Marlene BiehlNiam

Kälte umgibt ihn, als er den Raum betritt. Das Neonlicht, das seinen grellen Schein auf die nackten Wände wirft, ist ihm vertraut. Er fühlt sich stark und entschlossen. Seit dem Tag, an dem sie ihn unter die Erde gebracht hatten, weiß Niam, dass er dazu im Stande sein würde. Er ist wie sie geworden und dafür verachtet er sich.

Er muss es tun. Jetzt!

Langsam bewegt er sich vorwärts, zielgerichtet auf das einzige Möbelstück in dieser Zelle. Es riecht nach Feuchtigkeit, die tief in die dicken Mauern eingezogen ist, nach Fäulnis und Schweiß. Niam spürt die glatte Oberfläche des Stahls auf seiner Haut und streicht mit dem Daumen über die Klinge. Er hat alles geplant. Das Messer liegt fest und kalt in seiner Hand. Dort drüben schläft dieser Mann, nichts ahnend und selig. Wie sehr wünscht er sich selbst einen solchen Schlaf. Niam kann sich nicht mehr daran erinnern, wann er das letzte Mal tief geschlafen hat.

Lautlos gelangt er zu der Pritsche, begleitet von dem stetigen Zucken der Neonröhren. Unter dem Laken zeichnet sich deutlich sein stämmiger Körper ab. Wie ein Kind liegt er da, zusammengekauert und versucht der Kälte zu trotzen. Leise hört Niam seinen Atem, in einem Rhythmus zufriedenen Schlafes. Sollte er ihn packen, ihn schütteln bis er endlich seine verfluchten Augen aufschlägt? Er soll sich in die Hosen pissen, wenn er sein Gesicht sieht.

Überall ist Blut. Wieder und wieder sticht Niam das Messer in das rot gefärbte Laken. Längst ist keine Bewegung mehr unter dem Tuch zu spüren, doch er kann nicht ablassen, noch nicht. Er hat es sich so oft ausgemalt und doch ist es ganz anders. Das leichte Beben, das seine Hand plötzlich ergreift, lässt ihn innehalten. Da ist es wieder, das Zittern in seiner rechten Hand, dieses unkontrollierte Zucken, als würde Strom sie durchfließen. Es wird stärker, ergreift beinahe alle seine Glieder. Nie wird er die Macht über seinen Körper wiedererlangen, auch nicht durch diesen Mord. An seinen Händen klebt das Blut dieses Mannes.

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Die Hitze war erdrückend an diesem Tag. In Erinnerungen versunken summte Ilias ein Lied aus seiner Heimat – das mit der eingängigen Melodie und dem Text über die schöne Sara. Er sah die Hügellandschaft vor sich, den mächtigen Himmel, der ihn warm umhüllte und roch die staubige Erde, die nur zu Hause diesen einzigartigen Geruch hatte. Das frühe Licht des Morgens flimmerte über der Weite der Landschaft und nichts fühlte sich fremd an. In seiner Heimat gab es etwas, woran er glaubte. Dort wusste er, auf welcher Seite er stand. Doch sie hatten alles zerstört. Hier war Ilias ein Fremder geblieben.

Sein kleiner Laden lag in einer Straße, auf der es stets geschäftig zuging, Lärm, Autos und Menschen. Ilias hatte jeden Quadratmeter seines Geschäftes ausgenutzt, denn er bezahlte schließlich dafür. Manch einer würde sagen, es sei überfüllt, doch Ilias liebte die Vielzahl von Dingen, die ihn umgaben. Die bunten Schutzhüllen, die vielen Ladekabel, die Kopfhörer und die Kartons mit den ausgeblichenen Aufdrucken verschiedener Handymodelle, für die sich selten jemand interessierte. Trotzdem behielt er sie, sie gehörten zur Einrichtung seines Ladens dazu. Besonders mochte er den Geruch der aus China stammenden Produkte, wenn dieser ihm die Nase hinaufzog und ihm fast die Tränen in die Augen trieb. Dann wusste er, dass er sie besonders billig eingekauft hatte.

