Mayafee88Gute Mutter – schlechte Mutter

Die Sonne schien in Hamburg ausnahmsweise einmal froh und hell vom Himmel.
Vom Regen der letzten Tage war nichts mehr zu sehen und das Thermometer wollte

heute wohl unbedingt die 20 Grad Marke knacken.

Elisabeth Schneiders Leben war wunderbar. Toller Job, toller Mann und tolle Kinder.

Ihr Leben war perfekt und nichts konnte es aus den Fugen geraten lassen.

Sie liebte ihren Job als Anwältin und kein Fall brachte sie je aus der Fassung.

Die Fenster in ihrem Büro waren alle geöffnet und die Vögel zwitscherten durch die Fenster hinein und ließen merken, dass der Sommer tatsächlich nicht mehr fern war.

Und Sie wollen also Ihren Arbeitgeber verklagen?“ fragend blickte Elisabeth auf ihre junge Mandantin.

Ja, unbedingt! Sie wurden mir empfohlen, deswegen bin ich hier. Sie scheinen auch Fälle zu gewinnen in denen der Arbeitnehmer kaum Chancen hat.“
Elisabeth lächelte. „Haben Sie alle nötigen Unterlagen dabei? Und wissen Sie warum Ihnen gekündigt wurde?“

Ihre Klientin strich schüchtern ihre brauen Locken hinter das Ohr und fummelte sofort an ihrem Rocksaum

Nun ja, ich hatte ein Verhältnis mit meinem Chef und als ich dieses beendete überreichte er mir zwei Tage später die Kündigung. Angeblich wegen einer zu schlechten Auftragslage.“

Elisabeth seufzte und griff nach einem Packen Papiere.

Füllen Sie das bitte aus. Ich werde kurz meine Mitarbeiterin um etwas bitten.“

Sie stand auf, strich ihren Rock glatt und trat aus dem Büro. Ihr Weg führte sie zwei Büros weiter.

Sarah du musst mir einen Gefallen tun!“. Ihre Assistentin blickte auf und nickte

Klar, worum geht es?“ „Ich brauche Informationen über Kündigungen nach einem Verhältnis mit dem Chef.“ „Oh nein klingt ja suboptimal.“

Elisabeth nickte und ging zurück in ihr Büro. Doch es war leer.

Nanu hatte es sich die junge Dame doch vielleicht anders überlegt?
Sie trat an ihren Schreibtisch. Die Unterlagen waren nur spärlich ausgefüllt lediglich ein Vorname und eine Telefonnummer standen auf dem ersten Blatt.

Elisabeth rollte mit den Augen, das fing ja gut an.

Pling“

Was war das? Sie schaute auf ihr Mobiltelefon doch dort war nichts zu sehen.

Pling“

Suchend blickte sie sich um.

Pling“

Energisch riss sie den Stapel Papiere ihrer Mandantin vom Tisch und blickte auf ein Smartphone

Pling“
„Oh nein jetzt hat sie auch noch ihr Telefon vergessen.“

Sie griff nach ihrem Telefon und wählte die Nummer von dem Bogen

Tut…..tut…… Kein Anschluss unter dieser Nummer!

Verdammt. Und jetzt?“

Pling“

Das ständige Gebimmel nervte sie. Sie griff das Mobiltelefon und wollte es in ihre Schreibtischschublade legen. Versehentlich streifte sie den Touchscreen und dieser sprang sofort an. Kein Pin, kein Code sie konnte so auf alles zugreifen.

Nun ja vielleicht ergab sich die Chance herauszufinden wer ihre Mandantin war. Dann könnte sie das Handy auf jeden Fall zurück geben. Sie konnte ja jetzt schlecht darauf warten, dass diese zurück kehren würde. Falls sie dies tun würde.

Das Nachrichtensymbol blinkte unaufhörlich.

Sie stand auf, schloss ihre Bürotür und drückte auf das Nachrichtensymbol

Hallo Elisabeth!“

Fast ließ sie das Handy fallen. Woher wusste der Absender wer sie war?

Sie rückte auf die nächste Nachricht.

Wir haben uns lange nicht mehr gesehen.“

Die Nächste

Möchtest du wissen wer ich bin?“
Die Nächste

Vielleicht können die Bilder auf dem Telefon dir mehr verraten“
Die Nächste

Du magst alles vergessen haben…..“

Sie merkte wie sie zitterte. Drückte zaghaft auf Galerie. Zwei Bilder

Sie vergrößerte das erste. „Oh mein Gott“

Sie sah sich. Im Alter von 19 Jahren. Ein Schnappschuss aus dem Urlaub.

20 Jahre her. Sie vergrößerte das zweite Bild und musste sich mit ihrer linken Hand den Mund zu halten um den spitzen Schrei zu verdecken der ertönte. Da war sie, ihre Tochter und er….

