FlyingCatWer ist Linn?

Der frische Wind streift mein Gesicht, während ich die Straße entlang gehe. Niemand sieht mich in dem quirrligen Trubel von Berlin. Ich bin nur eine von vielen. Eine Gesichtslose. Wie schon so oft biege ich rechts ab und gehe geradeaus. *RING* *RING* Ich drehe mich nur um von einem Fahrradfahrer angefahren zu werden. „Oh ’tschuldigung…“, murmelt dieser und fährt weiter. „Ey pass doch auf!“, ruft eine Frau dem blonden Fahrradfahrer hinterher, „So ein Idiot.“ Ich mustere die Frau etwas genauer. Braune Haare, um die Mitte zwanzig und mit einem Pudel unterwegs, welcher dem Radfahrer freudig hinterherbellt. Den Pudel mag ich.

Ich will gerade weitergehen als mir ein Handy auffällt welches ziemlich alt und ungepflegt aussieht. Kaputte Kamera, gesprungenes Glas und eine vergilbte Hülle. Ich hebe es auf. Um zu gucken ob es noch funktioniert suche ich angestrengt den An- und Ausschaltknopf. Vergebens. Der schwarze Bildschirm bleibt schwarz. Ich gehe weiter die Straße hinab. Meine Augen sind schwer von der Arbeit und der Müdigkeit, die ich seit heute Morgen habe. *Bwwwwww* Jemand ruft mich an. *Bwwwwww* Ich hab’ keine Lust zu telefonieren. *Bwwwwww* Vermutlich ist es Anthony. *Bwwwwww* Ich hab’ echt keine Lust zu telefonieren. *Bwwwwww* Er wird niemals auflegen. *Bwwwwww* Gott. *Bww-* „Ja?“, grummel ich in’s Telefon.

„Hey Linn!“, brüllt mir jemand ins Ohr.

„Was?“

„Hey, also wir wollten uns ja bei dir zuhause treffen und da bin ich losgegangen und da war dieser Fahrradfahrer und der hat mich voll so angerempelt und so und dann bin ich trotzdem weitergegangen und so und da is’ plötzlich von rechts irgendso eine komische Katze gekommen und so und dann…“

„Ant, ich unterbreche dich nur ungern, aber bitte fass dich kurz.“

„Ich warte vor der Haustür seit 2 Stunden.“

„Oh sorry, ich hab’ noch schnell ’ne Überstunde gemacht. Komme schon. Tschüssi!“

„Ey war-“

Ich laufe weiter in der Hoffnung, dass ich mich nicht wirklich mit Ant verabredet habe und mich einfach in’s Bett legen kann. Ich überquere die Straße nur um zu sehen wie Ant ungeduldig vor der Haustür wartet.

„Na, sind wir heute mal wieder extrem grumpy?“, neckt mich Ant. Ich verdrehe die Augen.

„Na, haben wir heute mal wieder einen Clown gefrühstückt?“, ertönt eine hohe Stimme hinter mir. Der plötzliche, unerwartete Ton lässt mich zusammenzucken. „Ayzee! Was für eine freudige Überraschung!“, sage ich und versuche zu lächeln.

„Ja, nicht wahr?“, fragt sie. Es ist nicht wirklich ’ne Frage. Sie macht das ständig. Ein typischer Fall von Narzismus.

„Lässt du uns dann rein?“ Ant schaut mich erwartungsvoll an.

„Ähhh, ja! Ja!“, meine ich sobald ich mich wieder fange. Ich krame in meiner Tasche. Wo ist dieser verdammte Schlüssel? Ich krame tiefer und find ihn letztendlich. Als ich ihn heraushole fällt mir das alte Handy aus der Tasche.

„Mist!“, rufe ich genervt.

„Achte auf deine Sprache!“, ruft Ant entsetzt.

„Na, was haben wir den da?“ Interessiert hebt Ayzee das alte Handy auf. „Das ist ja total kaputt!“, sagt sie angewidert.

„Ich hab’s auf der Straße gefunden,“ meine ich eiskalt.

