeinsam beugten sie sich über das kleine Gerät.

Nur vier Bilder.“ Roland deutete auf das erste Foto.

Die Alte Mainbrücke.“ Jeder Würzburger kennt diese Sehenswürdigkeit unserer Stadt. „Nächstes Bild?“

Roland wischte weiter. „Ein Teller Lasagne. Wie banal.“

Mein Lieblingsessen, dachte Bernhard. Ein Zufall?

Beim dritten Bild rutschte sein Magen eine Etage tiefer. Er selbst war auf dem Foto abgebildet. Hinter ihm der Würzburger Dom. Doch das war es nicht, was ihn entsetzte, sondern die Tatsache, dass neben ihm eine Fremde stand, um deren Schulter er einen Arm geschlungen hatte.

Roland pfiff durch die Zähne. „Hast dir wohl doch ein Liebchen aufgerissen, wie?“

Ich habe die Frau noch nie gesehen!“

Na klar!“ Roland prustete. „Deswegen lächelst du bei dem Selfie auch so glückselig in die Kamera.“ Er knuffte ihm in die Seite. „Schöne Frau. Und so jung. Warum hast du sie mir nie vorgestellt? Alter Geheimniskrämer.“

Ich schwöre dir, dass ich die Frau nicht kenne. Das Foto muss eine Fälschung sein.“

Oder du hast einen Zwillingsbruder, von dem du nichts weißt.“

Sehr witzig. Ich bin ein Einzelkind.“ Bernhard spürte Wut in sich aufsteigen. Wer steckte hinter diesem verdammten Handy? Wollte ihn jemand erschrecken? Das ist ihm gelungen. „Was ist auf dem vierten Bild?“, fragte er, obwohl er unsicher war, ob er es wirklich sehen wollte.

Als Roland es ihm zeigte, jagte ihm das Blut wie Eiswasser durch den Körper. Was zum Teufel?! „Das ist mein Schlafzimmer. Es ist zwar recht dunkel, aber ich erkenne meinen Schrank und einen Teil des Bettes.“ Ein Fremder war also tatsächlich in seiner Wohnung gewesen. Als er geschlafen hatte? „Kann man sehen, wann das aufgenommen wurde?“

Gestern um zweiundzwanzig Uhr fünf.“ Roland zog die Stirn in Falten. „Das ist jetzt echt ein bisschen unheimlich. Alle diese Fotos wurden gestern aufgenommen, auch das Bild von dir und der Frau.“

Na, das wüsste ich aber! Das Foto muss eine Fälschung sein.“ Dieses Ding und die Bilder darauf wühlten ihn auf. „Lass mich noch mal die Nummer von Lillibärchen wählen.“

Wieder ging niemand ran.

Vielleicht ist es eine Art Schnitzeljagd“, gab Roland zu bedenken. „Die Bilder könnten Hinweise auf die Person geben, die dahintersteckt.“

Du meinst, ich sollte zur Alten Mainbrücke gehen?“ Bernhard hielt es für Zeitverschwendung. Was versprach sich Roland davon?

Sein Nachbar nickte. „Und zum Dom. Das Handy gehört bestimmt der Frau, die sich mit dir zusammen abgelichtet hat. Vielleicht arbeitet sie in der Nähe. Sie ist momentan der einzige Anhaltspunkt, den du hast.“

Da hatte Roland auch wieder recht. „Na schön. Begleitest du mich?“

Ich würde ja gern, aber ich habe gleich einen Termin.“

Bernhard grummelte. Die Aussicht, allein ins Zentrum zu spazieren, gefiel ihm nicht. Zu viele Menschen. Er steckte das Handy in die Brusttasche seines Hemdes und stutzte. Wo ist mein Wohnungsschlüssel? Hatte er ihn etwa nicht eingesteckt? Das passierte ihm sonst nie. „Was ist nur los mit mir?“, fluchte er. „Dieses verdammte Telefon bringt mich total durcheinander.“

Hast du deinen Schlüssel vergessen?“ Roland sah ihn mitleidig an. „In dieser Situation ist ein Smartphone besonders nützlich. Du solltest einen Schlüsseldienst anrufen.“

Später“, presste er zwischen den Lippen hervor. „Erst werde ich herausfinden, wer mich wahnsinnig machen will.“

Bernhard lief zunächst zur Alten Mainbrücke. Das kostete ihm eine halbe Stunde, in der er mehrfach Lillibärchen anrief. Vergebens.

