FoxiTue noch einmal

Kurzgeschichte
Tue es noch einmal
Ich lebe mit meinen Mann am Rand einer kleineren Waldreichen Stadt in einem gemütlichen
Häuschen mit kleinem Garten und netten Nachbarn.Ich hatte einen anstrengenden Tag im
Krematorium.
Ich arbeite dort nun schon 15 Jahre und ich weiß das ist kein gewöhnliche Job im herkömmlichen
Sinn aber absolut Krisen sicher den gestorben wird nun mal immer.
Auf dem Weg nach wollte ich schnell noch was zum Abendbrot besorgen.
Es war der übliche Feierabend Betrieb im Supermarkt.Während ich also so durch den Markt ging
hörte ich wie sich zwei Personen lauthals stritten. Ich dachte mir nichts weiter dabei ,als eine Frau
um die Ecke geschossen kam und mich angerempelt hat das ich ein Stück zur Seite geschoben
wurde .
Die Frau entschuldigte sich wortreich fragte ob ich mir weh getan habe und schaute mich besorgt
an. Ich war durch den Zwischenfall abgelenkt das ich nicht auf meine Umgebung geachtet habe.
Ich versicherte Ihm das allen in Ordnung ist und wir gingen beide weiter wobei ich seine Blicke im
Rücken zu spüren glaubte aber als ich mich umgedreht habe war er schon verschwunden.
Ich bezahlte und machte mich auf den Heimweg.Zu Hause angekommen packte ich meine Einkäufe
aus und suchte mein Smartphone in meiner Tasche , weil ich noch einen Anruf machen wollte.
Weil ich immer nichts in meiner Tasche finde hab hab ich die Angewohnheit immer alles aus zu
kippen. Beim sortieren fand ich plötzlich ein mir unbekanntes Smartphone auf Tisch liegen .
Ich nahm es neugierig in die Hand. Auf dem Handy war eine Nachricht an worin stand sieh die dir
die Bilder an und tue es noch einmal.
Natürlich war ich erst sehr erschrocken aber dann wollte ich doch wissen was das auf sich hat.
Was ich dann zu sehen bekam katapultierte mich mich in die Zeit vor 14 Jahren zurück.Ich erinnerte
mich noch genau.Ich kannte meinem zukünftigen Mann ca. ein halbes Jahr und wir kamen von
einem Besuch bei meinen Schwiegereltern in spe zurück.
Es war gut gelaufen ich wurde gut aufgenommen entsprechend aufgekratzt waren wir beide im
Auto.
Es war auch schon spät und unser Heimweg führte über eine ziemlich einsame Landstraße durch ein
Waldreiches Gebiet.
Wir beide albert ein wenig herum was und die Zukunft bringen würde und waren für einen Moment
abgelenkt.
Mit einem mal sahen wir einen Schatten auf der Straße zum bremsen war es zu spät. Es gab einen
ziemlichen Ruck und ein Geräusch wie wenn man was streift oder umfährt.
Erschrocken hielten wir an und sahen uns erschrocken an was war das? Ich antwortete lass uns
nachschauen es war bestimmt ein Tier.
Also stiegen wir aus dem Auto in der Hoffnung das es wirklich nur ein Tier war aber was da lag war
kein Tier sondern ein Mensch.
Als erstes schauten wir natürlich ob wir was tun konnten wie schwer wir ihn erwischt hatten. Aber
so wie er da lag konnte man schon erahnen das jede Hilfe zu spät kam.
Nach dem wir uns von dem ersten Schock erholt hatten überlegten wir was zu tun sei. Am nächsten
wäre wohl gewesen die Polizei zu rufen , aber da wir uns nicht sicher waren wie viel Alkohol noch
in unseren Adern war beschlossen wir kurzer Hand die Leiche verschwinden zu lassen .
Da wir einen großen Kombi fuhren war es vom Platz her kein Problem die Leiche in den
Kofferraum zu wuchten.
Zu Hause angekommen gingen wir erst mal ins Haus und und großen uns jeder einen großen Drink
ein.
Da wir ja schlecht die Leiche im Kofferraum lassen konnten brachten wir sie erst bei uns in den
Keller. Dort haben wir zwei große Gefrier- Truhen wovon eine gerade ziemlich leer war. Da kommt
daher das mein Mann gut mit dem Förster befreundet ist und er uns immer mal wieder Wild bringt
und auch wenn die Bauern in der Gegend schlachten bekommen wir öfters mal ein Huhn oder ein
Kaninchen.
Also alles in eine Truhe geräumt und die Leiche bevor die Totenstare einsetzt rein damit. Klingt erst
mal brutal aber das war für uns im Moment die Beste Lösung.