„Ihhh, das ist ja richtig eklig!“ Mit einem Schwung schmeißt sie das Handy in eine Ecke.

„Oh es geht wider!“, rufe ich erfreut. Die Neugier droht mich zu überfluten während ich das Handy aufhebe. Was ich sehe verschlägt mir die Sprache.

„Was? Was ist da? Lass mich auch gucken!“, redet Ant hinter mir. Ich stecke das Handy zurück in die Tasche und ignoriere Ant’s verärgerte Ausrufe.

„Ant achte auf deine Sprache.“, neckt Ayzee ihn. Sie kann es einfach nicht lassen. „Also wollt ihr dann noch rein oder nicht?“, frage ich. Und noch während ich es frage realisiere ich, dass ich einfach hätte reingehen sollen. Kann man das so sagen? Hätte reingehen sollen? Jedenfalls hätte ich dann meine Ruhe gehabt. Jetzt muss ich noch mit den beiden rumschlagen.

‚Weißt du, dass du ziemlich pessimistisch schreibst?‘ ‚Sag mir nicht wie ich zu schreiben habe!‘ ‚Leute!‘ ‚Ich mein ja nur.‘ ‚Jedenfalls… Wo war ich… Ach ja, also…‘

„Ja wir wollen rein!“, brüllt Ant mich regelrecht an. Ich halte den beiden das „Tor“ offen und gehe danach die Treppen hoch. Oder die Trepp’n hoch. Wie auch immer. Wir stehen jetzt jedenfalls vor meiner Wohnungstür. *Klick* Offen. Ant und Ayzee betreten meinen staubigen Flur. Sie diskutieren gerade über irgendwas. „…und deswegen sind Bananen krum.“ WAS? Dieser Satzfetzen macht überhaupt keinen Sinn!

‚Ergibt keinen Sinn.‘ ‚Klugscheisser‘. ‚Maaan, Leeuuutee! Wir Haben’s eiliiig! ‚Ist ja schon gut.‘

Dieser Satzfetzen ergibt überhaupt keinen Sinn.

‚Besser?‘ ‚Ja.‘ ‚Machst du jetzt wohl weiter!‘

„Warum sind Bananen krum?“, frage ich nach.

„Alsoo…“, setzt Ant wieder an. Warum habe ich bloß nachgefragt? „Das Sonnenlicht ja von oben kommt deswegen wachsen die Enden der Bananen zum Licht hin und nicht nach unten und deswegen is’ die Banane krum.“, erklärt Anthony weiter.

„Aha.“, sage ich gleichgültig. „Ayzi, Schätzchen, was machst du da?“, frage ich Ayzee, die sich gerade auf den Boden gelegt hat.

‚Du musst nicht jedes kleine Detail aufschreiben.‘ ‚Aber alles könnte wichtig sein!‘ ‚Wir haben’s aber echt, richtig eilig!‘ ‚Okay, ich kürz ’n bisschen ja?‘ ‚Ja!‘

Wir setzen uns alle auf die Couch. „Wo ist denn die Fernbedienung?“, fragt Ant, aber ich höre schon lange nicht mehr richtig zu. Alle meine Gedanken sind auf das Bild vor mir fixiert. Es ist ein dunkles Bild. Nur wenig ist zu erkennen. Ich bin auf dem Bild zu sehen. Denke ich.

Weißt du.‘Ja jetzt.‘ ‚Ich hab’ das Gefühl ihr beiden nehmt die Situation nicht richtig Ernst!‘ ‚Okay, ich lass die bescheuerten Kommentare.‘ ‚Danke.‘

Ich und noch jemand anderes.

‚Eine kurze Frage.‘ ‚Was?‘ ‚Auch wenn’s um Rechtschreibung geht?‘ ‚Ja!‘ ‚Okay.‘

Wer ist das? Warum kann ich mich daran nicht erinnern? Warum kommt er mir so bekannt vor? Warum…?

„Linn“, ruft Ant mich, „Linn!“

„Äh, ja anwesend.“, sage ich erschrocken.

