James GrishamBeobachtet

Beobachtet

James Grisham

1

25. April 1999 4:30 Uhr
Nahe Lübeck

Der Boden war weich und matschig als sie ihre Augen öffnete. Ihr Atem rasselte in ihrer Kehle und der Regen floss schonungslos auf sie herab. Sie sah sich um als sie versuchte ihren triefnassen Körper oder dass was davon übrig war zu erheben.
Wo bin ich hier? Ein Blitz erhellte das Feld, wo in der weite Rehe vor Schreck dadurch zusammenzuckten und in nächsten Busch verschwanden.
Der Specht der gegen einen Baum hämmerte bereitete ihr Kopfschmerzen. Als sie ihre ersten Schritte gehen wollte roch sie das Blut, dass aus ihrem Unterleibt strömte. Ihr Körper gribbelte und sie musste ihren Gehversuch nochmal unterbrechen.
Verfluchte Scheiße ich hatte Recht verdammt mit allem!
Dass Blut trat erneut aus und ihr wurde Schwarz vor Augen als eine Person aus dem Schatten trat.

2

25. April 2019 10:00
Landstraße L220

 

Es war ein herrlicher Tag auf dem Bodanrück, die Sonne lachte, die Vogel zwitscherten eine fröhliche Melodie jedoch kam die schönste scheppernd aus dem Radio. „Da fallen ja einem die Ohren ab Holger dreh mal leiser“ beschwerte sich Birgit. Keine Wertschätzung für das neue Rammstein Album kenn ich irgendwoher. Grinsens drehte er noch ne Spur lauter wo Birgit es schließlich aufgab. Plötzlich stockte das Lied und verstummte schlussendlich, Birgits Lachen worauf Till Lindemann sie beneidet hätte schepperte mit voller Wucht durchs Auto. Verdammtes Kaff warum habe ich das Album nicht einfach runtergeladen, egal. „Zeit für Sascha Zeus“ witzelte er und schaltete das Radio an.

……heute jährt sich das Verbrechen um Rose Weber zum zwanzigsten Mal 1999 wurde ihre Leiche in nahe Lübeck gefunden der Täter war der damals 26 jährige Fritz Mö…. 

„Also dass brauchen wir jetzt nicht“ meinte er und schaltete auf SWR Seefunk wo Roland Kaiser seine neue Schnulze zum besten gab. Naja egal. 

Sie bogen in ihr Grundstück mit quietschten Reifen ein und stiegen aus.

 „Liebling Nimmst du schon mal die Einkäufe aus dem Auto ich kuck nach Sonja und Luca“ sagte Brigit und machte sich in Richtung Haustür davon „Alles klar Mausi“. 

Er ging zum Kofferraum und holte die großen Tüten aus dem Auto als ihm ein schwarz gekleideter Mann aufiel der im Vorbei gehen in seiner Jacke offensichtlich etwas suchte. Er achtete aber nichtmehr weiter drauf und ging mit der großen Tüte durch die Haustür und stellte sie im Flur ab um die zweite zu holen. 

Als er diese schließlich hatte und des Kofferraums zuklappte blendete ich was in dessen Fenster. Was war des jetzt? Er blickte sich um und sah ein heller kleiner Quadratischer Fleck in der Nähe der Einfahrt. Er stellte seine Tüte ab und ging hin. Er sah bei näherkommen, dass es sich wohl um ein schwarzes Handy handelte. Nanu da hat wohl jemand sein Handy liegen lassen oder es ist jemand aus der Jacke gefallen…. Er schmunzelte und hob es kurzerhand auf. 

Sein geschultes Auge erkannte, dass es sich um kein billiges Modell handelte nämlich um ein schwarzes I-Phone. Des bring ich morgen gleich zum Fundbüro, dass es der Typ grad wieder mitnehmen kann. Er steckte es kurzerhand ein, schnappte seine Tüte, ging ins Haus und ließ die Tür hinter sich zufallen. 

 

Zwei Tage später würde er sich wünschen es liegen gelassen zu haben. 

 

 

 3

25.April 2019,22:22 Uhr

Nachbarhaus 300 Meter entfernt

Endlich hatte er sich einigermaßen eingerichtet, der Kühlschrank surrte beharrlich vor sich hin und der PC hatte seinen Strom. Er schaute aus dem Fenster und weinte, dort war dass Haus dass er fast 20 Jahre mit Unterbrechungen gesucht hatte. Wie unschuldig es wirkte hier in dieser stillen Gegend mit Wiesen und Wälder. Perfekt für sein Vorhaben.