An ihn hatte sie so lange nicht mehr gedacht. Sie hatte ihn nicht vergessen aber verdrängt. Auch ihre Tochter hatte sie mit Sicherheit nicht vergessen.

Mit diesem dunklen Kapitel ihrer Vergangenheit hatte sie abgeschlossen.

Für immer.

Sie schmiss das Telefon in die Schublade und schloss sie ab.

Sicher ist sicher.

Sie würde für heute Feierabend machen. Sie atmete tief durch und fuhr nach Hause.

Niemand wusste von ihrer Vergangenheit. Weder ihr Mann Andreas noch ihre beiden Kinder Nicolas und Josephine. Und das würde auch so bleiben. Ihr Exmann war im Gefängnis und ihre Tochter ein Junkie wahrscheinlich längst tot. Zumindest hatte dies der Privatdetektiv gesagt,

den sie vor 3 Jahren engagiert hatte um zu sehen ob er immer noch im Gefängnis war.

Zu Hause war alles wie immer. Andreas, ein Polizist kochte zusammen mit Nicolas Spaghetti und Josephine spielte mit Henry dem alten Labrador.

Sie schaute voller Liebe ihrer Familie zu und genoss ein Glas Wein.

Sie liebte ihre Familie von ganzem Herzen und genoss es eigentlich mit ihre zusammen zu sein.

Doch heute war alles anders. Ihre Gedanken wanderten immer wieder zu der Schublade in ihrem Büro.

Zu der Schublade in der dieses ominöse Handy lag. Ein Handy dessen Inhalt alles in Gefahr bringen könnte, was sie doch immer so sehr darauf bedacht war zu beschützen.

Bei Essen versuchte sich Elisabeth auf die Gespräche und das normale Geplänkel ihrer Familie einzulassen und ihre ganzen anderen Gedanken bei Seite zu schieben.

Nachdem die Kinder im Bett lagen schaute ihr Mann sie fragend an.

Ist alles in Ordnung bei dir Lissy?“

Ja ich hab noch ein wenig zu arbeiten. Ich verdrücke mich ins Büro.“ Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange und stieg die Treppen ins Dachgeschoss hinauf. Hier konnte sie in Ruhe arbeiten, recherchieren und zur Not auch einfach vor der Familie fliehen. So wie heute Abend.

Sie schloss die Tür und startete den Computer.

Ungeduldig schnippte sie mit den Fingerspitzen auf dem Schreibtisch. Endlich war der Computer hochgefahren und sie öffnete sofort den Browser. Jetzt half nur noch Google.

Sophie Sandberg“

Enter

Tausende Treffer aber keine zum vollständigen Namen.

Mist“

Sie löschte den Namen und tippte erneut „Harald Sandberg“

Wieder Tausende Treffer aber nichts vollständiges.

Gut er saß seit knapp 10 Jahren ein aber trotzdem beschlich sie ein mulmiges Gefühl. Er konnte damit nichts zu tun haben. Und ihre Tochter? Sie war tot dessen war sie sich sicher. Zerbrochen an ihrer Vergangenheit – ihrer gemeinsamen Vergangenheit.

Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es Zeit war ins Bett zu gehen. Auch wenn sie sicher nicht schlafen konnte. Ihre Gedanken fuhren Karussell.

Bilder tauchten auf, Bilder von denen sie meinte sie hätte sie längst vergessen.

Emotionen, von denen sie dachte sie wären irgendwo in die hinterste Ecke ihres Körpers gesperrt worden um nie wieder ans Tageslicht zu kommen. Sie zitterte, ihr war heiß und abwechselnd kalt und ihr Schlaf wenig erholsam. Sie war froh als es dämmerte und sie aufstehen konnte.

Sie musste schnell ins Büro. Schnell dieses Handy nehmen und versuchen herauszufinden wem es gehört und wieso derjenige von ihr weiß.

Sie dachte an die junge Mandantin. Vom Alter her könnte es ihre Tochter sein. Aber es gab keine Ähnlichkeit zwischen ihr. Oder zwischen ihr und Harald. Sie konnte es nicht sein. Nur wer war sie?
Diese Gedanken jagten durch ihren Kopf, während sie viel zu schnell in Richtung Büro fuhr.

Sie parkte in der Tiefgarage und atmete tief ein und aus.

Sie stieg aus dem Wagen und plötzlich überkam sie ein mulmiges Gefühl. Noch nie war ihr aufgefallen sie dunkel und einsam es hier unten war. Kein Auto war hier – abgesehen von ihrem. Dann hörte sie ein Motorengeräusch und erstarrte. Kurz dachte sie, sie würde eine Panikattacke bekommen – wie früher doch sie zwang sich weiter zu gehen. „Knall“ eine Autotür wurde zugeschlagen. Ihr Puls hämmerte. Wie konnte etwas das 20 Jahre zurück lag sie so in Panik versetzen? Gänsehaut macht sich auf ihrem Körper breit und sie spürte dass ihr schlecht wurde. Sie hörte Schritte. Schnell und zielstrebig und plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen.