Ilias machte Preise nach Sympathie. Betrat ein Kunde seinen Laden und konnte er ihn nicht leiden, setzte er den Preis gleich etwas höher an. Meist konnte er etwas an einer Person nicht leiden und so verdiente er nicht schlecht. Wollte dann doch mal jemand diskutieren, war Ilias hellwach. Er blickte tief in die Augen seines Gegenübers und fixierte sie, ohne ein einziges Blinzeln. Seine Pupillen begannen sich zu weit­en, so dass das Blau um sie herum einen leuchtenden Rand bildete. Kaum merklich zog er seine Augenwinkel zusammen und sog das Augenpaar gegenüber noch tiefer in das Schwarz seiner Pupillen. Mit einem Lächeln entließ er sie aus dem Gewahrsam seines Blickes und das war sein Moment. Der Preis war abgemacht.

So stand er in seinem Laden, hinter dem weißen Tresen und wartete darauf, dass der kleine Plastikventilator wieder etwas warme Luft zu ihm hinüber blies und sich bei dieser erbärmlichen Hitze doch noch ein Mensch in sein Geschäft wagte.  

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Sein Puls raste, er spürte ihn am Hals so heftig pochen, dass es fast wehtat. Er hob die Hände vor sein Gesicht und erwartete Blut an ihnen zu sehen. Doch Niam fand keines, nicht einmal den kleinsten Tropfen. Alles war ihm so real erschienen, das zuckende Neonlicht, der Geruch des Gemäuers. Die Kälte kroch seine Fingerspitzen empor und biss sich auch im Rest seines Körpers fest. Monate hatte Niam in dieser Zelle verbracht, jedes Detail hatte sich in sein Gedächtnis eingebrannt.

Er musste eingeschlafen sein, das erste Mal so fest, dass er eine Zeit brauchte, um zu begreifen, dass er auf seiner Matratze lag. Er wollte diese Bilder aus seinem Gedächtnis löschen, er wollte sie herausreißen. Sie sollten einfach verschwinden. Bitte lass sie einfach verschwinden!

Niam hatte für Gerechtigkeit gekämpft und sie hatten ihn weggesperrt. So lange hatten sie ihn zermürbt, ihn auf das Heftigste erniedrigt und ihm seine Würde genommen. Die Schmerzen waren unerträglich gewesen, die Folter hatte Narben auf seiner Haut hinterlassen, aber schlimmer noch war, dass sie ihm dasselbe Gefühl eingeprügelt hatten, das auch sie antrieb: Hass. Sie hatten aus Niam einen anderen Menschen gemacht. War er überhaupt noch ein Mensch, ein Wesen, das dieser Bezeichnung würdig war? Niemand schien sich daran zu stören was in seiner Heimat geschah, nicht einmal die Bevölkerung dort schien es zu schockieren, dass unter ihren Füßen die Gewölbe vollsteckten mit Menschen, die den Geruch frischer Luft längst vergessen hatten. Wie konnte es sonst sein, dass keiner dieser Verbrecher je zur Rechenschaft gezogen wurde, für das, was man ihm und so vielen anderen angetan hatte?

Innerhalb der vier Jahre hatten sie ihn von einem Foltergefängnis in das nächste gebracht. Sie taten dies, um die Gefangenen in die Irre zu führen und es den Familien unmöglich zu machen, ihre Angehörigen jemals wiederzufinden.

Nach den langen Jahren als Gefangener des Regimes war Niam nach Deutschland gekommen, in ein fremdes Land, fernab der Heimat, die keine Heimat mehr war. Diese gab es für ihn nicht mehr als einen Ort, an den er zurückkehren konnte. Sie war nur eine schwache Erinnerung, ein leichter Hauch von Wärme, die Niam mitgenommen hatte als er die Landesgrenze hinter sich ließ. Alles war besser, als die Grausamkeit in den dunklen Kellern seines Heimatlandes. Doch selbst die Freiheit, die er so lange vermisst hatte und die Zukunft, die ihm dieses neue Land boten, halfen ihm nicht, in sein Leben zurückzukehren.                                                      