Heute Nacht wird es soweit sein, er wird nirgendwo mehr sicher sein. Er fuhr seinen Computer hoch und versuchte es am Computer seines Opfers wo er schneller als gedacht Zugriff bekam.

Die Reaktion wird vermutlich die beste sein die er je zu sehen vermöge.  

 

 

4

26.April 2019, 0:11
Haus der Feldbuschs

Ein Geräusch schrillte durch das ganze Haus als Holger schläfrig seinen Blick erhob, woraufhin er senkrecht im Bett stand. Er stürmte aus dem Zimmer raus als Birgit ebenfalls hektisch ihre Pantoffeln anzog. Er schmeckte Rauch in der Luft während er bei seinen Kindern ins Zimmer dretschte. „Luca! Sonjaaa! wo seid ihr???“ Keine Antwort. Dass durfte nicht wahr sein. „Kinder???“ schrie Birgit gedämpft durchs Wohnzimmer. Er sah sich in den Zimmern um aber weder Luca noch Sonja waren dort. Jedoch sah er die kaputte Glasscheibe der Terrassentüre als er zu Birgit ins Wohnzimmer kam, die Aufgelöst im Sofa zusammengesackt war. Mit verweintem Gesicht schaute sie Holger an „Wo sind unsere Spatzen?“.
„Schatz ruf sofort die Polizei“ sagte er aufgeregt als er im Garten die Ursache des Rauches entdeckte, der Grill brannte. Er stürzte zum Waschbecken und griff zum Feuerlöscher, rannte in den Garten und versuchte das Feuer in den Griff zu bekommen. Beisende Hitze schlug ihm entgegen und ein beißender Chemischer Geruch lag in der Luft, während er den Grill einschäumte der wenig später auch gelöscht war.

 Einen Moment stand er im Garten und versuchte auf die Situation klarzukommen.

Was war, dass jetzt? Jetzt mal abgesehen von dem sündhaft teuren Weber Grill den sie sich erst letztes Jahr angeschafft haben, wo waren die Kinder?? Allein die Vorstellung schnürte ihm die Luft ab. Zudem schmerze seine Lunge als er die Luft mit dem nächsten Atemzug einzog.

Und dann wurde es ihm schlagartig klar.

Benzin! 

Er lief zurück zu Birgit die noch auf dem Sofa saß, jedoch mit dem Telefon in der Hand die es jedoch verständnislos ansah. „Schatz da geht keiner ran?“ Bei der 110 geht keiner ran das kann doch nicht sein! Er riss ihr das Telefon aus der Hand und Tatsache es war kein Anschluss unter dieser Nummer.

Bitte dass durfte nicht sein! 

„Schatz unser Telefonkabel wurde durchgeschnitten!“ 

 

5

26.April 2019, 0:25 Uhr
300 Meter im Nachbarhaus

 Dieser Misst traf genau sein Comedy Zentrum, dass Blanke Entsetzen in ihren Gesichtern als sie realisierten, dass die die Leitung tod  war einfach zum Wegschmeißen. Er grinste schelmisch in seinen Bildschirm rein und zog genüsslich an seinem kühlen Bier. Zwar war Garnichts nach Plan gelaufen aber das Ergebnis war jedoch zufriedenstellend. Er stellte sein Bier neben seinen Rechner und rollte mit dem Hocker durch sein notdürftig eingerichtetes Quartier in Richtung der Treppe. 

Eine kalte Priese wehte durch das Fenster im zweiten Stock, die Dielen des alten Hauses quietschte vor sich hin als er hinunter lief in den Keller um nach dem rechnen zu sehen.

Es wird ihm eine Lehre sein, die Angst um seine Kinder wird ihnen die Kehle zuschnüren. Sie werden alle die Wahrheit erfahren und dass beste kam ja erst noch. Ein schmunzeln ging über seine Fratze die mit Narben nur so gespickt war.

In diesem Kaff gibt es nicht mal Netz! 

Kein Wunder, dass die jungen Leute hier, dass weite Suchen dachte er sich als er die Kellertür öffnete um sein Schmuckstück aus dem alten Wandschrank zu holen. Er öffnete langsam die alte knarzige Tür und zog ein verstaubtes Kästchen hervor. Er öffnete die Schatulle und die schwarze SFFP9 kam zum Vorschein diese er sich in die Hose schiebte.

Diesmal war er vorbereitet und war fest entschlossen es dieses Mal endgültig zu beenden.

