Anastasia.pyzH(anna)h

 

H(anna)h

„Du kannst jetzt aufhören“ sagte Lorenz, der Chef von Hannah. Sie schaute auf die Uhr und merkte, dass Sie wieder Überstunden gemacht hat. Normalerweise hat Sie dies nicht gestört, da Sie sonst nichts zu tun hat und keiner auf Sie zu Hause wartete. Sie war die nette Freundliche Nachbarin von neben an, bei der man sich fragt, ob Sie irgendwas in ihrer Freizeit macht. Doch Heute lief das Staffel Finale ihrer Lieblingsshow „Der Bachelor“. Sie wusste, dass es kein größeres Klischee gab als die einsame Frau zu sein, die keinen Erfolg im Job sowie in der Liebe hatte und so was wie Freunde hatte Sie nicht, da Sie lieber ihre Zeit alleine auf dem Sofa mit Fernschauen verbrachte. Als Sie Zuhause angekommen war, war Sie sehr darüber erfreut,dass Sie nicht viel verpasst hatte ,weshalb Sie sich eine Tasse rot Wein einfüllte und sich hinsetzte. Während der Show, hörte Sie einen lauten Knall. Etwas ist gegen ihr Fenster geknallt und dies hat sie so erschrocken,weshalb sie die Tasse fallen ließ und diese in 50 kleine Teile zersprang. Der Wein breitete sich auf dem grauen Teppich aus und floss unter das Sofa. „Na Toll, nicht das auch noch“ , dachte Hannah sich ,als sie den Lappen holte und anfing das Sofa zur Seite zuschieben. Als dies geschehen war, bemerkte Sie ein Loch in ihrer Wand . Verwundert nahm Sie ihr Handy und leuchtete in das Loch rein. Der Fund verfärbte ihr Gesicht Schnee Weiß. Im Loch befand sich ein Handy, Geld, Drogen und eine Waffe. Hannah sprang zurück und konnte nicht glauben, was Sie gerade eben sah. Sie spielte mit dem Gedanken die Polizei zu rufen, doch diese würden Sie Beschuldigen, da es ihre Wohnung ist mit einem Loch in ihrer Wand. Sie überlegte, was Sie machen sollte und kam zum Entschluss nach zuschauen, was auf dem Handy ist. Vielleicht würde Sie so mehr Infos bekommen. Sie nahm einen Handyschuh und schaltete das Handy an. „Verdammt“, sagte Hannah, als Sie bemerkte, dass das Handy Fingerabdruck geschützt sei. Doch dies hielt Sie nicht davon ab es dennoch mit ihrem eigenen Finger zu versuchen. Zu ihrer Überraschung öffnete sich das Handy und Sie hatte Zugang zu allen Daten. Sie entschied sich erst die Bilder anzuschauen, vielleicht hätte Sie ja Glück und würde jemanden darauf erkennen. Sie fand viele Bilder und Videos von einer Person. Und zwar von Ihr. Auf einem Bild ist Sie mit 3 Unbekannten Männern im Club . Hannah schaute sich das Bild lange an und konnte es nicht fassen. Keiner dieser Männer kam ihr bekannt vor. Mit dem einen Mann gab es auch noch weitere Bilder auf die sich sich umarmen und küssten. Etwas weiter fand Hannah ein Video in dem ein Mann mit verbundenen Augen an einem Stuhl gefesselt war und Hannah ihn mit der Waffe erpresste um herauszufinden wo das restliche Geld war. Hannah zählte eins und eins zusammen und erkannte, dass Sie selbst anscheinend eine Drogen Dealerin sei. Doch Hannah erinnerte sich an nichts und ging ihr Leben noch mal gedanklich durch. Sie beschloss zum Club zu gehen und mehr zu erfahren. Noch am selben Abend zog Hannah sich wie auf den Bildern an und dank den vielen Fotos konnte Sie erkennen, dass es der Club „Vino“ war, ein sehr begehrter Club in der nächsten Stadt. Damals wollte ihre Schwester Sie dort hin mitnehmen, doch Anna war noch nie so ein Party-Löwe. Als Anna vor dem Club war, war Sie sich unsicher, doch beschloss Sie einzugehen. Hannah ging rein und sofort wurde Sie von vielen Klienten angesprochen, doch Sie wimmelte Sie ab und suchte nach dem einen Mann, mit dem Sie so vertraut war. Nach einiger Zeit gab Hannah die Hoffnung auf und machte Sich auf dem Weg zum Ausgang, als Sie plötzlich von hinten gezogen wurde und sich in den Armen eines Mannes befand. „Jackpot“ schrie Sie in ihren Gedanken, denn genau ihn Suchte Sie. „ Mi Amore , hast du mich etwa schon vermisst ?