Er stockte einen Moment. Sein Herz schlug heftig gegen seine Brust, setzte kurz aus, um dann in einem schnelleren Rhythmus weiterzuschlagen. Niams Finger krampften sich zusammen, er musste sich zwingen zu atmen, aber er ging weiter. Nur einige Sekunden hatte er im Vorbeigehen in das Gesicht geblickt. Kein Anzeichen darin, dass auch er ihn erkannte. War er es überhaupt? Wie leicht konnte er sich getäuscht haben. Doch die heftige Reaktion seines Körpers ließ nicht nach. Seine Gedanken begannen sich zu überschlagen, Erinnerungen wirbelten durch seinen Kopf, zusammenhanglos und doch ergaben sie ein immer klareres Bild. Aus einiger Entfernung blickte Niam noch einmal über seine Schulter und sah ihn mit einer Tasse Tee vor dem Laden stehen. Niams linker Daumen knetete die Handinnenfläche der rechten Hand, während er seinen Schritt beschleunigte.

 

Seit Wochen saß er vor seinem Laptop, recherchierte in Foren und Archiven, die mit unzähligen Fotos, Videos und Beiträgen gefüllt waren. Da sich die Weltöffentlichkeit nicht für die Geschehnisse in Niams Heimat interessierte, hatten sich viele der Opfer und ihre Angehörigen in verdeckten Internetforen zusammengeschlossen, um die Verbrechen endlich beweisen und die Verantwortlichen vor Gericht bringen zu können. All das Grauen war dort bestens dokumentiert. Doch wo waren die Richter, die sich dafür interessierten? Hunderte Bilder musste Niam sich ansehen, ohne zu wissen, ob er jemals finden würde wonach er suchte.

Wie der Stoß eines Elektroschocks durchfuhr es ihn, als er endlich auf das Foto stieß. Niam rückte näher an den Bildschirm heran, wollte sich wirklich sicher sein, dass es diesen Mann zeigte. Alles an ihm war unscheinbar, doch seine Augen waren unverkennbar. Er musste unweigerlich lachen. So absurd es ihm im nächsten Moment auch schien, er konnte nicht anders.

Er hatte ihn. Er hatte einen!

Das Foto war in einem der Bunker aufgenommen worden. Es zeigte noch einen zweiten Wärter, dessen Konturen vom Gegenlicht fast verschluckt wurden. Beide trugen die Uniform und wurden von ihren eigenen Schatten, die sich hinter ihnen an der Betonwand abzeichneten, überragt. Sie posierten, als wären sie Gäste auf einer Party und Niam wusste, dass sie sich auch so fühlten. Wie oft kam es vor, dass sie sich langweilten und er nach ihrem Vergnügen bewusstlos im Dreck aufwachte. Doch dieses Foto bewies, was sie getan hatten. Zu ihren Füßen lag eines ihrer Opfer, dessen nacktem Körper der Hunger und der Durst deutlich anzusehen war. Die pulsierenden Wunden, die brennende Haut und die schmerzverzehrte Haltung ließen erahnen, wie sie ihn gequält hatten. Ob er noch lebte oder schon tot war konnte Niam nicht erkennen.

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Schweißperlen standen auf seiner Stirn, die er sich stoisch mit einem Stofftaschentuch wegwischte. Aber es war zwecklos, die Hitze war gnadenlos. Immer wieder lief Ilias eine einzelne Schweißperle den Nasenrücken hinunter und tropfte auf den weißen Tisch, an dem er arbeitete.

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite stand Niam und blickte auf die Leuchtreklame des Ladens. Viel zu bunt und zu hektisch flimmerten die Buchstaben vor seinen Augen. Durch das Schaufenster sah er ihn. Niam zwirbelte eine Strähne seines gewellten Haares zwischen seinen Fingern. Das leise Knistern der aufeinander reibenden Haare, beruhigte seinen Atem. Seltsam klar waren seine Gedanken. Um zu überleben, hatte Niam die Verbrecher in all den Jahren verdrängt. Aber nun war er wieder bereit zu leben. Ihm blieb keine Wahl. Er würde zurechtrücken, was so lange im Ungleichgewicht geblieben war.

Der Verkehr war überschaubar zu dieser Uhrzeit, die wenigen Menschen auf der Straße drängten sich entlang der Häuser, um der Sonne zu entgehen. Wer nicht musste, war nicht auf der Straße.