6

24. April 1999, 16:34 Uhr
Kanzlei Weber & Solmecke

Still wars geworden um ihre Kanzlei, die frühere Anlaufstelle vom Mörder bis zum Rechtsterorristen war alles dabei gewesen. Heute eher noch eine Stelle für Körperverletzung und kleinere Delikte. Die gespannte Stimmung hatte sich in drübe langweile ausgeweitet. Lara Braun blätterte in ihren Unterlagen als offenbar ihr PC abstürze da er Flackernd jä verstummte. Naja Technik eben dachte sie sich und schob ihre Unterlagen in die Schreibtischschublade naja es war eh Zeit zu gehen. Sie kramte ihre Sachen zusammen, stopfte es in die Tasche und wollte gerade aufstehn als sich der Bildschirm erhellte. Was sie dort las ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. 

Das Sichtbare ist vergangen, es bleibt das Leben, die Wahrheit, die Liebe und die Erinnerung.

         

   


…sie ist uns vorausgegangen.

 

Rosa Weber 

 

 geb. 15.12.1973               gest.24.April 1999  

In den Weiten des Glückes wird sie keine Schmerzen haben 


Das garantier ich 


Fritz Weber 

 

Es findet keine Trauerfeier stat

 

Sie schauten sich alle an im Büro, auf jedem Bildschirm brangte die Todesanzeige und gemurmelt brach los als ihre Chefin den Raum betrat.

 

7

26.April 2019, 3:15
Schönbuchalee 23

Wenigstens war die Balkontür notdürftig geflickt die er mit zwei Brettern zuschlug um den Eingang zu versperren. Birgit war vor Erschöpfung und Sorge auf den Dachboden gegangen um dort vielleicht ein Lebenszeichen zu erhalten. Scheiße er hatte ihn gefunden! Ein schriller Klingelton kam aus dem Büro, jedoch war das nicht seiner und er ging langsam und vorsichtig hinein. Auf dem Schreibtisch lag das kleine schwarze Handy von der Einfahrt, dass beim Betreten des Raumes jedoch sofort verstummte. Er ging zu seinem Schreibtisch ließ sich in seinen Stuhl fallen und beobachtete das Handy. Dass kann kein Zufall sein, dass des jetzt ausgerechnet klingelt. Er nahm es vorsichtig in die Hand, im Grunde ein neues hochwertiges Modell, zwei Kratzer hier und da aber noch ganz passabel. Er schaltete es ein aber zu seiner Überraschung war es nicht gesperrt, nur was auffiel, dass es kaum Apps installierte hatte selbst die Standard Apps wie das Wetter oder auch das Telefon war nicht zu finden, auch fiel ihm beim durchstöbern auf, dass es keine Kontakte oder ähnliche Inhalte besaß nur die Kamera und die Fotos.

Vor Neugierde und Planlosigkeit öffnete er die Fotos und musste zweimal hingucken als er sich selber sah, vor zwei Wochen im Supermarkt an der Kasse, gestern beim Metzger. Als dass nicht schon genug schockierte hörte er über sich ein Rumpeln und ein komisches Gurgeln.

„Birgit! Alle gut da oben?“ er rannte abermals die Treppe hoch eher er an der Leiter für den Dachboden ankam die er hochstieg und ihm ein grausamer Anblick ihm bot.

Birgit baumelte an einem Strick von der Decke runter ihr Gesicht war karg weiß und sie schwangt ein kleines bisschen rum. Tränen stiegen ihm in die Augen nein nein, dass durfte nicht wahr sein! Und dann fiel im was auf, nirgendwo stand ein Hocker oder ein Gegenstand wo sie sich hätte abstoßen könnte. Er drehte sich um, voller Panik Trauer und Selbsthass sprang er grad vom Dachboden über die Leiter ins zweite Stockwerk runter. Er rannte ins Büro nahm das Handy vom Schreibtisch nahm seine Autoschlüssel und rannte wie vom Teufel besessen aus der Haustüre zu seinem Auto.

Bloß weg hier! 