“, fragte er und begann sich zu ihr zu lehnen. Hannah drehte sich elegant aus der Umarmung. „Ich denke schon, sonst wäre ich nicht hier“,sagte Sie. Sie war noch nie gut im Umgang mit Menschen, weshalb Sie auch keine Freunde hatte. „Wie lange ist es den schon her? Ein Tag? Warum hast du nicht angerufen, ich hätte dich doch dann wie immer abgeholt“, fragte er. „Hmm, anscheinend kennt er mich wirklich gut , doch ich kenne nicht einmal seinen Namen“, dachte sich Hannah und überlegte wie Sie ihn fragen sollte. „Es war ungeplant, ich kam hier so vorbei und dachte mir ich besuche mal meinen….Honigbär“, schoss aus ihre heraus. Warum unbedingt Honigbär, dachte sich Hannah, doch dann bemerkte Sie sein Grinsen. „ Nach Jahren nennst du mich endlich Honigbär. Ich habe dich so oft angefleht mich nicht mehr Fernando zu nennen“. Gut gemacht gratulierte sie sich selbst in den Gedanken. Jetzt wusste sie wenigsten den Namen von Ihm. „Komm Mi Amore, was willst du trinken“ sagte er, als er Hannah an der Taille packte und zur Bar zog. „Rot Wein wäre nicht schlecht“, sagte Sie und fügte in den Gedanken dazu „Meinen musste ich ja heute ausfallen lassen“. An der Bar angekommen, bestellte er die Getränke, während Hannah sich umsah. Sie konnte es ich glauben, dass all diese Menschen Sie kannten und Sie sich einfach nicht erinnerte. Die Atmosphäre wurde mit jedem Schlucken Wein immer angenehmer und bald fühle Sie sich wie zu Hause. Könnte aber auch daran liegen dass Sie einen Starken Wein bekam. Fernando schaute Sie an .“Und Mi vida , wie viel hast du heute mitgebracht ?“. Hannah geriet langsam in Panik und wusste nicht wo von er spricht.“ „Heute ? Hmm, also eigentlich nichts, da ich meine Zeit nur mit dir verbringen wollte und über unsere Zeiten reden wollte“, erwiderte Sie und bemerkte anhand seines Gesichtsausdrucks, dass dies die richtige Antwort war. Er lehnte sich zu ihr und küsste Sie. Alles wurde Schwarz. Hannah erwachte nach einiger Zeit wieder und stellte verwundert fest, dass Sie in ihren eigenen vier Wänden war. Sie rappelte sich hoch und bemerkte einen starken Schmerz an ihrem linken Unterarm. Sie zog ihre Leder Jacke aus und bemerkt eine Riesige Schnittwunde an ihrem unter arm entlang. Sie rannte in die Küche und versorgte die Wunde. Währenddessen erinnerte Sie sich , dass sie zuletzt mit Fernando war und er… sie hielt für paar Sekunden inne…. Sie geküsst hat. Hannah konnte es nicht glauben, dass ein fremder Sie geküsst hat. Auf dem Weg ins Wohnzimmer zurück, sah sie ihren Laptop, der angeschaltet war. Auf dem Monitor erkannte Hannah ein Video. Sie setzt sich hin und spielte das Video ab. Im Video erkannte sie sich selber wieder in diesem Keller. „Ist das dein Scheiß Ernst?“, schrie sie in die Kamera. „Ich halte mich aus deinem scheiß Leben raus aber du musst meins nehmen ?“. „Denk ja nicht wieder zu meinem Fernando zu gehen und ihn zu küssen. Ich bin ja auch nicht in deinem Leben unterwegs und schlage deinen Chef“. Hannah konnte nicht glauben, was sie da gerade sah. Im Video holte sei ein Messer. „Wenn du noch einmal in mein Leben kommst oder in deinem Fernando anfasst, dann schwöre ich dir, ich werde dein Leben zerstören. Also halte dich da raus und lebe weiter dein langweiliges Leben. Und für den Vorgeschmack falls du die Regeln brichst“ Sie schnitt mit dem Messer am unter arm entlang ,stoppte an der Pulsader und warf das Messer weg. „Wenn dies noch einmal passiert, werde ich beim nächsten mal bis zum Ende gehen und dich somit töten“ schrie Sie im Video in die Kamera und warf daraufhin die Kamera weg. „Das ist alles ein schlechter Traum“, sagte Hannah sich mehrmals wieder, doch die Wunde an ihrem Arm erzähle was anderes. „Was jetzt ?