Auf der Brücke war wie immer im Frühsommer die Hölle los. Bernhard spazierte auf und ab, auf der Suche nach dem Gesicht der Fremden, doch er fand es nicht. Wie bescheuert! Die Aktion kam ihm albern vor. Irgendjemand spielte ihm einen fiesen Streich. Nur warum?

Trotzdem wollte er nichts unversucht lassen, und so schritt er die Straße hinab zum St.-Kilians-Dom. Auch hier tummelten sich viele Touristen auf den Stufen zur Kathedrale. Wieder suchte er die Frau vergebens.

Soll ich in den Dom hineingehen? Bernhard seufzte, stieg die Treppe hoch und zog die schwere Metalltür ins Innere auf. In dem Moment klingelte das Handy. Erschrocken griff er sich an die Brust. Mehrere Personen drehten sich empört zu ihm um.

Eine Entschuldigung murmelnd floh er zurück ins Freie, wo er auf den kleinen Bildschirm starrte. Es war Lillibärchen.

Ihm zitterte die Hand, als er den grünen Annahmeknopf berührte. „Hallo?“ Das Herz schlug unangenehm gegen seine Rippen.

Hi, Papa.“ Eine weibliche Stimme, jung. Die Frau auf dem Selfie? Dass sie ihn Papa nannte, schockierte ihn. „Du hast angerufen. Ist alles in Ordnung?“

Wer sind Sie?“ Bernhard setzte sich auf die Treppe zum Dom, da er fürchtete, sonst umzukippen.

Schweigen am anderen Ende der Leitung. Dann ein Seufzer. „Ach, Papa, erinnerst du dich denn nicht an mich? Wir haben uns doch erst gestern gesehen.“

Ihm wurde übel. Wovon sprach die Frau?

Ich bin deine Tochter Lilli. Wir waren gestern auf der Alten Mainbrücke spazieren und dann beim Italiener essen. Lasagne, dein Lieblingsgericht. Erinnerst du dich? Ich habe extra ein Foto gemacht, damit du es nicht vergisst.“

Nein, ich erinnere mich nicht. Bernhard atmete tief ein und aus. Die Neuronen in seinem Gehirn tanzten wild durcheinander, ohne sich zu einem vollständigen Bild zusammenzufügen. „Das Handy gehört Ihnen?“

Ich habe es dir geschenkt. Damit du mich jederzeit anrufen kannst und Fotos machst, um dich an alles zu erinnern. Auch an mich.“

Sie lügt! „Was wollen Sie von mir? Ich kenne Sie nicht. Ich habe auch keine Tochter.“

Ach, Papa.“ Die Stimme klang erstickt. „Du hast Alzheimer. In letzter Zeit ist es immer schlimmer geworden.“

Alzheimer! War das möglich? Langsam entstand ein Bild in seinem Kopf. Er erinnerte sich an einen Arzttermin. An die Prognose. Alles ergab Sinn.

Ich muss dich öfter besuchen. Es tut mir leid, dass ich so wenig Zeit für dich habe.“ Weinte sie? Auf einmal erinnerte er sich an sie. An ihr Schluchzen als kleines Mädchen. Seine Tochter Lilli. Natürlich.

Bernhard stöhnte. Wie hatte er sie nur vergessen können? Er sah sie selten, das stimmte. Daher hatte er sie Roland auch noch nie vorgestellt. „Dann habe ich wohl vergessen, dass ich seit gestern ein Handy habe.“ Das Foto von seinem Schlafzimmer hatte er dann wahrscheinlich selbst aufgenommen, obwohl er sich nicht daran erinnerte.

Papa, möchtest du nicht doch Freunden von deiner Krankheit erzählen? Ich verstehe, dass du dich schämst, aber ich würde mir weniger Sorgen um dich machen, wenn andere Bescheid wüssten. Dass ich die Einzige bin, die von deinem Geheimnis weiß, belastet mich.“

Können wir uns sehen?“ Bernhard fühlte sich auf einmal schwach und hilflos. Ich bin krank. Selbst das scheine ich zu vergessen.