Er knallte die Autotür zu, steckte hektisch sein Schlüssel rein startete sein Auto und fuhr mit quietschenden Reifen vom Hof. Dass Auto krachte durch die Kurven, wie eine launische alte Lady röchelte der alte Polo während Feldbusch wie ein verrückter in Richtung Langenrein schoss mit durchgehen 140 km/h. Dass Handy gehört wahrscheinlich ihm und er hat mich die ganze Zeit beobachtet, die Frage ist jedoch wie hat der uns gefunden völlig aufgelöst fing er an zu weinen da er an Birgit dachte. Dass Schwein hatte sie einfach aufgehängt, warum war der nicht bei ihr geblieben und wo waren Seine Kinder. Ein schrecklicher Gedanke schoss ihn in den Kopf und er fühlte sich taub als er den nächsten Nachtschwärmer überholte. Er schaute alle 5 Minuten in den Rückspiegel um den möglichen Verfolger rechtzeitig zu bemerken. Auf der Höhe von Liggeringen drosselte, dass Tempo ein bisschen um das Haus von Thomas nicht zu verpassen. Kurz bevor das Dorf am Hang zueende war bog er links in Thomas Einfahrt wo er jedoch ein Stoß und ein metallischer Klang im Auto hörte. Er drehte sich hektisch aber da war niemand also stieg er langsam aus. Er hatte nur die kleine Engelstatue in der Einfahrt übersehen und sie schonungslos weggefegt das gibt eine schöne Delle aber das war gerade sein geringstes Problem.

8

16.April 2019, 6:30 Uhr

Die Blätter raschelten in den Bäumen und langsam ging auch die Sonne auf die wiederum ein Lichtstrahl in den kleinen Raum warf. Langsam öffnete sie die Augen was war passiert? Der Boden war hart und kalt und eine frische Priese zog durch den Raum wo in der Ecke noch ein weiterer Körper lag. „Luca?“ fragte sie mit schwacher trockener Kehle. Der Fuß bewegte sich leicht und sie versuchte näher an ihn ranzukommen. “Luca Hey geht’s dir gut?“  „Wo ist Mama?“ bekam sie als Antwort und sein kleiner Körper richtet sich auf, schnell nahm sie ihn in den Arm. „Die ist bestimmt gleich da“ versuchte sie ihn zu beruhigen. Es knackte „Sie wird nicht mehr kommen“ flüsterte die Stimme, wahrscheinlich aus irgendeinem Lautsprecher. „Wer war dass? ich habe Angst“ flüsterte ihr Luca ins Ohr. Seine weit aufgerissenen Augen in seinem runden Gesicht wahren angsteinflößend und sie zog ihn näher an sich ran. Es knackte erneut und ein helles Licht erhellte den Raum, die Hitze schlug den Geschwistern entgegen und sie schrien geblendet von dem hellen Lichtstrahl.

Neben dem Fenster eine Digitalen Uhr die jedoch minütlich runter zählte.

1:00

0:59

0:58

_

Er hämmerte den Code in seine Tastatur wie ein irrer, jetzt begann Stufe zwei seines Plans und der hieß Paul. Er würde zum Haus fahren und eine Sonata seines gleichen hinlegen, der blaue Punkt auf seinem Bildschirm wanderte offenbar hin und her wie als wollte er sich den Frust von der Seele laufen. Aber er wusste was als nächstes passieren würde, er musste nochmal zu einem Unfreundlichen Anruf ansetzen, also wählte er die Nummer dieses Thomas Werlein der zur Überraschung nach weniger Minuten abnahm.

„Ja Thomas Werlein am Apparat“ meldete er sich mit seiner tiefen Stimme.

 „Ja könnt ich bitte den Holger haben“ „Ja er sitzt bei mir auf dem Sofa, wo sind seine Kinder du Arschloch!“ fauchte er. „Geben sie mir ihn bitte“ sagte er ruhig als es raschelte, da das Telefon offenbar weitergereicht wurde. Auf diesen Moment hatte er nur gewartet „Hallo Fritz na alles klar“ „Wo sind sie?“ seine Stimme zitterte merklich.

 „Die hocken bei dir im Keller und haben es ausgebrochen Warm, vielleicht auch zu warm, auf gut Deutsch du hast anderthalbstunden Zeit Fritz sonst sind sie auch tot“ daraufhin legte er auf.

 Er würde sie finden und dort werden sie auf sie warten also wählte er die nächste Nummer. „Notrufzentrale Konstanz ja bitte“ er grinste und setze seine Altmännerstimme auf

 „Ja hallo Günther Fleischer am Apparat ich wollte eine Ruhestörung bei meinem Nachbar melden in Freudenthal in die Schönbuchalle 23“

„Alles klar ich schicke ihnen eine Streife raus“ damit legte er ohne zu zögern auf, baute in seinem Handy die Karte raus die er anschließend auseinanderbrach.