Als sie erwachte war es dunkel und es roch feucht und moderig.

Sie hörte leise Schritte und Gemurmel.

Sie wollte schreien, doch ihr Mund war mit einem Knebel versehen. Ihre Hände und Füße gefesselt sie versuchte die Fesseln abzustrampeln, doch sie saßen zu fest.

Viel zu fest. Panik überkam sie. Wo war sie und wer sprach dort.

Sie versuchte sich auf das Gemurmel zu konzentrieren.

Ist einfach umgekippt die Alte“
Eine männliche Stimme. Jung und frech“

Ich musste sie nicht mal schlagen. Fiel einfach um!“

Die Stimme lacht und eine helle weibliche Stimme fiel in das Gelächter ein.

Ich danke dir Marius! Aber nun geh. Ich muss allein sein.“
„Aber was machen wir mit ihr? Kennst du sie?“

Nein und was wir mit ihr machen? Das lass mal meine Sorge sein.“
Sie hörte wie die Schritte sich entfernten und eine Tür zu schlug. Schritte die sich wieder näherten und dann irgendwann stoppten.

Eine Lichtstrahl fiel auf sie und sie kniff die Augen zusammen.

Ach bist du endlich aufgewacht?“ Die Tür schloss sich und die Schritte kamen näher.

Herzlichen Willkommen hier in meinem kleinen aber bescheidenen Heim. Ich weiß du bist besseres gewohnt , aber mehr kann ich mir momentan nicht leisten.“

Sie kannte die Stimme. Sie hatte sie schon mal gehört. Nicht zu vertraut, aber nicht gänzlich unbekannt.

Eine kleine Lampe ging an und sie erkannte die junge Frau sofort wieder.

Sie wollte etwas sagen, aber der Knebel hinderte sie und sie starrte die junge Frau einfach nur an.

Mit dem Reden wird das wohl nichts, oder?“ Hämisch grinste die junge Frau und schüttelte den Kopf.
„Genauso stumm wie früher!“
Plötzlich sprang sie auf Elisabeth zu und löste den Knebel.

Nun sag doch endlich mal was!“
„Was denn? Ich kenne Sie doch nicht. Was wollen Sie von mir? Lösegeld erpressen? Das wird nichts. Wir haben nichts!“

Die junge Frau schüttelte den Kopf. „Geld erpressen? Das ich nicht lache. Ich will Antworten von dir!“
„Antworten? Worauf. Wir kennen uns nicht mal.“
Tränen traten Elisabeth in die Augen. Sie dachte an ihren Mann und ihre Kinder.

Die junge Frau schrie wütend auf.

Und immer noch bist du eine Meisterin im Leugnen.“
Ihre Augen blitzten vor Wut und vor Kummer. Sie spuckte auf Elisabeth und zischte „Vielleicht bist du ja beim nächsten Mal gesprächiger!“

Sie machte das Licht aus und ging zur Tür

Und noch was. Hör ich auch nur einen Pieps von dir, dann mach ich dich kalt!“

Sie schritt aus der Tür und schloss diese. Langsam ging sie Richtung Küche.

Das lief alles nicht nach Plan. Sie ging zum Kühlschrank und nahm eine Flasche Weißwein heraus. Zog den Korken ab und setzte an. Mit der anderen Hand nahm sie eine Zigarette, zündete sie an und nahm einen tiefen Zug.

Wieso war die blöde Kuh da drüben nur so begriffsstutzig? Noch ein tiefer Schluck und sie merkte wie sie sich langsam anfing zu entspannen.

Sie schritt unschlüssig auf und ab. Was sollte sie jetzt tun? Sie brauchte Antworten. Ihr ganzes Leben lang war sie auf der Suche nach Antworten. Und jetzt so kurz vor dem Ziel konnte sie doch nicht so einfach aufgeben.

Sie nahm einen dritten Schluck und stellte die Flasche zurück in den Kühlschrank. Das musste reichen, sonst konnte sie gleich keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Sie drückte die Zigarette aus und ging langsam zurück zu dem Raum in dem ihr Gast lag.

Sie öffnete die Tür, knipste das Licht erneut an und setzte sich auf einen Stuhl.

Sie starrte Elisabeth an. Diese starrte zurück. „Was willst du von mir?“

Ich will dir dir eine Geschichte erzählen. Ich wurde unter schwierigen Verhältnissen geboren. Meine Mutter verließ mich und meinen Vater schon sehr früh. Ich war kaum ein Jahr alt. Meine Erinnerungen an sie sind kaum vorhanden. Sie war schwach. Konnte sich nicht gegen meinen Vater durchsetzen.“
„Und was kann ich dafür? Was hat das alles mit mir zu tun?“
„Unterbrich mich nicht. Ich dachte mein ganzes Leben lang meine Mutter wurde würde sich melden. Sich ein neues Leben aufbauen, mich zu sich holen, mich retten.“
Elisabeth verdrehte die Augen. Sie verstand die ganze Sache einfach nicht.