“, fragte Sie sich. Langsam kam die Panik hoch. Hannah stand auf und fing an im Zimmer umher zugehen. „Das auf dem Video bin auf jeden Fall ich selbst, doch warum erinnere ich mich nicht und wieso verletze ich mich selber ? Das passt nicht zu mir. Doch das bin Ich, aber ich bin Ich . Und wenn …“ .Stille. Hannah hatte einen Gedankenblitz, weshalb sie zum Laptop lief und den Webbrowser öffnete und „dissoziative Identitätsstörung“ eingab. „..wir beide Ich sind?“, vollendete Hannah ihren Satz. Sie hatte es schon mal in einer Dokumentation gesehen und dachte immer, dass man die Persönlichkeiten selber aussuchen konnten, doch warum kam die andere Hannah immer wann Sie wollte ? Die Lösung fand Sie auf der nächsten Seite. Die andere Hannah ist der Dominantere Part. Hannah legte sich aufs Sofa zurück und war verwundert. „Mein Leben lang, lebte noch jemand in meinem Körper und war dazu auch noch kriminell“. Hannah entschloss sich zur Polizei zu gehen, sich selbst zu stellen und die Situation klar zustellen. An der Wache angekommen, zeigte Sie dem Polizisten das Video von sich selbst und erklärte ihm alles. „So. Also haben sind sie eine berüchtigte Dealerin, aber auch nicht ? Suchen sie sich mal einen Therapeuten und wenn der Therapeut ihre Krankheit bestätigen kann, dann können wir von einer Anzeige und den Strafen absehen.“ Hannah lächelte und war glücklich, dass ihr Alptraum endlich ein Ende hat. Am nächsten Tag hatte Hannah ein Termin beim Therapeuten. „Und sie können sich wirklich an nichts erinnern ?“,fragte der Doktor sie. „Ja, es ist, als würde ich einschlafen und wenn ich aufwache,erinnere ich mich nicht wie ich herkam. Normaleiweiße kommt die andere Person bei Nacht raus, da ich schlafen gehe und genau dort wieder aufwache. Natürlich habe ich mich nie gefragt, warum mir so schlecht war und ich kotzen musste oder Kopfschmerzen am nächsten Morgen hatte. Aber so was passiert doch immer wieder nicht wahr ?“ „In der tat und..“. Die letzten Worte konnte Hannah nicht mehr hören, denn es ist schon wieder passiert.Stille. Hannah öffnete die Augen und stand vor dem Therapeuten mit einem Pokal in der Hand. Der Therapeut lag auf dem Boden. Sein Kopf hatte eine große Platzwunde und Blut floss am Teppichrand entlang. Hannah brauchte ein paar Minuten um zu realisieren, was gerade passiert ist. „Oh nein, dachte Sie sich. Sie drehte sich um und entdeckte einen kleinen zettel auf der Bank. „Ich habe dich ja gewarnt, zerstörst du mein Leben, so zerstöre ich deins. MFG Anna“. „Anna“, flüstere Sie. „So heißt sie also. Hannah lief zum Telefon und rief einen Krankenwagen. Wegen des Geschehens wurde Hannah noch am selben Tag in eine Klinik eingewiesen und bei jedem Gespräch mit dem Arzt kam Anna zum Vorschein und versuchte sich selbst oder die Menschen in ihrer Gegenwart zu töten. Deswegen hat Hannah es nie wieder aus der Klinik geschafft und muss ihr Leben dort verbringen. Sie hasste ihr Leben, aufgrund von Anna.

One thought on “H(anna)h

  1. Hallo Anastasia,
    ich finde, Deine Geschichte hat unheimliches Potenzial.
    Leider war das Lesen echt ein harter Brocken für mich. Du solltest unbedingt an Deiner Rechtschreibung arbeiten. Ein paar Absätze hier und da hätten auch sehr gut getan. Insgesamt liest sich die Geschichte ein wenig “hingeklatscht”, hier brauchst Du sicher noch etwas Übung.
    Arbeite an Dir und Deinem Schreibstil, kreativ genug scheinst Du zu sein, dann kann da noch viel besseres entstehen!

    LG,
    der schweenie
    https://wirschreibenzuhause.de/geschichten/glasauge

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