Ich bin noch auf der Arbeit. Aber in einer Stunde habe ich Mittagspause. Treffen wir uns bei dir zu Hause?“

Ich habe den Schlüssel in der Wohnung vergessen.“ Es war also diese verdammte Krankheit, die ihn um den Verstand brachte, nicht das Handy. „Gestern Abend habe ich auch die Terrassentür offen stehen lassen.“

Ich habe einen Ersatzschlüssel, kein Problem. Aber bitte sprich mit jemandem, der in deiner Nähe wohnt, damit er ab und zu bei dir nach dem Rechten sieht. Sagtest du nicht, du verstehst dich mit einem deiner Nachbarn so gut?“

Roland. „Ja. Ich rufe ihn gleich mal an und erkläre ihm die Situation.“ Bevor ich es vergesse.

52 thoughts on “Vergiss mein nicht

  1. Das nenne ich mal ein unerwartetes Ende – mit dieser eigentlich banalen Lösung hätte ich nicht gerechnet, allerdings kam mir das Ende etwas abrupt. Dein Stil gefällt mir sehr, ich wäre gerne noch eine Weile mit Bernhard und vielleicht auch Roland auf Schnitzeljagd gegangen und wilde Theorien über Lillibär gesponnen. Ich fände es super, wenn du die Geschichte noch weiter ausbaust, da steckt echt viel Potential drin, finde ich!

      1. Ich finde es sehr angenehm, zwischen den ganzen blutrünstigen Geschichten auf dieses liebevolle Ende zu stoßen. Du nimmst quasi den Leser mit in die Ratlosigkeit und Unsicherheit, die Alzheimer Patienten regelmäßig begleitet – da fällt es nicht schwer zu verstehen, dass eine gewisse Paranoia mit zur Symptomatik gehört. Toll geschrieben, wunderbar überraschend aufgelöst. Wobei mir auch die Schnitzeljagd Idee sehr gut gefallen hat, hier könnte eine Erweiterung Spaß machen.

  2. Eine tolle Geschichte und ein richtig gutes, allerdings auch trauriges Finish!
    Vom ersten Satz an bin ich dir gefolgt. Wie du Bernhard beschreibst, so schrullig und weltfremd ( die Welt der 2000er ) fand ich grandios. Du hast einen richtig guten Schreibstil !

    Hat mir mega gut gefallen und behandelt ein Thema womit wohl keiner rechnet, wenn er anfängt zu lesen! Wie du die Parameter kreativ umsetzt…das gibt’s sicherlich kein zweites Mal! So simpel, so einfach, aber auch soooooooo GUT!!
    Dir lasse ich sehr gern ein Like da und wünsche dir alles Gute für‘s Voting .

    LG Frank aka leonjoestick ( Der Ponyjäger)

    1. Hey,
      ich habe ja schon andere Kurzgeschichten von dir gelesen und wie immer: ganz tolles Storytelling. Sehr flüssig, von den ersten Sätzen an. Ganz ehrlich, deine Geschichte hätte es absolut verdient gehabt, ins Buch zu kommen.
      Ich hoffe, bald mehr von dir zu lesen können.
      Liebe Grüße

  3. Hallo,
    Ich muss zwar zugeben, dass mir die Geschichte an dieser Stelle etwas zu brav ist, da ich hier eher die Thrillergeschichten bevorzuge (wegen den Parametern Identität, fremdes Handy, dunkle Vergangenheit etc.), aber WIE du die Geschichte erzählst, ich echt erstklassig. Genau wie die Darstellung der Figuren. Echt toll gemacht. Hast du auch einen Thriller abgegeben?

    1. Hi J.D.

      Ich verstehe dich. Ich habe einfach die Geschichte geschrieben, die mir bei den vorgegebenen Parametern als Erstes eingefallen ist. Vielleicht auch, weil ich sonst Krimis schreibe. Für dieses Projekt habe ich keinen Thriller eingereicht, aber wenn du meine Schreibe magst, vielleicht hast du ja Geduld bis Mai 2021, da erscheint mein Krimi-Debüt bei Droemer Knaur (unter dem Namen Kirsten Nähle). Der Titel steht leider noch nicht fest, aber du findest regelmäßige Updates auf meiner Website, bei Facebook und bei Instagram. Vielen Dank für dein Feedback! Liebe Grüße

      1. Hey,
        eine wirklich tolle Geschichte und mal etwas ganz anderes.
        Schön finde ich, dass du aus der Sicht einer anderen Generation schreibst. Dies ist dir sehr gelungen…ich habe sofort die beiden Rentner vor mir gesehen. Auch der Wortwechsel zwischen den Beiden passt super ins Bild!