Wie es weiter gehen sollte wollten wir uns am nächsten Tag überlegen .
Am nächsten Morgen nach einer verständlich unruhigen Nacht begannen wir zu überlegen wie wir
uns weiter verhalten sollten.
Wir beschlossen erst mal ab zu warten ob es irgend welche Vermissten Anzeigen geben würde.
Jeden Tag lassen wir darauf hin regionalen Zeitungen ob es irgendwelche Meldungen gab aber
keiner schien die Person zu vermissen.
Also beruhigten wir uns auch ein und erschraken nicht bei jedem Klingeln .
Nachdem bei uns so zu sagen der Alltag wieder eingekehrt war hatten wir ja immer noch das
Problem mit der Leiche.
Da kam mir die geniale Idee das beseitigen der Leiche mit meiner Arbeit zu verbinden, den
begrabene kann man wieder finden aber was zu Asche verbrannt ist ist nicht zu Identifizieren.
Also gesagt getan. Da mein Chef absolutes vertrauen zu mir hat und ich auch alle Schlüssel zu
unserer Arbeit habe konnte ich immer in das Krematorium .
Ich wusste das in den nächsten zwei Tagen mehrere Einäscherungen vor gesehen waren sollte es mir
doch nicht schwer fallen in einem Sarg zwei Leichen zu verbrennen.
In der Nacht vor den Einäscherungen holten mein Mann und ich die tief gefrorene Leiche aus der
Truhe und verluden Sie unter großen Anstrengungen wieder in unser Auto und brachten sie in
Krematorium.
Es war zum Glück eine ziemlich nebelige Nacht so als das Schicksal auf unserer Seite zu sein
schien.
Was mir aber auffiel war ein Geräusch so als ob jemand ein Foto machte und ich habe auch einen
Ast knacken hören hab aber hab das auf die über spannten Nerven und die üblichen Geräusche in
der Nacht geschoben , was sich aber im Nachhinein als Fehler heraus stellen sollte
Wir schafften es die Leiche in den Sarg einer alten Frau mit rein zu legen die keine Angehörige
hatte und somit die Gefahr das jemand doch noch Abschied nehmen wollte unwahrscheinlich war.
Ich verschloss den Sarg und machte ihn damit zur Verbrennung fertig.
Mein Chef hatte an dem Tag auswärts einen Auswärts Termin so das unserer Aktion nichts mehr im
Weg stand.
Als sich hinter dem Sarg auf den Schiene seinen Schicksal entgegen rollte und sich der Schieber
schloss konnte ich endlich aufatmen.
An diesem Tag lag im Krematorium nichts weiter an ich erledigte die üblichen Arbeiten und machte
pünktlich Feierabend..
Zu Hause berichtete ich meinem Mann das alles gut gegangen ist .
Nun aber fand ich Bilder auf dem Handy wo zu sehen war wie wir uns über die Leiche beugten ,
wie wir sie ins Haus schleppten und auch wie wir sie ins Krematorium brachten.
Da war er wieder der Altraum und dann die Nachricht tue es nochmal.
Ich wusste nicht wer das photographiert hatte aber ich wusste das er oder Sie mich damit in den
Händen hatte.
Ich konnte im Moment nichts anderes tun konnte als abwarten .
Am nächsten Tag ich war bei meinem Mann beim Frühstück , es war Samstag und er wusste von
den Fotos klingelte das gefundene Telefon und eine Frauen Stimme das sie mir das Telefon in die
Tasche geschmuggelt hatte und ob wir ein Treffen vereinbaren könnten sie müsste dringend über die
Angelegenheit mit mir sprechen.
Mir blieb ja nichts weiter übrig als zuzustimmen also machten wir an einem Parkplatz am Waldrand
einen Termin für den nächsten Tag aus. Ich sollte allein kommen was mir nicht so passte, aber mein
Mann sagte er würde eher dort sein sich verstecken so das er im Notfall zu Hilfe kommen könnte
und er wollte mit dem Rad kommen das ließe sich leicht verstecken. Ich habe in der Nacht kein zu
machen können ,weil ich nicht wusste was auf uns zukommen würde. Es sollte anders sein als ich
mir in den Künsten Träumen hätte ausmalen können.
Am nächsten morgen nach einer schlaflosen Nacht und einem schnellen Kaffee machten wir uns
getrennt auf den Weg zu dem vereinbarten Treffpunkt.
Dort angekommen sah ich einen teuren Bentley und daneben die Frau die mich im Supermarkt
angerempelt hatte.
Ich ging zögernd auf Sie zu und Sie machte mir keinen bedrohlichen Eindruck.