Die junge Frau stand auf, begann im Raum auf und ab zu laufen und schaute immer wieder zu Elisabeth rüber

Doch sie interessierte sich nicht für mich. Sie blieb weg, meldete sich nicht und überließ mich der Hölle auf Erden.“
„Das tut mir wirklich Leid, aber was kann ich dafür?“
Elisabeth ruckelte an ihren Fesseln. So langsam wurde die ganze Pose einfach unangenehm. Sie versuchte sich aufzusetzen doch es klappte nicht.

Schon blöd, wenn man so völlig hilflos ist und sich nicht selbst retten kann, oder?“
Elisabeth nickt und die junge Frau griff ihr unter die Arme und setzte sie auf.

Danke.“ „Nichts zu danken. Ich helfe wann immer ich helfen kann, Mama!“

Elisabeth starrte sie an, „Was?“ „Du hast mich schon richtig gehört. Du bist meine Mutter. Weggelaufen wie ein scheues Reh. Du hast mich einfach zurück gelassen!“
„So…..Sophie?“
„Ja verdammt noch mal Sophie!“

Aber du bist….. du bist tot!“
„Tot?“ Sophie lachte hysterisch auf. „Wie kommst du denn auf die Idee?“
„Ein Privatdetektiv hat vor ein paar Jahren nach dir geforscht und mir berichtet dass du als Junkie auf der Straße lebst. Ich dachte du lebst schon längst nicht mehr.“
„Ich bin quicklebendig wie du siehst! Das hättest du wohl gern gehabt. Ich irgendwo auf einem Bahnhofsklo, krepiert an dreckigem Stoff oder durch den goldenen Schuss. Erwürgt von einem meiner perversen Freier.“
Elisabeth schluckte. „Was willst du von mir?“
„Rache!“

Rache? Wofür?“
„Du hast mich im Stich gelassen. Bei meinem Monster von Vater!“

Ich musste mich selbst retten!“

Ja genau.“

Sophie spuckte ihrer Mutter erneut ins Gesicht.
„Aber ich war noch gar nicht fertig mit meiner Geschichte. Möchtest du sie weiter hören?“
Elisabeth schüttelte den Kopf.

Natürlich nicht , aber ich werde sie dir trotzdem erzählen.“
Sophie setzte sich bequem hin und schaute auf ihre Mutter, sie saß wie ein Häufchen Elend auf dem Boden, Speichel lief über ihr Gesicht und neben Panik stand die pure Angst in ihrem Gesicht.

Zuerst war alles wunderbar. Harald war so weit ich mich erinnere ein ganz guter Vater. Wir schlugen uns allein durch. Wenn er Frauen hatte, ich hab sie nie kennen gelernt. Aber dann kam mein 5. Geburtstag. An diesem Tag sagte er habe er eine ganz große Überraschung für mich.
Natürlich dachte ich als kleines Mädchen an all die tollen Mädchenträume. Prinzessinenkleider, Barbie Häuser und so weiter.“ Sophie lachte auf und schüttelte den Kopf.
„Der Tag verging ohne Kuchen, ohne Feier ohne ein einziges beschissenes Geschenk.

Und dann kam die Nacht und Harald in mein Bett.“
„Hör auf ich will das alles nicht hören!“
„Ach nein?“ Sophie sprang auf. „Ich wollte das alles nie erleben! Aber es war niemand da um mich zu beschützen. Du warst nicht da! Und du hörst mir weiter zu, ich will dass du das alles ganz genau weißt!“

Ach ja. Ich soll es wissen? Ich weiß wie das ist!“
Sophie schaute sie skeptisch an.
„Was weißt du?“
„Ich weiß wie er war. Ich habe das ganze vier Jahre lang erlebt! Ich weiß wie es ist wenn er nachts betrunken zu einem ins Bett kommt. Sich einfach nimmt was er will. Wenn sein Gürtel dich wieder und wieder trifft und du vor lauter Todesangst einfach alles über dich ergehen lässt!“
„Aber ich war ein Kind. Ein kleines unschuldiges Mädchen. Das auf einmal seine kleine Frau war, die man wann immer man Lust und Verlangen hatte gebrauchen konnte, die man an seine Freunde wie einen Wanderpokal geben konnte – gern auch an zwei oder drei auf einmal!“

Das weiß ich auch. Und ich musste dich zurück lassen. Um meiner Willen!“
„Du hättest mich retten können. Ich war jahrelang ihm ausgeliefert. Niemand hat mir geglaubt, denn er war ja der arme Mann, den seine Frau im Stich gelassen hat, der auf einmal allein mit einem Baby da stand und alles alleine schaffen musste!“

Tränen liefen über Sophies Gesicht.