„Wo warst du denn gerade?“,fragt Ant neugierig.

„Nirgendwo! Einfach hier auf der Couch. Mit euch,“ lüge ich offensichtlich.

„Kannst du uns bitte Chips holen?“, fragt Ayzee zuckersüß.

„Was? Na gut.“ Ich stehe auf, gehe in die Küche, hole die Chipspackung, fülle den Inhalt in eine Schüssel und laufe zurück.

„Hier,“ sage ich grummelig. „Erst tauchst du unnerwarteter Weise auf, dann kommst einfach mit in meine Wohnung und jetzt plünderst du auch noch meinen Kühlschrank.“

„Waf denn? Iff hab Unger!“, beschwert sie sich.

„Dann nimm dir Gurke oder so, aber doch keine Chips!“, wirft Ant ein.

„Daf ift doch meine Entfeidung!“, ruft sie empört.

„Dann rede wenigstens nicht mit vollem Mund! Is’ ja eklig hier.“, braust er auf.

„Für euch beide könnte man glatt Eintritt verlangen,“ kommentiere ich belustigt.

„Linn!“, brüllen mich beide an. Die zwei sind einmalig.

‚Schreib’ schneller!‘ ‚Ich schreib’ so schnell ich kann!‘ ‚Er ist fast hier!‘

Nachdem wir einen Film geguckt haben und ich die beiden rausgeworfen habe, bin ich endlich allein. Ich nehme noch einmal das Handy aus der Tasche. Da ist das gleiche Bild wie immer. Ich neben einem Jungen, der mir sehr ähnlich sieht. Ich bin jetzt 29 morgen werde ich 30. Ich weiß immer noch nicht was ich die Jahre gemacht habe, bevor ich 20 geworden bin. Vielleicht hilft mir dieses Handy dabei.

Ich scrolle ein Foto weiter. Dieses Foto ist deutlich heller als das da davor. Ich bin wieder auf dem Foto. Ich und die andere Person. Das Bild ist beschriftet. Darauf ist geschrieben: Sam und Liz. Liz? Vielleicht bin ich das doch nicht. Sie sieht aber genauso aus, wie ich.

*Bwwwwww* Ich werde schon wieder angerufen. *Bwwwwww* Wer ist das? *Bwwwwww* Die Nummer kenne ich nicht. *Bwwwwww* Auf Google steht nichts zu dieser Nummer. *Bwwwwww* Ich bin so dumm.

„Ja?“, frage ich in den Hörer.

„Hallo Liz,“ antwortet eine unbekannte Stimme.

„Wer ist da?“, erkundige ich mich.

„Ich bin es. Sam,“ entgegnet die Stimme. Sam? Der vom Foto?

„Was willst du?“ Wollen sie? Hätte ich ihn siezen sollen?

„Ich wollte dich wiedersehen Liz,“ gibt er zurück.

„Ich bin nicht Liz,“ sage ich kalt.

„Oh, doch Liz. Dein Name Linn ist aus deinen drei Vornamen und unseren Nachnahmen zusammengestzt. Liz Isabell Natasha Nuen. Ich bin dein Bruder. Sam. Erinnerst du dich nicht mehr? Natürlich nicht. Machst du auf wenn es klingelt?“, erklärt er.

„Was?“, frage ich. *Dröööööön* Das ist meine Klingel. *Dröööööön*

„Na? Machst du auf?“, fragt er erneut.

*Dröööööön**Dröööööön**Dröööööön*

‚Warum hast du eigentlich aufgemacht?‘ ‚Ich weis’ nicht. Ich war nervös!‘ ‚Das ist doch kein Grund einem Fremden die Tür zu öffnen!‘ ‚Bitte. Schreib. Weiter!‘

„Hallo,“ sage ich verblüfft. Der Mann… Nein. Sam steht vor meiner Tür und grinst hämisch.

„Hallo Liz.“

‚Das ist das Letzte an das ich mich erinnern kann.‘ ‚Gut, dann schreib jetzt auf was danach passiert ist.‘ ‚Okay.‘ ‚Aber beeile dich!‘

„Uhh…“, stöhne ich. Wo… Wo bin ich?