9

26.03.2019, 6:45 Uhr
Bodanrückstraße 7

 „Komm los gehen wir“ sagte Thomas und zog Holger mit sich mit zur Türe. „Bitte Toni geh nicht mit, ich mach das schon“. „Vergiss es“. Er schleifte ihn zum Auto in den Beifahrersitz ging hinüber zur Fahrerseite drehte den Schlüssel um und fuhr mit quietschenden Reifen aus Einfahrt. Warum war er überhaupt zu ihm gefahren? war ihm nichts Besseres in den Sinn gekommen wie Toni aus dem Bett zu klingeln. Mit verschlafenen Augen versuchte sich Thomas auf die Straße zu konzentrieren. „Holger warum hat er dich Fritz genannt?“ scheiße es war so klar! „Lange Geschichte erzähl ich dir wann anders“ „Und was ist mit den den Kindern wo sind die?“ „Scheinbar bei mir im Keller“ Thomas runzelte die Stirn nach Langenrein triftete er fasst um die Kurve als hinter ihnen ein schwarzer Pick-up auftauchte der ebenfalls so schnell war wie sie. Der schwarze Wagen setze zu einem Überholmanöver an jedoch zog er nicht vorbei, sondern zog nach rechts und krachte in die Seite des Polos rein. „Scheiße“ Thomas riss das Steuer rum aber gegen den Pick Up fegte ihn weg wie eine Stubenfliege. Es krachte dann wurde alles schwarz um sie herum. 

Er spürte einen Schmerz in seiner Schulter als er die Augen müde erhob, ein Glassplitter hatte sich in seinen linken Oberarm gebohrt. Es brannte als er sie anfasste und er schrie auf als er sie unter Schmerzen schnell rauszog. Die Frontscheibe war zersplittert und vor ihnen stand ein Baum, Holger sah sich um und sah Thomas der mit weit aufgerissenen Augen ihn anstarrte er röchelte und Blut kam ihm aus dem Mund als er die Einschusswunde auf seinem Brustkorb sah. „Was hast du getan?“ röchelte er und gab schmerzende Laute von sich als er seinen Kopf nach hinten Lehnte und sich nicht mehr regte. Holger sah sofort als er sich über ihn beugte, dass er es Garnichts versuchen müsste, glatter Durchschuss.

Holger blickte durchs zerbrochene Fenster konnte den Pick Up aber nicht ausfindig machen, also rennen es waren ja nur noch ein paare hundert Meter bis zu seinem Haus, er trat mit seinem Fuß die Türe auf kletterte über Thomas Leiche und war draußen, als er wie ein Irrer losrannte vor Panik und Wut auf ihn auf den der sein Leben zerstört hatte. Nach ein paar Meter hörte er hinter sich ein Motorgeräusch und er drehte sich hektisch um, er sah von weitem wie ein Traktor näherkam. Ein überraschender Blick des Fahrers erhielt er als er näher kam „Herr Feldbusch was machen sie den hier ist dass ihr Wagen da drüben mit der Leiche drin? Ich hatte gerade noch versucht zu helfen aber er rühret sich nicht“ sagte sein Nachbar mit trauriger Miene. Ohne zu zögern sprang Holger auf den Traktor „Fahren sie sofort zu meinem Haus bitte“ ohne eine Erklärung zu wollen tuckerte er los und wenige Minuten später sah er sein Haus ein altes renoviertes Gebäude aus den 80 er, dass er mit Birgit aus dem Winterschlaf erweckt hatte ein Jahr nach seiner Haft. Ohne seinem Nachbar danke zu sagen sprang er vom Traktor ab und sah auf die Uhr von seinem Handy

7:15 Uhr er hatte noch 15 Minuten . 

10

26.April 2019 7:15 Uhr
Haus der Feldbuschs

Er sah ihm im Keller vor verschlossener Türe stehen und sein entsetzter Blick als er aus der Ecke der Treppe hervortrat. 