Ich weiß, Sophie nur ich sag dir eins, ich hatte nicht die Kraft dazu dich zu holen. Ich kann dir nicht mal sagen aus welcher dieser zahlreichen Gruppenvergewaltigungen du hervorgegangen bist geschweige denn, ob Harald wirklich dein Vater ist! Die einzige Zeit wo er mich in Ruhe ließ, war in meiner Schwangerschaft. Er freute sich auf das Baby. Nur als zehn Wochen vor deinem ersten Geburtstag, er mich wieder mit Gewalt nahm, konnte ich nicht mehr. Ich musste gehen. Ich musste fliehen und ja ich habe dich zurück gelassen. Mich verband nichts mit dir und das tut es auch heute noch nicht. Du bist nicht meine Tochter, du bist ein Produkt des Hasses und der Gewalt.! Ich war froh dich los zu sein und ja ich hatte gehofft das Harald dadurch milde gestimmt wird und nicht nach mir sucht!“

Der pure Hass stand in Sophies Augen.
„So ist das also. Meine kleine Kinderseele. Vergewaltigt. Geschunden. Verletzt.

Klammert sich an nur einen Gedanken. Das Mama zurück kommt und mich rettet. Und in Wahrheit ist meine Mutter noch ein viel schlimmeres Monster als mein Vater!“

Sophie es tut mir leid. Wirklich!“
„Halt die Klappe! Deine Lügen kann ich nicht ertragen. Harald hat immer die Wahrheit gesagt. Er sagte immer: Deine Mutter hat dich im Sticht gelassen und interessiert sich nicht für mich. Und nun weiß ich, er hatte Recht!

Sophie lief unruhig hin und her. Das passte so gar nicht in ihren Plan. Sie hatte gehofft das ihre Mutter sie auf Knien und mit Tränen in den Augen um Verzeihung bitten würde. Doch in Wahrheit war sie total abgebrüht.
„Ich bin dir total egal.“
„Sophie. Biologisch bin ich deine Mutter ja, aber praktisch. Ja ich hab nach dir und Harald suchen lassen. Es hieß er sitzt im Gefängnis und du bist ein Junkie auf der Straße!“
„Ja und das passte natürlich nicht zu deinem tollen Anwaltsleben. Mit der tollen Familie und mit dem großen Haus.“
„Natürlich passte das nicht. Natürlich wollte ich dich nicht da haben. Wofür auch? Wir haben nichts gemeinsam. Überhaupt nichts.“
„Wir hätten uns ja annähern können. Aber nein. Du bist weggelaufen. Weiß deine Familie von deiner Vergangenheit? Von mir?“
„Nein. Warum auch?“
Sophie lacht und schüttelte den Kopf.

Ich hatte nichts. Ich habe nichts. Und du hast alles. Das ist so unfair!“
„Sophie, das hab ich mir alles erarbeitet und aufgebaut. Ich bin jahrelang in Therapie gewesen und nun hab ich mein Leben im Griff und dann tauchst du auf!“
„Dumm gelaufen, was?“

Sophie und jetzt? Was willst du von mir? Ich kann und ich will dir nicht helfen!“
Wütend sprang Sophie auf. Sie riss den Stuhl um und trat ihn in Richtung Elisabeth.

Sie stürmte aus dem Raum, knallte die Tür hinter sich zu. Dann zückte sie ihr Handy und rief Marius an.

Marius ich brauchte nochmal deine Hilfe….“
Elisabeth saß immer noch in dem Raum. Alles tat ihr weh. Wirklich alles. Ihr Leben lief so gut. Sie hatte ihr kleines Geheimnis so lange für sich behalten. Sie konnte es nicht ihrem Mann erzählen oder ihren Kindern. Andreas hätte nie verstanden wie sie ihr Kind im Stich lassen konnte. Sich eine neue Identität erkaufen musste, um von neuem anfangen zu können.

Die Wahrheit brach über sie herein. Sie war noch immer die kleine 19 jährige Melanie, die von zu Hause fortlief, sich dem nächstbesten an den Hals schmiss. In ihr eigenes Verderben rannte.

Das durfte niemand wissen. Keiner. Andreas würde sich sofort trennen. Nicolas und Josephine mit nehmen. Ihren Job wäre sie auch los. Sie hatte nie studiert. Jahrelang in einer Klinik gesessen. Versucht auf die Beine zu kommen um sich dann ihre Examen zu erschleichen und erkaufen.

Was sie dafür alles hatte tun müssen. Die Wahrheit durfte niemals ans Licht kommen.

Sie schrie wütend auf. 20 Jahre lang war ihr Geheimnis sicher gewesen, das durfte ihr niemand nehmen und erst recht nicht Sophie.

Sophie erschien wieder in der Tür. Eine Zigarette in der einen Hand. Eine Flasche Wein in der anderen.

Das Schreien bringt dir gar nichts. Du bist mir ausgeliefert. Ich will meine Rache. Ich will dass du leidest!“
„Erzähl mir eins, wie hast du mich gefunden?“
„Das war tatsächlich nicht so einfach wie es scheint. Du hattest deine Spuren gut verwischt.