„Ahh, du bist wach.“, sagt Sam. Da ist ein bisschen Hohn in seiner Stimme. Wir sind in einem großem, altem Lagerraum. Ich sehe mich an. Ich bin an einem Stuhl gefesselt. Der verzweifete Versuch mich zu befreien scheitert.

„Verschwende nicht deine Energie, Liz.“ Sam grinst belustigt. „Ich werde dir jetzt alles erklären was du wissen musst, aber zuerst erkläre ich dir in welcher Lage du dich befindest,“ meint er. Ich habe das Gefühl ich sollte jetzt leise sein.

„Ich habe mich tausenden Operationen unterzogen. Nicht weil ich musste, aber weil ich wollte. Ich habe mich auch nicht von einem Chirurgen operieren lassen sondern ich habe mich selbst operiert. Ich bin jetzt sozusagen eine wandelnde Bombe und ich kann explodieren wann immer ich will,“ erklärt er.

„Aber warum sollte man sowas…,“ will ich fragen. Ich werde aber von Sam unterbrochen.

„…tun? Weil ich dich in die Luft jagen will, Liz. Und ich will gleichzeitig mein Leben beenden,“ sagt er. „Aber nicht einfach so. Das wäre ja langweilig. Zuerst sollst du wissen was du mir alles angetan hast!“ Jetzt ist ein Ausdruck von Wansinn in seinen Augen.

„Ich, Sam Friedrich Kai Nuen wurde zwanzig Jahre nach dir, Liz Isabell Natasha Nuen, geboren. Du bist also zwanzig Jahre älter als ich. Kurz nachdem ich zehn wurde, bist du dreißig geworden. Wir hatten eine große Party und haben bis 13:17 runtergezählt, weil du da geboren wurdest. Dann, als wir bei Null waren hast du plötzlich alles vergessen was dir je passiert ist. Das einzige was du noch konntest war sprechen und relativ gut rechnen. Ab da an passierte das alle zehn Jahre. Als unsere Eltern gestorben sind hab’ ich mich dann um dich gekümmert. Du bist einfach nicht gealtert. Es ist als wärst du in dem Zeitraum zwischen zwanzig und dreißig gefangen. Und ich hab’ mich um dich gekümmert immer und immer wieder und immer und immer wieder hast du alles vergessen! Wie hast du’s mir gedankt? Hah? Indem du wegläufst! Einfach so bist du weggelaufen!

Sie haben gesagt ich soll auf dich aufpassen. Ich hab’ auf dich aufgepasst! Sechzig Jahre lang! Sechzig verdammte Jahre! Jetzt kann ich mich endlich rächen. Für alles. Und warte, bevor du was sagst. Ich habe mir nämlich erlaubt ein paar Gäste einzuladen,“ beendet er sein Monolog.

Er fängt an hämisch zu lächeln wärend er einen Vorhang öffnet. Dahinter sitzen, wie ich an einem Stuhl gefesselt, Anthony und Ayzee.

„Ant! Ayzee! Nein! Nein, nein, nein! Lass uns los!“, schreie ich laut.

„Oh das werde ich. Ich binde euch los und gebe euch Zeit bis ich bis dreißig gezählt habe. Wir spielen verstecken. Wie damals. Weißt du noch? Dein Lieblingsspiel,“ äußert er sich. Er geht um meinen Stuhl herum und entknotet langsam das Seil. Ich bleibe wie angewurzelt sitzen.

Liz. Liz. Sam. Vergessen. Weglaufen. Das ist alles zu viel! Zu viel Information. Zu viel Druck. Zu Viel!

Ich sehe wie Sam rüber zu Ant und Ayzee läuft und sie losbindet. In meinem Augenwinkel sehe ich ein Metallteil. Es muss von irgendwo runtergefallen sein. Es sieht sehr stabil aus. In diesem Moment kann ich mich schon nicht mehr stoppen. Ich merke wie ich das Metallteil aufhebe. Ich merke wie ich in Richtung Sam gehe. Im nächsten Moment danach liegt er vor mir auf dem Boden. Er blutet.