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„Mein Gott Herr Nachbar sie haben mich jetzt aber erschreckt, komm helfen sie mit dieser Tür aufzubekommen“. „Papa?“ schrie es hinter der Tür, jedoch spürte er im Nacken ein kalter Gegenstand „Hier wird Garnichts geöffnet Fritz, deine Kinder können so verrecken wie meine Frau damals“ ein kalter Schauer lief ihm den Rücken runter. „Hör zu dass muss ein Missverständnis sein“ er stieß ihn mit seinem Lauf weg, er Blickte ihm in die Augen, mit wutverzerrten Gesicht stand er ihm Gegenüber, unter dem Bart und den langen Haaren zeichnende sich beim genaueren hinsehen ab dass es sich tatsächlich um Holger handelte „Sie sind ein Mörder Stalker und Vergewaltiger ja dass könne ihre Kinder ruhig wissen welchen dreckigen Bastart sie als Vater haben aber nein meine Frau umzubringen war ihnen nicht genug sie mussten auch noch meine Identität annehmen während ich im Koma lag, ich existiere offiziell gar nicht mehr, und jetzt werden wir warten bis deine Kinder verbrannt sind“. Sie standen sich gegenüber Holger wedelte mit seiner Knarre durch die Gegend, Minuten verstrichen und die Uhr tickte. „Warum lagen sie im Koma, das wurde niemand mitgeteilt?“ Hugo schaute ihn noch grimmiger an „siehst du das Fritz“ er zog seine Hose hoch unter dem er sein künstliches Bein emplöste „ich bin beim Streifendienst 2002 mit 100 Sachen gegen ein LKW gekracht und mein Bein wurde abgetrennt da kann man schon Mal für längere Zeit in Ummacht fallen“ erzählte er fast witzig gemeint. Seine alte Dienstwaffe ließ er jedoch nicht von ihm ab.

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Nachdem er alle seine Sachen ordentlich in den Kleinwagen gepackt hatte wendete er sich an seine Kollegen die die Straße schon abgesperrt hatten. Durch das Handy sah er die Situation und ordnete seine Kollegen um das Haus herum an in wenigen Minuten wäre die Sache geregelt. Es hatte sich gelohnt während ihrem Ausflug dass ganze Haus abzunabeln.

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„Sag was du dreckiger Hund“ schrie er ihn an „Ja ok ich habe deine Identität gestohlen ja ich saß ein 4 Jahre für Steuerhinterziehung aber ich habe mit dem Tod deiner Frau nichts zu tun bitte lass mich zu meinen Kindern“ plötzlich sprang die Türe auf und duzende SEK Beamte stürmenten durch die Kellertüre „Lassen sie ihre Waffe fallen“ schrieen diese doch Holger blickte Fritz an und schoss. Der Schuss traf Fritz genau bei der Stirn und trat am Hinteren Kopfende wieder heraus, heraus,seine Gehirnmasse klatschte gegen die Wand.

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Er betrachtete die Szene durch sein Handy setze sich vor das Steuer und fuhr los in Richtung Konstanz unterwegs meldete sich seine Freisprecheinrichtung „Na wie siehst aus“  „Die ziel Person wurde erledigt“ “Sehr gut dann machen sie dass sie davon kommen, ein Komplize bei der Polizei wird mir die Kinder übergeben, geht es ihnen gut ?“ Keine Sorge Birgit sie waren nie in Gefahr ich hab nur 5 Baustrahler in die Wand gebaut“ „Danke John“ die Freisprecheinrichtung knisterte wahrscheinlich mal wieder kein Netzt dachte er und fuhr fort „Jetzt musst du mir ein Gefallen erledigen“.

14 thoughts on “Beobachtet

  1. Danke für diese kurzweilige Unterhaltung! Dein Schreibstil hat mich sofort an den Bildschirm gefesselt, es war spannend und und packend bis zum Schluss. Auch die Todesanzeige macht allein optisch was her, so hebt sich die Geschichte schon von allen anderen Texten ab. Cool gemacht.

    Wenn du Lust und Zeit hast, würde ich mich freuen, wenn du auch bei meiner Geschichte mal reinschaust 🙂
    https://wirschreibenzuhause.de/geschichten/das-fremde-handy

    1. Vielen vielen Dank für diese Positive Rückmeldung 😊
      Selbst dieser esoterische Text mit Herz und Schmalz von ihnen hat mich auf das tiefste Berührt.
      Natürlich werde ich ihre Geschichte schleunigst ebenfalls lesen 🙂
      Über Zeitmangel kann man sich ja momentan echt nicht beschweren 😅

      Wenn sie zufällig Watpad kennen dann können sie mich gerne suchen
      Ps: Selber Name 😉😅

      Viele Grüße ☺️und noch einen wunderschönen Tag wünscht ihnen ihr
      James Grisham (und ja es ist natürlich ein Pseudonym)😉

      Deshalb Gruß
      Andi

  2. Hi, ich kann mich da meinem Vorschreiber leider nicht anschließen. Ich habe es nicht geschafft, die Geschichte zu Ende zu lesen, da sie durch die vielen Rechtschreibfehler und Zeichensetzungsfehler, bzw. zum Teil nicht vorhandene Zeichensetzung kaum zu einem Lesefluss führte.
    Ich hätte gern etwas netteres geschrieben, aber ich denke ein ehrliches Feedback bringt dich weiter, als falsches Lob.
    Vielleicht hast du ja die Muße, sie nochmal zu überarbeiten?
    Viele Grüße, trotz der Kritik.