Und von Melanie zu Elisabeth, das war ein kluger Schachzug. Aber ich kenne genug zwielichtige Leute. Genug Leute die in den richtigen Ecken ihre Kontakte spielen lassen können.

Und irgendwann war da einer der redete und dann tauchte dein Name auf Elisabeth Schneider.

Ich beobachte dich schon ein halbes Jahr und dann als ich in deinem Büro saß, hab ich es einfach drauf ankommen lassen.

Dein Büro ist verwanzt und verkabelt. Deine Reaktion hat mich darauf schließen lassen, dass ich endlich am Ziel bin und endlich die richtige Schlampe gefunden habe.“

Sophie nahm einen Schluck aus der Flasche und grinste.

Ich wollte nur eine heile Familie. Dachte du lässt mich in deine Welt. Nimmst mich auf und zusammen können wir die Vergangenheit vergessen, aber wenn du nicht willst. Ich kann auch anders.“
„Was willst du tun? Mich hier einsperren, bis ich aufgebe? Niemals! Ich bin zu weit gekommen und mir von dir dahergelaufenem Mädchen alles kaputt machen zu lassen.“

Ein dahergelaufenes Mädchen? Ich bin deine Tochter!“
„Auf dem Papier vielleicht!“

Nun gut. Wer nicht hören will muss fühlen!“
Sophie schaute Elisabeth an und grinste hämisch. Du wirst schon sehen was du davon hast!“
Sie knallte die Tür hinter sich zu und ging zurück in die Küche. Plötzlich klopfte es. Marius und zwei Freunde standen vor der Tür.

Ah da seid ihr ja. Ich bin froh euch zu sehen. Kommt mit!“
Sophie bracht die drei in den Raum in dem Elisabeth saß
„Ich hab dir Besuch mitgebracht. Ich hoffe du freust dich. Die Jungs wollen eine Menge Spaß mit dir haben!“

Sie grinste und schloss die Tür. Legte sich aufs Sofa und setzte ihre Kopfhörer auf. Es würde sicher eine Weile dauern und sie wollte nichts davon hören. Die Musik setzte ein, als sie die ersten Schmerzensschreie ihrer Mutter hörte.

Zwei Stunden später erschienen die Jungs wieder im Wohnzimmer, Sophie war längst eingeschlafen und wirre Träume verfolgten sie. Marius ließ die anderen beiden heraus und weckte Sophie sanft. „Hallo mein Schatz“

Sophie schlug die Augen auf und lächelte.

Seid ihr fertig mit der Schlampe?“
„Klar die Jungs hatten eine Menge Spaß!“ Marius lachte dreckig. Und schaute Sophie an.
„Alles okay bei dir?“ Sie nickte und er stand auf. „Wir sehen uns morgen meine Süße!“
Sophie nickte und stand auf. Mit einer brennenden Zigarette ging sie in den Raum.
Elisabeth weinte und schluchzte. Ihre Augen waren blau, Ihre Kleidung zerfetzt und ihre Arme und Beine mit Schnitt – und Brandwunden übersät. Die drei Männer hatten ihr die Fesseln abgenommen aber Elisabeth war zu schwach um aufzustehen.

Hast du jetzt endlich genug? Muss eine schöne Erinnerung gewesen sein von gleich drei Männern genommen zu werden“
„Warum tust du mir das an? Es muss einen weiteren Grund geben und nicht nur weil ich dich verlassen habe und nicht zu mir geholt habe!“

Halt den Mund. Oder soll ich meine drei Männer bei deiner Tochter vorbei schicken?“

Lass meine Tochter aus dem Spiel!“
„Ach für die stehst du ein?“ Sophies Stimme hallte durch den Raum.

Und für mich nicht?“
„Sie ist ein Kind, geboren in einer vernünftigen Ehe. Mit Liebe und Achtung ohne Gewalt. Und das wird auch so bleiben!“

Muss ja schön sein, das eigne Kind so zu lieben“
Tränen liefen über Sophies Wange und sie wandte sich ab.

Elisabeth merkte, dass sie der Wahrheit Stück für Stück näher kamen.

Ja das ist es. Du wirst es bei deinen eigenen Kindern merken.“ Sie lächelte Sophie aufmunternd zu und erschrak als sie den Hass in ihren Augen sah.

Meine eigenen Kinder. Ich sag es dir Melanie. Ich werde niemals eigene Kinder haben.

Die jahrelangen Vergewaltigungen und Misshandlungen haben mich kaputt gemacht. Meinen Unterleib zerfetzt und zerrissen.

Ich werde niemals eigene Kinder haben und daran bist du Schuld.

Du ganz allein!“
Elisabeth schluckte. „Das ist also der Grund warum ich hier bin? Dein Vater ist schuld daran.