        Mir geht es ähnlich, wie den Anderen, das Ende war etwas schnell erzählt, da kann man auf jeden Fall noch mehr rausholen. Aber für die Kurzgeschichte hat es gereicht und es gab einen runden Abschluss.

        Ich finde es auch toll, dass du keine Fragen offen gelassen hast (z.B. warum Roland nichts von seiner Krankheit weiß oder die Frau auf dem Foto nicht erkannt hat)

        Dein flüssiger Schreibstil gefällt mir auch sehr. Ich hatte sofort Bilder im Kopf.

        Like ist gegeben 🙂

        LG, Ani

        http://www.wirschreibenzuhause.de/geschichten/der-schwur

      2. Tatsächlich eine eher nachdenklich stimmende Geschichte, aber definitiv lesenswert und real. Dein Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Man sitzt quasi neben den Beiden und verfolgt den Dialog mit (fast) allen Sinnen. Auch ich finde, dass das Ende etwas zu abrupt kommt, hätte von mir aus gerne (ohne zu spoilern😉) noch ein Treffen geben können. Aber, man merkt, dass du das drauf hast. Glückwunsch zu einer tollen Kurzgeschichte. LG T. 🙋🏼‍♂️

  4. Hej, na, dann gebe ich auch nochmal meinen Senf ab: Ich hab das gemocht und das Thrillerhafte nicht so sehr vermisst. Für den Protagonisten ist es wahrscheinlich sehr thrillerhaft, eine Diagnose wie Alzheimer zu erhalten und festzustellen, dass man langsam immer weiter abbaut und die Kontrolle verleirt. Ein ähnliches Gefühl wird auch die Tochter gehabt haben. Deswegen finde ich die Lösung gut! Allerdings: Ich habe hier schon sooooooo lange Kurzgeschichten gelesen ….. da hätte mich ein ausführlicheres Ende auch nicht gestört 😉

    Danke, dass ich Deine Geschichte lesen durfte!
    Ich habe auch eine, sie heißt “Die Nacht, in der das Fürchten wohnt” und ich würde mich über Dein Feedback freuen 🙂

    LG, Scripturine

  5. Hallo liebe Kirsten,

    ich finde Deine Geschichte toll! Den Leser in die Welt eines Alzheimer Patienten eintauchen zu lassen, für den sein Alltag tatsächlich wie ein Thriller ablaufen muss, finde ich eine sehr spannende Idee. Auch ich hätte mir gerne ein bisschen mehr davon gewünscht, ein mehr von Dingen, die ihm unheimlich erscheinen, dann aber aufgelöst werden.
    Wie schön, eine so kreative Lösung zu lesen, die nicht schockiert sondern ans Herz geht, aber trotzdem spannend ist.
    Liebe Grüße
    Anita („Räubertochter“)

    Liebe Grüße

  6. Hallo zurine mit einem solchen Verlauf der Geschichte hatte ich absolut nicht gerechnet, und dann hatte ich Tränen in den Augen, als ich den Schluss las. Tolle Geschichte, ich fand die Spannung war da, was der ältere Herr wohl auf dem Kerbholz hat, überlegte ich während des Lesens. Auf dieses Ende war ich allerdings nicht gefasst, wirklich ganz toll. Dazu noch dein flüssiger, humorvoller Schreibstil…mein👍ist dir sicher 😊

  7. Wow, ich bin total beeindruckt von deiner Geschichte.

    Ich versuche möglichst spoilerfrei zu schreiben, aber das geht eigentlich gar nicht, weil die Sachen, die mir an deiner Geschichte so extrem gut gefallen und sie so einzigartig machen, eng verknüpft sind mit dem “Twist” deiner Geschichte. Deshalb sollte wer auch immer diesen Kommentar liest, erst die Geschichte lesen, bevor ich hier noch jemanden sein Leseerlebnis versaue.