„Linn?“, fragt Ant. „Alles okay?“

„Ja, ja… Alles gut…“, höre ich mich sagen. Natürlich ist nicht alles gut. Ich hab’ grad erfahren, dass ich mein Gedächtniss nur noch wenige Stunden zu verfügung habe.

„Lauft, lauft, lauft! Bevor er wieder auffwacht!“, kreischt Ayzee. Wir tun einfach was sie sagt. Wir denken nicht mehr.

‚Kann man in so einer Situation noch denken?‘ 

„Da rein!“, rufe ich, auf eine Garage deutend. Wir biegen ab rennen in die Garage und verriegeln die Türen.

‚Tja und da sind wir jetzt.‘ ‚Ich denke ich sollte noch mehr aufschreiben.‘ ‚Ja dann mach aber! Oh Gott, wir sind verloren. Wir sind verloren.‘ ‚Ayzee! Sie versucht sich hier zu konzentrieren.‘ ‚Wir sind verloren.‘

„Was jetzt?“, frage ich.

„Naja, bevor du in…,“ sagt Ant und guckt auf seine Armbanduhr, „zwei Stunden alles vergisst solltest du es lieber aufschreiben.“

„Aber doch nicht alles. Davor findet uns doch ihr durchgeknallter Bruder und bringt uns alle um!“, ruft Ayzee in Panik rum.

„Okay, okay. Ich schreib nur das Wichtigste auf, ja?“, frage ich nach.

„Ja, das is’ ’ne gute Idee,“ meint Ayzee. Sie sieht total fertig aus. Ich fühl mich als wär ich wieder wie ein Kind. Ein Kind, das vor einem Abgrund steht. Frei und total ängstlich zugleich. Fühlt man sich so wenn man gleich stirbt? Ich suche etwas worauf ich schreiben kann und finde ein Blatt Papier und einen Stift.

„Was zur Hölle hat das hier zu suchen?“, frage ich.

„Keine Ahnung. Ich schätze wir haben Glück.“, sagt Ant. Er sieht so aus wie ich mich fühle. Ich nehme es und beginne diesen Text zu schreiben.

‚Noch was? Willst du noch was schreiben?’ ‚Keine Ahnung.‘ ‚Wie keine Ahnung? Du musst do…’ ‚Ich weiß es nicht, okay? Ich bin gerade total fertig! Wir sitzen hier in einer Garage, haben keine Ahnung wo wir sind und mein verrückter Bruder, der eine wandelnde Bombe ist, versucht uns umzubringen!’ ‚Linn.‘ ‚Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll!‘ ‚Linn.‘ ‚Ich glaub’ ich dreh durch!‘ ‚Linn!‘ ‚Ich kann. Nicht. Mehr!’ ‚LINN!‘ ‚WAS?‘ ‚Mist. Er hat uns.’

*BUUUMMM*

‚Linn? Linn! Bist du okay? Linn!‘

‚Wer ist Linn?‘

 

Autor: Alyssa J. Tunger

12 thoughts on “Wer ist Linn?

  1. Mindblowing!
    Unheimlich erfrischender Erzählstil, eine Story, die alles erklärt und alles offen und interpretierbar lässt. Ich hatte unheimlich viel Spaß beim Lesen, gerade weil die Geschichte so besonders und besonders geschrieben ist.
    Einer meiner bisher absoluten Favoriten!

    P.S. vielleicht hast du ja Lust, meine Geschichte zu lesen >>Glasauge
    Über ein Feedback von dir würde ich mich freuen!