Er hat sich an dir vergangen und nicht ich!“
„Du hast meine Kinderseele zerstört. Du weil du abgehauen bist. Ich wollte es immer besser machen bei meinen eigenen Kindern. Wollte zeigen das auch gebrochene Seelen gute Mütter sein können aber du hast mich einfach zurück gelassen. Hättest du nicht bleiben können?

Du hättest das alles für mich ertragen können. Er hätte mich sicher niemals angefasst, wenn du noch da gewesen wärst!“

Das redest du dir nur ein. Sophie. Er hätte ich genauso missbraucht wie er es getan hat, wenn ich da geblieben wäre. Nur um mich zu quälen und zu peinigen.“
„Du lügst! Nur du bist Schuld. Du bist eine schlechte Mutter. Wahrscheinlich würdest du deine jetzigen Kinder genauso zurück lassen und im Stich lassen. Du bist erbärmlich!“

Ich würde meine richtigen Kinder niemals zurück lassen. Ich liebe meine Kinder!“
Sophie schrie erneut auf. Ihre psychischen Schmerzen schienen ihr den Verstand zu rauben.

Sie sprang auf Elisabeth zu und rief „Ich werde leider nie wissen wie ist seine eigenen Kinder zu lieben!“ Sie sprang auf Elisabeth drauf, schaute ihr in die Augen und schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht.

Aber ich weiß es und ich werde meine Kinder nicht kampflos aufgeben!“
Sophie rannten Tränen über das Gesicht, sie zog die Nase hoch und wischte sich über die Wangen.

Aber mich. Mich hast du aufgegeben.“
„Ich werde es dir nicht noch einmal erklären, Sophie!“
Elisabeth nahm all ihren Mut zusammen. Sie dachte an Nicolas und Josephine und das sie auf keinen Fall in diesem Loch sterben würde. Sie hatte ihre Vergangenheit schon einmal besiegt und sie würde es wieder schaffen. Mit aller Kraft riss sie ihre Hände nach oben und grub ihre Finger

tief in Sophies Augen. Diese schrie vor Schmerz auf und sackte von Elisabeth herunter.

Du Schlampe! Du dreckige Hure!“
Sophie schlug auf Elisabeths Beine und traf die vielen Verletzungen.

Diese schrie vor Schmerz auf und trat Sophie in den Bauch und gegen die Brust.

Ich werde nicht aufgeben. Nicht vor dir Sophie. Du bedeutest mir nichts!“

sie krabbelte in Richtung des Tisches und Griff nach der Rasierklinge, die die Männer zurück gelassen hatten.

Komm mir nicht zu Nahe Sophie!“
„Meinst du ich lass dich in Ruhe? Meinst du ich habe Angst vor dir? Mein ganzes Leben als Erwachsene warte ich auf diesen Moment. Seitdem ich weiß, ich werde niemals irgendetwas gut machen können als Mutter. Ich lasse dich nie mehr in Ruhe und es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis deine Familie hinter dein kleines Geheimnis kommt, Melanie und dann bist du genau so allein wie ich. Dann wendet sich nicht die Mutter von ihren Kindern ab, sondern die Kinder von ihrer Mutter.

Ich gebe nicht auf!“ Elisabeth keuchte und zog sich am Tisch hoch.

Wacklig stand sie vor Sophie, die sie herausfordernd anschaute

Ich habe nichts zu verlieren! Im Gegensatz zu dir!“
Sie spuckte in Elisabeths Richtung und schaute sie voller Hass an.

Stimmt dein jämmerliches Leben als Ex-Junkie, ohne Kinder wer will das schon? Du tust dir doch am allermeisten selbst Leid. Ich hab mein Leben in den Griff bekommen. Ich hab ein Leben was sich wenigstens Leben nennt. Ich vegetiere nicht einfach nur herum!“

Du wagst es mein Leben in Frage zu stellen?“
„Ich wage es. Bis du aufgetaucht bist waren meine Erinnerungen und Dämonen von damals verschwunden. Ich hatte nichts wovor ich Angst haben musste. Aber du

die arme kleine Sophie – du bedrohst alles was ich erreicht habe und alles was mir wichtig ist!“

Sophie sprang auf und stürzte sich auf Elisabeth. Beide fielen zu Boden und Sophies Hände schlossen sich um Elisabeths Hals. Sie drückte zu und Elisabeth fing an zu würgen und zu keuchen.

Ich werde dich umbringen. Und dann werde ich mich um Harald kümmern. Ihr sollt beide in der Hölle schmoren für das was ihr mir angetan habt!“ Sie erhöhte den Druck und die Panik stieg in Elisabeths Gesicht. Diese nahm ihre letzte Kraft zusammen und riss die Rasierklinge in ihrer Hand nach oben über Sophies Hals. Blut spritzte. Sophie riss die Augen auf, gurgelte und das Blut spritzte und spritzte. Elisabeth stieß sie von sich und rückte von ihr weg.