    Ich finde du spielst total gut mit den Erwartungen der Leser, die ja die 5 Parameter kennen und in gewisser Weise auch “erwarten”.
    Ich finde es einfach ultra cool, dass die Bilder, die auf dem Handy gefunden werden in deiner Geschichte einfach so… “banal” sind. Dass ein PIN neben dem Handy auf einem Notizzettel ist, finde ich mega gut gemacht. Es passt zu dem Zeitpunkt der Geschichte noch in die Erwartungen an einen “Thriller”. Da “spielst” du noch mit deinen Lesern und das gefällt mir total gut. Und viel mehr, es passt einfach perfekt in deine Geschichte.

    “„Lass uns den Code ausprobieren.“ Bernhard merkte, wie nervös er klang. Hoffentlich geht das Ding nicht hoch.” -> das ist einfach so total süß, dass ich mich direkt in Bernhard verliebt habe.

    Spätestens jetzt ist es nicht mehr spoilerfrei:

    “Nein, ich erinnere mich nicht. Bernhard atmete tief ein und aus. Die Neuronen in seinem Gehirn tanzten wild durcheinander, ohne sich zu einem vollständigen Bild zusammenzufügen. „Das Handy gehört Ihnen?“”
    ->diesen Absatz finde ich einfach mega stark.

    „Ach, Papa.“ Die Stimme klang erstickt.
    -> da hatte ich auch einen kleinen Kloß im Hals. Respekt. Sau gut gemacht!

    “Weinte sie? Auf einmal erinnerte er sich an sie. An ihr Schluchzen als kleines Mädchen. ”
    -> wow, einfach nur total gut.

    Mir hat deine Geschichte sehr gut gefallen. Ich fand es sehr erfrischend, mal eine eher positive (wenn man das so sagen kann) Geschichte hier zu lesen. Der letzte Satz deiner Geschichte ist übrigens auch total gut.
    Ich wünschte ich könnte dir mehr als nur ein Like geben, deine Geschichte hätte es auf jeden Fall verdient.

      1. Hallo Kirsten,

        Hättest du Interesse an einer online Lese/Schreibgruppe?

        Ich gehe grade die Geschichten durch, die bei diesem Projekt wirklich einen Eindruck bei mir hinterlassen haben und schreibe die entsprechenden AutorInnen dafür an.
        Die Idee wäre, dass wir gegenseitig von uns Geschriebenes lesen, Fragen stellen, Ideen besprechen und generell voneinander lernen würden. Du bist eine von drei AutorInnen, die ich dafür (bisher) anschreibe.

        Ich fand deine Geschichte echt besonders, deinen Stil sehr einfühlsam und würde gerne mehr von dir lesen.
        Wenn du denkst, dass dir so eine Gruppe Spaß machen könnte, dann kannst du mir entweder auf Instagram oder auf Twitter schreiben. Ich habe beides in meinem Profil verlinkt (da kann ich es auch wieder löschen 😅)

        Liebe Grüße

  8. Hm.. Also erstmal möchte ich dir sagen, dass deine Story mir an sich gut gefallen hat. Der Schreibstil ist auch flüssig.
    Was mich nur stutzig werden ließ: wo ist das “dunkle Geheimnis”? Soll es jezt nur die Krankheit sein? Und noch wichtiger: wo ist die Rache? Ich hab keine entdecken können. Da das ja die gegebenen Parameter waren, ist das leider etwas am Thema vorbei geschrieben…
    Aber an sich trotzdem ganz gut :).

    1. Danke für dein Feedback! Ja, das dunkle Geheimnis ist die Krankheit. Ich weiß, dass Betroffene sich wegen Alzheimer schämen und sich bemühen, zu verbergen. Ich habe nur 4 Parameter erfüllt, richtig. Ich habe allerdings schon etliche Geschichten hier gelesen, die die 5 Parameter nicht oder nur teilweise erfüllen.

      Lg

  9. Liebe Zurine,

    was für eine wundervolle, traurige Geschichte. Nach dem spannenden Anfang hab ich damit am allerwenigsten gerechnet. Eine schöne Abwechslung zwischen all den Thrillern.

    Du hast einen tollen bildhaften und heiteren Schreibstil, der einen direkt ins Geschehen zieht.

    Ich finde es super, dass mal ein älterer Mensch die Hauptrolle spielt, das hab ich hier bisher noch nicht gelesen. Die Beziehung zwischen Bernhard und Roland und ihre kleinen Neckereien haben mir sehr gut gefallen, ich hab die beiden direkt ins Herz geschlossen 😊 Das Wort “Liebchen” hat es mir besonders angetan 🤩

    Einen kleinen Rechtschreibfehler hab ich entdeckt: “Dass jemand nachts in seine vier Wände eingedrungen war, um ihn ein Handy zu schenken?” -> ihm statt ihn 😉

    Danke schön für diese Geschichte, mein Herz hast du.