    P.S. vielleicht hast du ja trotzdem Zeit und Lust, auch meine Geschichte zu lesen und zu “zerpflücken “… >>Glasauge

    1. Hi Der Schweenie
      Da haben sie Recht vor allem negative Kritik ist meist die beste Kritik.
      Ich selber hatte dass Problem dass ich den Abgabe Termin verschlafen hab und die Geschichte innerhalb eines Tages hingesklascht habe. Da hat ich den auch leider keine Zeit mehr die Rechtschreibung zu überprüfen.
      Dann bedank ich mich für die negative Kritik und ihre Geschichte muss ich mir gleich mal durchlesen.
      Viele Grüße James Grisham

      1. Bitte nicht falsch verstehen, das sollte keine negative Kritik sein, sondern konstruktiv…
        Wir machen ja alle noch unsere kleinen Fehler beim Schreiben, deshalb sind wir ja Amateure … 🙂

  3. Hallo “James”

    Ja, ich gebe es zu.
    Und ich mach so was nicht gerne.

    Die Rechtschreibung, die Zeichensetzung war nicht sonderlich gelungen.

    Nimm dir in Zukunft mehr Zeit.
    Bei einem Wettbewerb, zu dem Fitzek aufruft, reicht man einfach keine unkorrigierte Arbeit ein.

    Lass deine Geschichten in Zukunft immer noch einmal gegenlesen. Einem Fremdleser würden Fehler schnell auffallen, und er würde sie direkt beheben.

    Gut, das war der harte aber zutiefst nötige Teil. Und warum sollte ich dich belügen und dir Honig ums Maul schmieren.
    Da hast du nichts von, und ich auch nicht.
    Schön ist aber, dass sich dieser Kritikpunkt beheben lässt.

    Warum ich dir dennoch schreibe?
    Ganz einfach.

    Deine Geschichte ist gut.

    Ganz unbestritten.

    Man merkt, dass du sie sehr schnell geschrieben hast.
    Mit ein wenig mehr Zeit, hättest du etwas ganz Anderes erzeugt.

    Aber du hast Talent.
    Das spürt man.

    Der beste Bildhauer der Welt muss nicht unbedingt Ahnung von Buchführung haben.
    Dafür kann er sich jemand holen.

    Was ich sagen wollte:
    Mir hat deine Geschichten gefallen.

    Punkt!

    Du hast Talent, ich mag die Grundidee, ich mag den Aufbau, die Charaktere und das Ende.

    Du hast die Parameter gut umgesetzt, und ich hab mich gut unterhalten gefühlt.
    Und das sollte doch alles sagen, oder?

    Schreib weiter und weiter. Finde deinen eigenen Stil, arbeite ein wenig “an der Buchhaltung” und du wirst von Tag zu Tag, von Woche zu Woche noch bessere Ergebnisse vorlegen.
    Wetten?

    Ich lass dir natürlich gerne ein Herzchen da.
    Ehrensache.

    Liebe Grüße, Swen Artmann
    (Artsneurosia)

    Vielleicht hast du ja Lust und Zeit, auch meine Story zu lesen.
    Aber nur, wenn auch DU mir einen komplett ehrlichen Kommentar zurück lässt.

    Ich würde mich sehr freuen.
    Meine Geschichte heißt:

    “Die silberne Katze”

    Vielen Dank und bleib gesund.
    Swen

    1. Erstmal mein herzlicher Dank für dieses aufwendige Kommentar. Eine wirklich sehr konstruktive Kritik 🙂
      In Sachen Rechtschreibung müsste ich echt arbeiten. Dass ist mir auch beim jetzigen Lesen aufgefallen. Holla die Waldfee da ist ja einer am Anderen. Böses Faul
      Naja war ja keine Bewerbung.
      Also nochmal rechtherzlichen Dank für dass Kommentar und ihre Geschichte ,werde ich mir jetzt grad mal durchlesen und selbstverständlich ein ehrliches Kommentar zurücklassen.
      Viele Grüße
      „James“

  4. Hallo Andi,

    wie bereits erwähnt- man merkt, dass Du beim Schreiben unter Zeitdruck standest 😉
    Gibst Du ja auch ehrlich zu, was ich gut finde, daher möchte ich jetzt nicht weiter darauf herumreiten.
    Mir gefällt die Idee Deiner Geschichte sehr gut, den Einfall mit der Traueranzeige mega! Vielleicht klau ich das mal 😜 Spaß!
    Nimm Dir doch noch mal die Zeit zum Überarbeiten, da steckt was Schönes drin!