Mit einem kräftigen Druck sprang die Tür auf und er stand im Laden. Die vielen Gegenstände in diesem kleinen Raum überforderten ihn. Das Summen des Ventilators dröhnte in seinen Ohren. Hier war es so stickig, dass er das Gefühl hatte, keine Luft mehr zu bekommen.

Ilias war gerade mit ein paar Einzelteilen eines Handys beschäftigt, als er den Kopf hob und zu ihm hinauf sah. Niam schaute ihm nicht in die Augen, das hatte er in den Gefängnissen gelernt. Einem Wärter durfte man niemals direkt in die Augen sehen. Stattdessen blickte er auf seinen schmalen Mund, der sich gerade zu einem Lächeln verzerrte, das Niam ihm nicht abnahm. Das war das Gesicht, das er bei jedem seiner Kunden aufsetzte. Aber ihn brauchte er nicht täuschen – nur das wusste Ilias noch nicht. Es gab kein Anzeichen, das darauf hindeutete, dass er Niam erkannte. Für ihn war er ein Fremder, der seinen Laden betrat. Niam konnte das Lächeln nicht erwidern, zu stark war seine Abscheu. Unter seiner Jacke, fest zwischen Gürtel und Lende gepresst, steckte das Messer.  

Ilias war mitten aus seiner Arbeit herausgerissen worden, als der Junge die Tür ruckartig aufstieß. Beinahe hätte er das Handy aus seiner Hand fallen lassen, an dem er gerade arbeitete. Trotzdem lächelte er, als der Junge vor ihm stand. Doch dieser schien keine Manieren zu haben. Keine Begrüßung, keine Freundlichkeit in seinem Gesicht, kein Wort. Die Zeiten in denen Ilias eine Uniform trug waren zwar längst vorbei, aber er war immer noch Respekt gewohnt. Diesem jungen Kerl musste er wohl erst einmal beibringen, wie man sich anständig verhielt. Vorher kamen sie nicht ins Geschäft. Er mochte ihn nicht, das stand fest.

Niam entging es nicht, dass Ilias seinen Nacken noch ein bisschen fester durchdrückte und damit ein paar Zentimeter an Größe gewann, während er zu seiner Belehrung ansetzte. Sein Doppelkinn war dadurch noch mächtiger geworden. Doch ohne Ilias zuzuhören, holte Niam das Handy aus seiner Hosentasche, entsperrte den Bildschirm und schob es Ilias über den Tresen zu. Dieser geriet ins Stocken und unterbrach widerwillig seinen Monolog. Niam schluckte.

Während der Ventilator weiter summte, griff Ilias nach dem Handy. Er erblickte das Bild auf dem Display, brauchte aber einen Moment ehe er begriff, dass er es selbst war, den er da sah. Seine Augen wanderten hektisch auf dem Bildschirm hin und her. Die Farbe verließ Ilias‘ Gesicht. Seine Schultern kippten nach vorne. Der ganze Mann schien in sich zusammenzusacken. Niam schob seine Jacke zurück, packte den Griff des Messers und zog es vorsichtig hinter seinem Gürtel hervor. Ilias begriff sofort und wich prompt einen Schritt zurück. Dicht an die Wand gepresst versuchte er weiter zu atmen. Seine Beine waren nicht in der Lage, ihn auch nur einen Schritt zu tragen. Seine Zunge war wie gelähmt. Ilias hatte nicht gewusst, dass er solche Angst empfinden konnte, denn das war doch etwas für Verlierer und der war er nicht, noch nie gewesen. So lange hatte er sein einfaches Leben führen können und niemand hatte sich jemals für ihn interessiert. Und nun kam dieser Junge herein und zerstörte alles was er noch hatte.

Niam sah diesen Mann vor sich zerbrechen. Er hatte ihn. Eine seltsame Ruhe kehrte in Niams Körper ein. Er suchte die Augen von Ilias. Das erste Mal sah er ihn so verletzlich. Hatten sie ihn wirklich so weit gebracht, dass er zu so einer Grausamkeit imstande war? War er wirklich wie sie geworden? Er sah sein Spiegelbild in einer der Vitrinen und erinnerte sich an seinen Traum, an das Zittern seiner Hände, das ihn sein Leben lang nicht loslassen würde. 