    Liebe Grüße
    Sarah

    https://wirschreibenzuhause.de/geschichten/rache-ist-suess

  10. Liebe Kirsten,
    welche eine anrührende Geschichte! Sie hat mich sehr berührt. Du hast die Vorgaben (Handy, dunkles Geheimnis, Identität) wunderbar und auf eine ganz andere Art umgesetzt. Ja, es fehlte die Komponente „Rache“ und es ist auch kein Thriller oder Krimi, aber deine Geschichte hat mir trotzdem sehr gut gefallen. Sie ist sehr flüssig und leicht lesbar geschrieben und ließ mich mit einem Kloß im Hals zurück. Deshalb lasse ich dir auch gern mein Like da. 😊❤️ Ich habe in deinem Profil gelesen, dass nächstes Jahr ein Krimi von dir rauskommt. Ich werde auf alle Fälle danach Ausschau halten.😊
    Liebe Grüße
    Angela
    PS: Falls du magst …, meine Geschichte heißt „Stunde der Vergeltung“😊
    https://wirschreibenzuhause.de/geschichten/stunde-der-vergeltung

  11. Hallöchen 🙂
    Ich bin gerade durch den Zufallsgenerator der noch nicht von mir gelesenen Geschichten auf Deine Kurzgeschichte gestoßen – und war bei dem Einstieg sofort dabei. Obwohl ich noch lange nicht 65 Jahre alt bin, habe ich Bernhards Einstellung zu den Smartphones sofort nachvollziehen können und wollte wissen, wie es mit ihm weiter geht. Bis zum Schluss war ich mit Spannung dabei – und das macht ja eine gute Geschichte aus. Mein Herzchen hast Du in jedem Fall bekommen <3
    Vielleicht hast Du ja Lust auf einen Gegenbesuch bei mir (Die Nachtschicht)? Ich würde mich freuen!
    Liebe Grüße,
    Anna

  12. hi Zurine,

    dein Schreibstil gefällt mir und ich kann mich richtig gut in die Situation von Bernhard hineinversetzen. Sehr bedrückend.
    Das Ende ist unerwartet und hat mich anfangs etwas ratlos zurückgelassen, weil ich noch auf die ursprünglichen Parameter gewartet hatte (Dunkle Vergangenheit, Rache etc.). Das tut der Geschichte aber keinen Abbruch, sie ist auch so einfach schön zu lesen!

    vg Philipp
    PS: würde mich freuen, wenn Du auch bei meiner Geschichte vorbeischaust: https://wirschreibenzuhause.de/geschichten/tindermoerder

  13. Liebe Kirsten, vielen Dank für diese liebevolle Geschichte. Auch ich mochte die beiden älteren Männer sofort.
    Ich wünsche dir ganz viel Glück mit deinem Buch im nächsten Jahr!!!
    Grüße Jana
    (Falls du magst, freue ich mich über einen Kommentar: Strafe)

  14. Hallo, liebe Kirsten,
    deine Geschichte hat mir wirklich gut gefallen und sie war mal erfrischend anders mit einem älteren Protagonisten. Ich denke, du hast seine Sichtweise sehr gut beschrieben und mir hat das lesen viel Spaß gemacht.
    Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass auch mir das Ende zu plötzlich kam. Der etwas “spannendere” Teil, also die Suche nach der Frau, hat direkt nach ein paar Zeilen geendet und wurde schon aufgelöst. Hier hätte ich mir eine längere Suche mit verschiedenen Hinweisen gewünscht (z.B. vielleicht findet er ein Liebesschloss – gibt es sowas an dieser Brücke? – auf der sein Name und der einer anderen Frau von vor ein paar Jahren steht und dann versucht er, jemandem mit diesem Namen zu finden), also dass er sich in dem Sinne die “Hinweise” ausdenkt und die letztendliche Auflösung damit nochmal ein bisschen überraschender kommt.
    Außerdem fand ich es stilistisch an manchen Stelle nicht so schön, dass du nur Halbsätze geschrieben hast (Mit klopfendem Herzen schlich Bernhard zur Haustür, um sich zu vergewissern, dass er gestern Abend abgeschlossen hatte. Drückte die Klinke runter … Ja, ist zu. -> Ich meine hier z.B., dass da nicht steht “Er drückte die Klinke herunter”, verstehst du, was ich meine?) Aber das ist sicher Geschmackssache.