    Liebe Grüße
    Anita („Räubertochter“)

    1. Hallo Anita,
      da sag ich mal danke 🙂
      Aber jap es wär schlauer gewesen nicht am letzen Abgabetag auf die Idee zu kommen , ach komm ich schreib jetzt doch noch was. (warum gibt es auf dem Mac eigentlich so wenig Smileys haha 🙂 )
      Die Überarbeitung hab ich bereits getätigt aber tja man kannst ja hier nicht mehr ändern. (menno)
      Naja du hab auch nur aus Spaß an der Freude mitgemacht 🙂

      Leider bin ich persönlich noch nicht dazu gekommen hier ne Geschichte durchzulesen. Aber ich schwöre es ihnen morgen werde ich anfangen 🙂

      Viele Grüße vom Bodensee
      Andi

      Ahja de James wünscht ihn auch noch was haha 🙂

  5. Hi Andi aka James Grisham,
    ich schließe mich den vorherigen Kommentaren an.
    Es war auf Grund der Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik nicht so einfach für mich, deine Geschichte zu lesen. Man merkt, dass dir die Zeit fehlte. Es wirkt fast so, als ob du die Grundversion der Geschichte in dein Handy gesprochen hast und es in Text umgewandelt wurde. Da kommt auch häufig nicht genau das Wort heraus, das man meinte.
    Trotzdem habe ich mir die Zeit genommen, sie bis zum Schluss zu lesen. Der Plot ist gut! Die Zeitsprünge machen die Geschichte etwas unübersichtlich, aber von der Grundidee her ist sie gut.
    Bleib’ dran.
    Viele Grüße,
    calathea1787
    (“Der Banker”)

  6. Guten Abend

    Du hast eine sehr gute Geschichte geschrieben.
    Mit interessanten Wendungen, Überraschungen und tollen Personen.
    Und geschrieben wurde sie von dir auch sehr gut.
    Insgesamt bin ich von deiner Geschichte überrascht worden und sie hat mir sehr gut gefallen.
    Viel Glück für den Wettbewerb.
    Gerne lasse ich dir meine Stimme hier.

    Mit freundlichen Grüßen, Jerome

  7. Hallo Andi–Grisham 😊,
    dafür, dass du diese Geschichte in „letzter Minute“ geschrieben und eingereicht hast, finde ich die Idee der Handlung wirklich spannend.
    Für neue Geschichten wünsche ich dir viel Freude und Zeit beim Schreiben 😉.
    Grüße Jana
    (Strafe)

  8. Hallo James,
    erst einmal toll, dass du es geschafft hast, eine Geschichte zu schreiben.
    Aber hast du die Rechtschreibung und Zeichensetzung korrigiert, so wie es dir einige Vorkommentatoren empfohlen haben? Es gibt nämlich immer noch Fehler, die den Lesefluss stören. Es ist ok, Fehler zu machen, die mache ich auch, aber es sind Fehler, die dir eigentlich als Fitzek – oder Buchverschlinger auffallen müssten.
    Dein Inhalt gefällt mir sehr gut. Du hast interessante Charaktere gewählt und die Idee mit der Traueranzeige ist eine Idee, die ich hier bisher noch nicht gesehen habe. Wenn du wirklich Schreiben lernen möchtest, dann schreibe jeden Tag kleine Geschichten. Nimm einen Lieblingsgegenstand und schreib alles auf, was dir dazu einfällt. Vielleicht bist du dann schon mitten in einem neuen Plot.
    Schreiben, schreiben, schreiben …. Lesen, lesen, lesen. Also, lieber James, da ich dich nicht kenne, hoffe ich, dass du mir die Kritik nicht übelnimmst 🙄. Aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und Feedback soll dich und deinen Text und uns alle hier voranbringen.
    Ich lasse dir mein Like hier und wünsche dir viel Glück weiterhin für das Voting 🍀! Und wenn dich meine Geschichte interessiert, sie heißt „Happy birthday“ 🎈.
    https://wirschreibenzuhause.de/geschichten/happy-birthdayDu. Du kannst sie auch anhören. Der Link zum Hörbuch steht in meinem Profil oben.
    Liebe Grüße, Martina

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