Sie kam schnell zur Sache. Sie erzählte mir das Sie unglücklich verheiratet ist und Ihr Mann sie
betrüge wo es nur ging und Ihr geerbtes Vermögen verschleudere.
Nun fragte ich wie ich Ihr in der Sache behilflich sein sollte worauf Sie antwortete Sie wolle Ihren
man beseitigen. Es sollte so aussehen das er von einem Tagesausflug nicht zurück gekommen ist.
Angeblich wollte er mal raus und den Kopf frei bekommen aber ich weiß das er sich mit einen
geliebten trifft.Und nun zu meinem Part.Sie wollte sich sich um sein Ableben kümmern und ich
sollte die Leiche entsorgen es sollte mein Schaden nicht sein.
Ich bat Sie um einen Tag Bedenkzeit, ich wollte das mit meinem Mann besprechen .
An Abend besprach ich mit meinen Mann die ganze Sache in Ruhe und wir kamen zu den Schluss
das uns ja nichts weiter übrig bliebe als auf den Deal ein zu gehen es blieb uns im Endefekt ja nichts
weiter übrig.
Also vereinbarten wir ein erneutes Treffen mit der Dame um die Einzelheiten zu besprechen.
Es sollte vollendender Massen ab laufen. Sie wollte uns Bescheid sagen wann sich Ihr Mann wieder
mit seiner Geliebten treffen wollte.
Sie würde uns den Zeitpunkt und den Ort sagen und selbst auch dort sein.
Dort würde sie Ihn zur Rede stellen und die Scheidung verlangen. Natürlich würde er sich wehren.
Da wollte Sie Ihm im Gegenzug eine zweite Chance geben und mit Ihm darauf anstoßen.
Das Getränk war mit einem schnell wirkenden neutral schmeckenden und schlecht nach weiß baren
Pflanzengift versetzt. Soweit der Plan.
Einige Tage kam der Anruf wir sollten uns für den nächsten Abend beriet halten es ginge los sie
gab uns noch den Treffpunkt an.
Am dem besagten Abend machten wir uns mit sehr gemischten Gefühlen auf den weg zu dem
Treffpunkt.
Als wir dort ankamen stand Sie schon vor der Türe und sagte das alles klar gegangen ist.
Also machten wir uns an die Arbeit die Leiche verschwinden zu lassen. Ich hatte von einem
Bestatter einen Leichensack organisiert mit der Begründung ich wolle damit was in der Garage weil
die Säcke doch recht stabil sind und er war mir noch einen Gefallen schuldig.
Wir packten gemeinsam den Mann in den Sack und dann in unser Auto, da wir Ihn zu hause ja
wieder zwischen lagern mussten , weil ich auf eine günstige Gelegenheit warten musste bis wir
wieder eine allein stehende Person zum verbrennen hatten. Dies mal sollte es nicht zu lange dauern ,
da wir einen verstorbenen aus einer Massen Karambolage hatten der keine Angehörigen hatte und
auch so entstellt war das man Ihn nicht hätte aufbahren können.
Mein Chef war zu diesem Zeitpunkt glücklicher Weise im Urlaub.
Auch bei dieser Beseitigung war also das Glück auf meiner Seite, und ich konnte der Dame
berichten das alles klar gegangen ist. Sie war sehr zufrieden.
Bei der Polizei lag eine entsprechende Vermissten Anzeige vor und Sie hatte auch angegeben,das
Ihr eine nicht erhebliche summe Bargeld die Sie für einen kauf eines Kunstobjektes im Hause hatte
fehlte und somit ein Grund für das verschwinden gegeben war .
Die Verbrennung der Leiche samt Transport gelang uns auch dieses mal ohne Probleme und die
Bezahlung der Dame bescherten uns für die Zukunft eine gutes finanzielles Polster. Für uns war
eigentlich die ganze Sache abgeschlossen.
Ca eine halbes Jahr erhielt ich wieder einen Anruf von einer Nummer die ich nicht einordnen
konnte, Ich ging ran und hatte wieder die Dame am Telefon. Sie wollte mir mitteilen das die Sache
at acta gelegt wurde da sich keine weiteren Erkenntnisse ergeben habe.
Dann fragte Sie ob ich nicht Interesse an einer weiteren zusammen Arbeit hätte sie hat eine gute
Freundin die eine ähnliches Problem hat und es mein Schaden nicht sein sollte es wäre doch eine
gute Einnahme Quelle.
Ich sagte das ich das mit meinem Mann besprechen wollte und so kam es das wir uns um unsere
zukünftigen finanziellen Dinge keine Sorgen mehr machen mussten.
Ende

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