    Ansonsten fand ich die Geschichte sehr kreativ und daher hat sie auch ein Herzchen von mir bekommen.

    Liebe Grüße,
    Leandra (Versteckspiel) (Instagram: leahschreibt)

  15. Und noch eine kleine Ergänzung, nachdem ich die Kommentare hier gelesen habe: Man musste nicht alle Parameter zu 100% erfüllen und auch das Genre Thriller/Krimi war nicht vorgegeben. Manche scheinen sich hier ein bisschen darauf eingefahren zu haben.

  16. Huhu,
    noch mal großes Kompliment für die Geschichte! Ich fand sie wirklich spannend und unterhaltsam. Freut mich, dass du hier einige Leser begeistern konntest, auch wenn es die Geschichte leider nicht ins Buch geschafft hat.
    LG
    Yvonne

  17. Liebe Kirsten,
    ich bin über http://www.wirschriebenzuhause.de auf dich aufmerksam geworden. Was für eine tolle, berührende Geschichte. Neben den ganzen Krimis und Thrillern hier, tut es echt gut, mal etwas zu lesen, was ans Herz geht. Mit deinem Schreibstil hast du es geschafft, mich von Anfang in die Geschichte reinzuziehen. Ich konnte mir die beiden auch richtig gut bildlich vorstellen. Toll gemacht. Mein Like hast du.
    Fals du Lust und Zeit hast, hier der Link zu meiner Geschichte. Ganz viel Glück weiterhin.
    lg Kerstin

    https://wirschreibenzuhause.de/geschichten/das-maedchen-dana

  18. Liebe Kirsten,
    ich bin über Instagram auf deine Geschichte aufmerksam geworden. Was für eine tolle, berührende Geschichte. Neben den ganzen Krimis und Thrillern hier, tut es echt gut, mal etwas zu lesen, was ans Herz geht. Mit deinem Schreibstil hast du es geschafft, mich von Anfang an in die Geschichte reinzuziehen. Ich konnte mir die beiden auch richtig gut bildlich vorstellen. Toll gemacht. Mein Like hast du 🙂
    Falls du Lust und Zeit hast, hier der Link zu meiner Geschichte.
    https://wirschreibenzuhause.de/geschichten/das-maedchen-dana
    Viel Glück weiterhin 🙂
    lg Kerstin

    1. Hi, deine Geschichte hab ich gelesen und geliked! Durchwegs stimmig und sehr spannend. Tolles Thema und eine Figur, die sich von Opfer zu Täterin entwickelt und das auf sehr authentische Weise. Ich liebe übrigens Schwarzwälder Kirschtorte, die Hauptfigur könnte sie also gern für mich ein 3. Mal backen ; )

      Lg Kirsten alias Zurine

      1. Liebe Kirsten,
        es freut mich sehr, so positives Feedback von einer erfahrenen Autorin zu bekommen. Ich bin ehrlich gesagt schon sehr gespannt auf deinen Debütroman :-).
        Falls meine Hauptperson mal wieder backender Weise unterwegs ist, sag ich dir Bescheid 🙂 :-).
        Viel Glück weiterhin und alles Gute für dein Debüt. Da kannst du mächtig stolz sein.
        lg Kerstin