4 thoughts on “Niam

  1. Liebe Marlene

    Was für eine großartige Geschichte.

    Bin durch Zufall bei dir gelandet und war total gefesselt und berührt.

    Die Geschichte hat mich nicht mehr losgelassen.
    Wollte nur noch wissen, wie sie endet.
    🙂

    Dein Finale war super und überraschend.
    So müssen Kurzgeschichten enden.

    Respekt.

    Du hast einen tollen Schreibstil.
    Individuell, sicher und souverän.

    Man könnte meinen, du machst täglich nichts Anderes als zu Schreiben.

    Meine Hochachtung.

    Idee, Handlung, Umsetzung der Parameter, Protagonisten, Schreibstil, Finale …. alles professionell, seriös, souverän und sehr, sehr gut.

    Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen. Sie hat mich gefesselt und berührt.

    Du hast definitv nicht nur viel Erfahrung, sondern auch Talent.

    Eigentlich müsste deine Geschichten schon mindestens 50 Likes haben.

    Denn sie ist “sau gut”.

    Bitte verzeih mir meine Emotionen und meine Ehrlichkeit.
    Und die unprofessionelle Ausdrucksweise.
    Aber deine Geschichte hat mich echt und völlig unerwartet geflasht.

    Mein Herz hast du natürlich sicher.

    Ich wünsche dir und deiner Geschichte noch viele begeisterte Leserinnen und Leser und zudem noch viel mehr Likes.

    Liebe Grüße, Swen Artmann
    (Artsneurosia)

    Vielleicht hast du ja Lust und Zeit, auch meine Story zu lesen.
    Aber nur, wenn du mir einen klitzekleinen, ehrlich gemeinten, Kommentar verfasst.
    Ganz egal, ob 10 Sätze oder nur ein Wort. Ich würde mich sehr freuen.

    Meine Geschichte heißt:

    “Die silberne Katze”

    Ich danke dir.
    Swen

  2. Lieber Swen,
    so eine wunderbare Kritik – vielen Dank dafür! Das bedeutet mir wirklich sehr viel, denn das ist meine erste Geschichte, die es in die Welt hinaus geschafft hat und nicht in meiner Schreibtischschublade gelandet ist 😉 Geschrieben habe ich schon als Kind gerne, aber bisher immer nur für mich. Ich freue mich, dass ich dich mit meiner Geschichte berühren konnte. Das motiviert mich auf jeden Fall weiter zu machen. Sehr gerne lese ich auch deine Geschichte! Ich bin gespannt, was du aus den vorgegebenen Parametern gemacht hast.

    Viele Grüße
    Marlene

  3. Hallo Marlene,
    was für eine eindringliche Geschichte!
    Das Thema der Gewalt in einer Krisenregion mit einem perversen, grausamen Regime hat mich sofort gepackt.
    Du hast die Gefühlswelt des Opfers und des Täters ( such Dir aus, wen ich hier womit meine, ihre Rollen sind beliebig tauschbar, je nach Blickwinkel – GROSSARTIG! ) und glaublich gut beschrieben.
    Die Umsetzung der hier geforderten Parameter ist ebenfalls so gut und originell gelungen, wie in den wenigsten Geschichten, die ich hier bisher gelesen habe – einfach fantastisch!

    Schreibe weiter, bitte! Und bleibe relevant, denn das hast Du mit Deiner Geschichte darüber hinaus auch geschafft!

    Dass Du mein Like bekommst, hätte ich hier sicher nicht erwähnen müssen, mache ich aber dennoch!

    P.S. vielleicht hast Du ja Zeit und Lust ( wenn nicht schon geschehen ), auch meine Geschichte zu lesen. Ich würde mich sehr über ein Feedback freuen!
    https://wirschreibenzuhause.de/geschichten/glasauge

  4. Hallo Schweenie,
    vielen Dank für diese tolle Kritik und deinen Like! Es freut mich wirklich sehr, dass ich dich mit meiner Geschichte erreichen konnte. Die Relevanz einer Geschichte ist mir sehr wichtig, weshalb mich dieses Kompliment ganz besonders freut.

    Nun bin ich gespannt auf deine Geschichte!

    Viele Grüße
    Marlene

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