Schaudernd sah sie zu wie Sophie langsam starb. Mit Hass, Wut und Trauer in ihren Augen.

Sie schlang die Arme um ihre Beiden und sackte zusammen.

Die blutige Rasierklinge fiel zu Boden. Dann hörte sie die Tür.
„Sophie mein Schatz wo bist du?“ Marius war zurückgekehrt. Er wusste wer sie war.

Elisabeth stand auf und duckte sich hinter der Tür. Der Schmerz in ihrem Körper war unaufhörlich und so stark, dass sie dachte sie müsste gleich schreien, doch sie zwang sich ruhig zu sein und als Marius durch die Tür trat sprang sie von hinten auf ihn zu und zog die Rasierklinge auch über seinen Hals, dann fiel sie in Ohnmacht.

Als sie erwachte war es taghell. Ein Blick auf die Uhr in der Küche sagte ihr dass sie nun über 24 Stunden nicht zu Hause gewesen war und sich auch nicht zu Hause gemeldet hatte. Gott sei Dank kannte ihre Familie das und wusste dass sie im Zweifelsfall auch mal im Büro schlief.

Sie trat ins Badezimmer und duschte sich ausgiebig. Sie wusch den Schmutz der letzten Jahre, der letzten Tage und der letzten Stunden von sich und suchte sich aus Sophies Schrank passable Kleider aus. Sie würde gleich auf dem Weg ins Büro ein neues Kostüm kaufen müssen, in dem sie arbeiten konnte.

Doch erst mal musste sie etwas wichtiges erledigen.

Etwas sehr wichtiges.

Sie trat ins Sonnenlicht und tatsächlich es war Sommer geworden.

Die Vögel zwitscherten und es war trotz der frühen Morgenstunden schon sehr warm.

In so eine Situation durfte sie nie wieder gelangen.

Es galt nun ihre Familie zu schützen und vor allem sich selbst.

Sie musste ihre Dämonen endlich besiegen.

Sie ging zu einer Telefonzelle und wählte eine Nummer

Eine Nummer, die sie schon Jahre nicht mehr gewählt hatte, aber trotzdem nie vergessen hatte.

Es klingelte und sie schaute sich nervös um.

Hallo?“
„Hallo Hannibal?“
„Wer will das wissen?“
„Melanie….. vor zwanzig Jahren….“
„Ich weiß wer du bist. Was kann ich für dich tun?“
„Weißt du. Ich kenne da jemanden, der müsste verschwinden.“
„Für wie lange?“
„Für eine Ewigkeit“
„Ich verstehe. Wer ist der Kerl?“
„Der, deswegen ich schon das letzte Mal bei dir war. Aber er sitzt in seinem Bau.“
„Kein Problem, aber das kostet.“
„Kein Problem. Das geht klar“
„Gut Vermittlungsgebühr plus Lohn für den Vermittelten.“
„Alles klar. Ich schicke einen Boten.“

Sie legte auf und sah in die Sonne.

Nie wieder würde dieses Thema auf den Tisch kommen und ihr Leben, ihre Familie und ihr Geheimnis bedrängen.

Sie trat an die Straße und rief sich ein Taxi.

Ihr Leben war einfach wunderbar.

2 thoughts on “Gute Mutter – schlechte Mutter

  1. Huuuuuuuiiiii!! In der Hamburger Luft scheint noch einiges anderes drin zu sein, als in anderen Städten…Was für ne kranke Storie hast du dir da ausgedacht! Lies sich zwar etwas holprig lesen, aber unterhaltsam war sie. Tolle Momente, so wie das :

    „Emotionen, von denen sie dachte sie wären irgendwo in die hinterste Ecke ihres Körpers gesperrt worden um nie wieder ans Tageslicht zu kommen. Sie zitterte, ihr war heiß und abwechselnd kalt und ihr Schlaf wenig erholsam. Sie war froh als es dämmerte und sie aufstehen konnte“

    …wechselten ab mit teilweise nicht nachvollziehbaren Texten. z.b. Schreibst du sehr oft „ Sie „ und zwar selbst dann wenn man nicht mehr weiß wen du jetzt gerade meintest. Als Elisabeth, Sophie trifft und mit Flasche Wein und Kippe den Raum verlässt, habe ich mich gefragt…wer is da jetzt raus gegangen. Ich glaube da könntest du noch besser werden…
    Aber dein Plot hat was…Klasse!

    LG Frank aka leonjoestick ( Der Ponyjäger)

  2. Hallo Mayafee88
    Eine krasse Story, die Du Dir da ausgedacht hast. Ich muss mich meinem Vorschreiber anschließen, dass es hie und da ein bisschen holpert, aber der Plot war sehr spannend. Für die Story an sich bekommst Du auf jeden Fall ein Herzchen von mir.
    Viele Grüße Tom
    PS: Wenn Du Zeit und Lust hast, dann suche doch nach ‚Melanie‘.

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