  2. Ich mag deinen wirren Schreibstil und die modernen Dialoge! Ich hatte ab und zu Schwierigkeiten dabei, zu wissen wer gerade redet, aber irgendwie war das auch egal 😉 Wo kommt der Bruder her? Warum das Handy, wenn er doch weiß wo sie wohnt und einfach so bei ihr vorbeikommen könnte? Trotz der Fragen finde ich diese Geschichte irgendwie besonders… irgendwie creepy.
    Kriegst ein Like von mir. LG

  3. Moin Moin,

    lange fragt man sich..wo willst du mit deinen Lesern hin und dann zum Ende kommt die Erklärung und alles fügt sich zusammen. Sehr originell und locker geschrieben. Etwas ganz anderes! Hat mir wirklich gut gefallen.

    Mein Like lass ich dir gerne da und wünsche dir alles Gute für‘s Voting.

    LG Frank aka leonjoestick ( Geschichte: Der Ponyjäger)

  4. Guten Abend

    Du hast eine sehr gute Geschichte geschrieben.
    Mit interessanten Wendungen, Überraschungen und tollen Personen.
    Und geschrieben wurde sie von dir auch sehr gut.
    Insgesamt bin ich von deiner Geschichte überrascht worden und sie hat mir sehr gut gefallen.
    Viel Glück für den Wettbewerb.
    Gerne lasse ich dir meine Stimme hier.

    Mit freundlichen Grüßen, Jerome

  5. Hallo,
    mal etwas ganz anderes deine Geschichte, hat definitiv etwas! Auch wenn das zum Teil sicher beabsichtigt ist, könntest du einige Sachen noch etwas genauer ausführen. Zum Beispiel wie genau sich Sam in eine “lebende Bombe” verwandelt hat oder wie die letzten Jahrzehnte aussahen, die Liz schon vergessen hat.
    Gut gefällt mir der kursiv geschriebene Text zwischendrin. Anfangs kann man sich keinen Reim drauf machen, am Ende wird einem dann alles klar.

    LG, Simone (“kaum gekannt”, würde mich freuen, wenn du Zeit und Lust hast, auch meine Geschichte zu bewerten)

  6. Hallo,

    deine Geschichte ist echt mal etwas anderes und dadurch wirklich erfrischend. Dein Schreibstil ist sehr speziell und erinnert mich an einen Chat-Verlauf, das passt aber total zu deinem lockeren Schreibstil.

    Länge ist gut, Titel passt super.

    An manchen Stellen hätte ich mir noch die ein oder andere Ausführung gewünscht, aber es ist eben eine KG und irgendwo muss man sich ja kurz fassen.

    Also Gute dir weiterhin und viel Erfolg,

    Jenny / madame_papilio
    (Wenn du Interesse hast meine Geschichte zu lesen, dann findest du sie unter: Nur ein kleiner Schlüssel)

  7. Hallo,

    das ist ja mal eine megacoole Geschichte! So verwirrt, wie ich anfangs war, so begeistert bin ich, nachdem ich sie zu Ende gelesen habe.

    Wer da wann was gesagt hat oder wie auch immer – zuerst dachte ich, du sprichst den Leser an, dann dachte ich an mehrere Identitäten in einer Person, aber auf die Auflösung wäre ich nicht gekommen.

    Locker geschrieben, gut durchdacht, Like verdient!

    VG Yvonne / voll.kreativ (Der goldene Pokal)
    https://wirschreibenzuhause.de/geschichten/der-goldene-pokal

  8. Hallo,
    das ist mal eine andere Idee und ich fand sie sehr phantasievoll. Gut geschrieben und mit Humor gespickt. Manchmal war ich verwirrt wer jetzt wie gerade spricht. Du als Autor oder du als Person. Aber ich habe die Geschichte zu Ende gelesen und sie hat mich gut unterhalten. Mein Like hast du.

    Ich würde mich freuen, wenn Du mir auch Deine Meinung zu meiner Geschichte schreiben würdest.
    Sie heißt “Das dritte Leben”

    LG
    Silke

  9. Nicht schlecht geschrieben,könnte glatt der Beginn eines Psychothrillers werden.War gut zu lesen,auch wenn ich am Anfang leichte Probleme hatte zu verstehen um was es geht.Aber mit dem lesen der Geschichte klärte sich dann alles auf.
    Weiter so.

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