  19. Liebe Kerstin,
    Du hattest mich gleich am Anfang, denn das Bild des Handys, das wie „ein unerwünschtes Insekt“ auf dem Tisch lag, ist so herrlich anders. Sehr realistisch, wie Bernhard den Eindringling beschreibt. Meine Oma, heute 94 Jahre alt, tut sich auch schwer mit den Dingern 😊.
    So, nun ist ja die Kommentarfunktion seit gestern abgeschaltet, aber ich weiß trotzdem nicht, ob ich hier zu viel verraten soll, falls die Funktion wieder eingeschaltet wird.
    Ich fand es sehr, sehr spannend, dass Bernhard so krampfhaft überlegt, wie das Handy zu ihm gelangt ist. Und im Leben hätte ich nicht an A…….. gedacht. Da kommen mir gerade alle guten Filme zu dem Thema in den Sinn.
    Zu Beginn dachte ich, es sei ein Thriller, war aber keiner. Macht aber überhaupt nichts. Sebastian Fitzek hatte ja extra darauf hingewiesen, dass wir uns das Genre aussuchen durften. Dein Stil ist so erfrischend, er hat mich in den Bann gezogen, ganz, ganz toll. Chapeau! Natürlich bist du ein Profi, denn ich habe mich ein wenig auf deiner Seite, auch zu deiner Trilogie, umgeschaut. Würzburg! Meine Oma, wie gesagt schon 94, hat dort nach dem Krieg gelebt (heute in NRW) und sie schwärmt immer noch in den höchsten Tönen von dieser wunderschönen Stadt. Zwei Kurzgeschichten habe ich auch von dir gelesen („Eine miese Tour“ und „Der runde Geburtstag“).
    Der Titel deiner Geschichte passt wie die Faust aufs Auge. Grandios!
    Mein ❤ hast du natürlich sicher, so ein rührender Plot. Und falls du mir auf mein Feedback antworten solltest, keine Ahnung, ob ich deine Antwort sehen werde. Du bist die erste, der ich nach der Umstellung schreibe 🙂.

    Falls dich meine Geschichte interessiert, sie heißt „Happy birthday“ 🎈.
    https://wirschreibenzuhause.de/geschichten/happy-birthday
    Du kannst sie auch anhören. Der Link zum Hörbuch steht in meinem Profil oben, das ist ja noch sichtbar 😉.
    Liebste Grüße aus Düsseldorf,
    Martina

  20. Hallo Ich kann mich meinen Vorgängern nur anschließen und meinen Lob für die Geschichte ausdrücken. Es ist neben den Thrillern und Krimis mal etwas anderes erfrischendes und hat spaß gemacht! weiter so! mein Like hast du!
    sehr authentisch ist auch das das Handy für den älteren Protagonisten ein “Feindbild” an sich darstellt 🙂

    Vlt magst du auch meine Geschichte Lesen und bewerten und wenn sie gefällt ein Like dalassen 😉
    https://wirschreibenzuhause.de/geschichten/black-mask

    Gruß Daniel/thomaskaufmann11

  21. Der Anfang Deiner Geschichte hat mich zum Weiterlesen eingeladen. Dann habe ich einen Kriminalfall erwartet. Den es gar nicht gab. Aber Deine Geschichte ist wirklich sehr schön geschrieben. Mein “Like” gebe ich Dir gerne.
    LG
    L. Paul (Die Mutprobe)

  22. Hallo Kirsten,
    ich kann mich allen hier nur anschließen, Deine Geschichte ist richtig toll.
    Du hast mir Bernhard so nahe gebracht, dass ich am Ende beinahe eine kleine Träne verdrücken musste. Das passiert mir nicht allzu oft.
    Mich stört es auch überhaupt nicht, dass die Geschichte mal nicht ins Thrillergenre passt. Die Erwartungshaltung hierhin hat vielleicht dazu beigetragen, dass ein permanenter Spannungsbogen aufrecht erhalten blieb.
    Das Thema ist so tragisch wie wichtig. Eine wirklich richtig tolle Geschichte!
    Mein Like hast Du!

    LG,
    der schweenie
    https://wirschreibenzuhause.de/geschichten/glasauge

  23. Liebe Kirsten,

    mir hat deine Geschichte gefallen! Sie war anders – witzig zu Beginn, als du die schrulligen Seiten deines Protagonisten so schön dargestellt hast, und traurig am Ende. Für ihn war es ganz bestimmt ein Thriller, den er durchlebt hat, insofern – alles richtig gemacht!

    Viel Glück und alles Gute,
    LG Yvonne / voll.kreativ (Der goldene Pokal)

  24. Guten Morgen,
    Ich fand deine Geschichte gut und mehr gibt es dazu gar nicht zu sagen 😊. Toll das sie thematisch etwas anderes war, spannende war sie trotzdem. Gerne lasse ich Dir ein Like dar. Viel Erfolg 🍀.

    Gruß

    Maddy

    P. S ich weiß die Zeit rennt, aber vielleicht findest Du ja noch Zeit meine Geschichte “Alte Bekannte” zu lesen 😇😁😊

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